Freitag, 22. April 2016

[Rezension] Hoffnung auf Kirschblüten von Katrin Koppold


Bildquelle: rowohlt Verlag


  

 Taschenbuch
336 Seiten 
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3499269880 
ISBN-13: 978-3499269882

 Homepage von Katrin Koppold: *klick*







 

Inhalt:

Vor einigen Wochen war Mia noch glücklich. Doch jetzt will sie wieder nach Paris um das Liebesschloss, dass sie zusammen mit Rik angebracht hat, zu zerstören. Denn nach einem Unfall ist nichts mehr so, wie es war. In Paris lernt Mia den geheimnisvollen Noah kennen, er will ihr Paris schmackhaft machen. Doch wird er es schaffen?

Meine Meinung:

„Hoffnung auf Kirschblüten“ ist der letzte Teil der „Sternschnuppen-Reihe“ von Katrin Koppold. Hier haben wir es mit Mia zu tun, Lillys Zwillingsschwester. Die einzelnen Bände kann man zwar getrennt lesen, allerdings würde ich die Reihenfolge empfehlen, da man doch einiges über die restlichen Familienmitglieder erfährt. 

Zum ersten Mal ist Mia so richtig verliebt, doch nachdem Rik und sie einen Unfall hatten, ist nichts mehr wie zuvor. Mia fängt an ihr Leben zu hinterfragen und begibt sich nach Paris. Hier will sie das Liebesschloss entfernen, was sie zusammen mit Rik angebracht hat. Sie hofft, dann endlich mit dem Thema abschließen zu können. Mia übernachtet bei Fees Freundin Nina. Man kennt sie also schon aus anderen Teilen von Katrin Koppold. Ihre Rolle hat mir hier besonders gut gefallen. Man lernt Nina besser kennen und manche Vorurteile werden beseitigt. 

Mia ist leider nicht meine Lieblingsprotagonistin der Sternschnuppen-Reihe. So fand ich sie zu ichbezogen und teilweise sehr launisch. Doch trotzdem hat Katrin Koppold wieder einen sehr authentischen Liebesroman geschrieben. Außerdem kann man nicht jeden mögen, wie im realen Leben auch. 

Der Schreibstil ist wie in allen Teilen locker, humorvoll aber auch mit ernstem Tonfall gespickt. Eine Mischung, die mich nur so durch die Seiten sausen lässt und einfach Freude beim Lesen bereitet.

Mit Noah, den Mia in Paris kennenlernt, fängt sie an nicht mehr so viel Trübsal zu blasen. Er zeigt ihr Paris von einer ganz anderen Seite. Nicht nur die typischen Sehenswürdigkeiten. Noah ist bodenständig, zurückhaltend, aufmerksam und muss sehr viel Arbeiten um seine Familie zu unterstützen. Sehr ins Herz geschlossen habe ich Ninas Mitbewohner Vincent. Er ist einfach ein erfrischender, hilfsbereiter und fröhlicher Charakter. 

Von Mias Schwestern erfahren wir auch wieder so einiges. Was immer wieder schön ist, denn ich habe mich in jedem Teil gefreut, wenn man „alte Bekannte“ wiedertrifft. Ein klein wenig traurig ist es schon, von den Schwestern Abschied nehmen zu müssen, so hat man sie lange begleitet. 

Wer die Sternschnuppen-Reihe noch nicht kennt, sollte das auf jeden Fall nachholen.

Fazit:

„Hoffnung auf Kirschblüten“ ist wieder mal ein gelungener Liebesroman aus der Feder von Katrin Koppold. Eine tolle Kulisse, liebenswerte Charaktere und dieser tolle Schreibstil, haben mich darüber hinwegsehen lassen, dass Mia nicht ganz meine Protagonistin war. Wir sind wieder ein Teil auf der Suche nach Liebe und Glück gewesen. Ein schöner Abschluss. 

 (Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen)

Dienstag, 12. April 2016

[Rezension] Ich sehe was, was niemand sieht von Tim O’Rourke







Taschenbuch: 336 Seiten 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3551520747 
ISBN-13: 978-3551520746 
Empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Übersetzer:  Frank Böhmert






 

Inhalt:

Charly sieht in Form von Blitzen, Dinge, die sonst keiner sieht. Sie sieht Mädchen, kurz bevor sie ermordet werden oder schon tot sind. Doch keiner will ihr glauben. Als sie den jungen Police Officer Tom trifft, fängt er an ihre Geschichten zu glauben. Denn wenn sie selber nicht dabei war, woher sollte sie so viel wissen. Die suche, nach dem Mörder beginnt. 

