Bildquelle: script5 Verlag |
Broschiert: 357 Seiten
Verlag: Script5 (16. September 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3839001641
ISBN-13: 978-3839001646
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Inhalt:
Cara soll für ihre Schwester den Junggesellinnenabschied
planen. Alles läuft super, doch spät am Abend nach einigen Gläser Alkohol,
kippt die Stimmung der Mädels. Alle verschwinden aus dem Elternhaus der beiden
Schwestern. Doch am nächsten Morgen ist nichts mehr, wie es war. Caras
Schwester kommt nach Hause, sie sollte doch eigentlich oben im Bett liegen und
dann erfahren sie noch, dass der Bräutigam ermordet worden ist.
Was ist in der Nacht passiert und warum kann sich keiner
erinnern?
Meine Meinung:
In guten wie in toten Tagen hat mich von Anfang an in seinen
Bann gezogen. Durch die kurzen Kapitel, die natürlich immer Enden, wenn man
gerade wissen will, wie es weitergeht, kommt man immer schneller mit dem Buch
voran.
Cara macht gerade ihre Ausbildung im Garten- und
Landschaftsbau. Diese macht sie eigentlich nur um ihren Vater zu ärgern, der
mit seiner neuen Familie zusammenwohnt. Wir erfahren im Laufe des Buches, das
sie mit der Familiensituation nicht wirklich glücklich ist, und kann es auch
verstehen. Ihre Schwester Helena liebt Cara über alles. Daher freut sie sich
ungemein den Junggesellinnenabschied zu planen, auch wenn sie Angst hat zu
versagen.
Nachdem dieser Abend so schrecklich endet und am nächsten
Morgen noch dramatischer anfängt, wird für Cara einiges klar. Sie muss rausfinden,
was hinter all den Gerüchten steckt. Sie fängt an Helenas Freundinnen zu
befragen und wir lernen die einzelnen Personen näher kennen. Vor allem aber
auch wie diese befragte Personen über die anderen denkt. Das führt zu immer
mehr Fragen im Kopf, die natürlich nicht nur gestillt werden müssen, sondern
einem auch immer weiter verleiten, das Buch so schnell wie möglich zu lesen. Denn
Geheimnisse haben sie alle und natürlich neue Gerüchte, die geklärt werden
müssen.
Ich fand die einzelnen Verstrickungen, die Behauptungen und
auch die Denkweise von Cara sehr interessant zu verfolgen. Außerdem finde ich,
dass sich Cara im Laufe des Buches weiterentwickelt und zu einer stärkeren
Person wird. Sie lässt sich nichts weismachen und hinterfragt alles, immer und
immer wieder.
Gina Mayer schafft es, in ihrem Jugendthriller unheimlich
viel Spannung reinzubringen und dafür braucht sie kein Blut und Gemetzel. Sie
schafft das mit einer geheimnisvollen Stimmung und natürlich mit Neugierde, die
man als Leser immer wieder verspürt.
Das Ende ist wirklich sehr überraschend. Ich habe zwar schon
daran gedacht, doch immer wieder war ich dann plötzlich anderer Meinung.
Fazit:
Ein Jugendthriller vom Feinsten. Man klebt an den Seiten,
kann sich kaum vom Buch trennen. Geheimnisse und Gerüchte sorgen für eine
unglaubliche Neugierde, die man als Leser unbedingt gestillt haben muss.
(Ich gebe dem Buch 5 von 5 Feen)
Sehr schöne Rezension :)
AntwortenLöschenich hab bisher noch nicht viel von dem Buch gehört, aber die wenigen Blogbeiträge, die ich dazu gesehen habe, sahen alle recht positiv aus, deshalb kommt es jetzt auf meine Wunschliste :)