Meine Meinung:

„Ich sehe was, was niemand sieht“ ist ein Buch, das viel zu lange bei mir im Regal stand. Es hat mich positiv überrascht und vollkommen in seinen Bann gezogen. In einem Rutsch habe ich dieses spannende Buch gelesen. Tim O’Rourke hat einen Schreibstil, der flüssig, spannend und einnehmend ist. 

Charly geht mit ihren, wie sie es nennt „Blitze“ mittlerweile ein wenig offener um. Nachdem sie sich einer Freundin anvertraut hat und diese ihre Klappe nicht halten konnte, weiß die ganze Schule davon. Seitdem ist Charly eine Außenseiterin. Nur Natalie war an ihrer Seite, bis zu ihrem tot. Charlys Vater hingegen redet ihr immer wieder ein, dass es Blödsinn wäre. 

Diese „Blitze“ zeigen Mädchen in ihrer größten Not und Angst. Als Leser leidet, und fühlt man mit diesen Mädchen mit. Es ist schrecklich, was ihnen wiederfährt und Gänsehautfeeling lässt nicht lange auf sich warten. 

Das Buch ist aus der Sicht von Charly und dem jungen Officer Tom geschrieben. So ist man bei den Gedankengängen und Überlegungen von beiden hautnah dabei. Das hat mir gut gefallen. Die Beiden fühlen sich auch leicht zueinander hingezogen, doch dieser Teil bleibt zum Glück im Hintergrund.

Für mich war die Mischung aus Mystery und Thrill sehr schön gewählt. Es gab eine Menge Spannung und ich habe richtig mitgefiebert. Denn Charly sieht nach und nach immer mehr Details, die einen teilweise schockieren. Nur den Mörder sieht sie nicht. Bis kurz vor Schluss wusste ich nicht, wer hinter allem steckt. Als es dann rauskam, war ich doch um einiges überrascht.
Einige Puzzelteile die sich während des Lesens gebildet haben, fügen sich langsam zum Ganzen und offene Fragen werden beantwortet. 

Fazit: 

„Ich sehe was, was niemand sieht“ von Tim O’Rourke ist sehr einnehmend. Erst wenn man am Ende angekommen ist, lässt man das Buch zufrieden sinken. Die Mischung zwischen Mystery und Thrill ist perfekt gewählt. Spannung, Gänsehautfeeling und ein flüssiger Schreibstil runden das ganze ab. Ein Buch, was viel zu lange im Regal stand.


 (Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen)

Sonntag, 10. April 2016

[Blogger-Mitmachaktion] Mehr Aufmerksamkeit für... #22


Hallo zusammen,

leider gab es in den letzten zwei Wochen keinen Beitrag für euch. Das tut mir richtig leid. Aber für die nächste Woche ist wieder mehr geplant :-).

Heute stelle ich euch wieder ein Buch vor, was mich total begeistert hat, allerdings viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.

http://www.script5.de/titel-0-0/das_zufaellige_leben_der_azalea_lewis-7485/


Stelle uns das Buch vor, dass mehr Aufmerksamkeit verdient hat:

Das Leben von Azalea Lewis stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Sie muss seid ihrer Geburt einiges einstecken und viele Schicksalsschläge erleiden. Ist es wirklich alles Schicksal, oder vielleicht doch nur Zufälle? Das möchte sie beim Zufallsexperten für Wahrscheinlichkeitsrechnung Thomas Post herausfinden.
 
Wie bist Du selber darauf aufmerksam geworden?
 
Ich wurde gefragt ob ich bei der Blogtour dabei sein mag und ich bin froh, das ich mitgemacht habe. Sonst wäre mir das Buch wohl nie aufgefallen.
 
Was hat Dir besonders gut an dem Buch gefallen?
 
Das Komplexe Gerüst der gesamten Geschichte, hat mich sehr beeindruckt. Es ist ein Buch, das man nicht einfach so wegliest. Dafür braucht man Zeit. Wie sich alles nach und nach zusammenfügt, ist sehr interessant und irgendwie aufregend zu verfolgen.
 
Gibt es eine Rezension zum Buch?


Die gibt es: *klick*

Warum sollte man das Buch deiner Meinung nach unbedingt lesen?
 
Es sind die vielen kleinen Details, die das Buch  zu einem echten Schmuckstück machen. Es ist eine Geschichte, die tiefgehend, traurig aber auch voller Glück versehen ist.
 
 
 
 
 
Hier die Regeln schnell und einfach:

1. Übernimm das Logo von oben und setze es in deinem Beitrag ein.
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3. Such dir ein Buch aus, dass viel mehr Aufmerksamkeit verdient hat. 
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5. Wenn du Spaß hast, poste jeden zweiten Sonntag deinen Beitrag :-).