Freitag, 28. März 2014

???Frage-Freitag???

Hallo zusammen,

so schnell ist auch schon wieder Freitag. Also die Wochen fliegen ja echt davon.
Was mir dabei auffällt, ich muss mehr andere Beiträge schreiben, denn sonst habt ihr bald nur noch eine Rezension und dann schon wieder den Frage-Freitag. Ich muss mir mal was einfallen lassen ;-).
Vielleicht habt ihr ja Ideen oder Vorschläge, was Euch hier so fehlt??

Kommen wir nun zu meiner Frage:

???Wenn ein Buch zu sehr gehypt wird, 
hast Du dann überhaupt noch Lust es zu lesen???


Meine Antwort: 

Wenn ich zu viel über ein bestimmtes Buch lese, bin ich ganz oft abgeneigt es zu lesen. Denn dann habe ich es einfach über. Obwohl ich ja meistens wissen will, ob mir das Buch dann auch so gefallen wird. Doch leider ist es wirklich häufig der Fall, dass ich diesen Hype nicht verstehen kann ;-). Manchmal glaube ich, die Einzige zu sein der das Buch nicht wirklich gefällt ;-). Ich finde es ja toll wenn viel Werbung und viele Rezensionen für ein Buch veröffentlicht wird, wenn es aber zu viel wird, halte ich doch Abstand. Dann lese ich noch die ersten Rezensionen aber danach reicht es mir auch. 

Jetzt bin ich auf Eure Antworten gespannt! 

Eure
Vanessa



Mittwoch, 26. März 2014

[Rezension] Edelherb von Gabrielle Zevin




Gebundene Ausgabe

Seiten: 528
Verlag: FISCHER FJB; Auflage: 1 (23. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3841421318
ISBN-13: 978-3841421319
Originaltitel: Birthright 2 - Because it is my Blood

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!!!ACHTUNG DIES IST DER 2. TEIL, WER DEN 1. TEIL NICHT GELESEN HAT, SOLLTE AUF DIESE REZENSION VERZICHTEN!!!
Inhalt:

Nicht zum ersten Mal muss Anya Balanchine in die Erziehungsanstalt nach Liberty. Doch sie bleibt diesmal nicht lange. Mit Hilfe anderer flieht sie nach Mexiko. Dort lebt sie bei der Familie ihrer Schwägerin auf einer Kakaoplantage. Hier lernt sie alles über den Anbau des Kakaos. Jedoch ist sie da auch nicht sicher und muss um ihr Leben bangen. Doch nicht nur ihr Leben ist in Gefahr.

 !!!ACHTUNG DIES IST DER 2. TEIL, WER DEN 1. TEIL NICHT GELESEN HAT, SOLLTE AUF DIESE REZENSION VERZICHTEN!!! 

Meine Meinung:

Wir befinden uns am Anfang gleich mit Anya in der Erziehungsanstalt. Durch das Gespräch mit der Leiterin erfährt man so einiges aus dem ersten Teil und ist wieder mittendrin. Ich hatte überhaupt keine Schwierigkeiten mich in „Edelherb“ einzufinden. 

Der Schreibstil ist genauso wie im ersten Teil flüssig und schnell zu lesen. Man kommt also zügig mit dem Buch voran. Doch leider muss ich gestehen, dass ich diesmal nicht so begeistert bin wie beim ersten Teil „Bitterzart“. Da hat mich das Thema mit der Mafia total fasziniert und auch irgendwie eine gewisse Spannung reingebracht. Doch hier fehlte das teilweise sehr. Ich wollte zwar immer wissen, wie es im Leben von Anya weitergeht, und war gefangen, aber das lag wohl daran, das ich die Hoffnung hatte, es passiert etwas Spannendes. Doch wirklich viel Action finden wir in „Edelherb“ anfangs nicht. Dafür erfahren wir alles, was den Anbau von Kakao angeht. Dies zog sich für mich ein wenig in die Länge, obwohl ich diesen Teil trotzdem nicht schlecht fand. Ich mochte die mexikanische Familie sehr. 

Die Charaktere, die wir aus Bitterzart schon kennen, treffen wir auch hier wieder. Es ist interessant wie deren Leben sich entwickelt. Wenn auch nicht immer gerade zum Positiven. Die Liebe zwischen Win und Anya kam mir hier jedoch sehr distanziert vor. Ich hatte manchmal das Gefühl, als wenn sie nicht wirklich wissen, ob sie zusammen sein wollen. Zumal Win immer wieder, was gegen Anyas Entscheidung hat, endlich zu Balanchine Schokolade zu stehen. Aber dies gehört nun einmal zu ihr. Ich finde die Entwicklung von Anya sehr positiv und vor allem gefällt mir, wie sie gegen die Familie teilweise angeht. Sie muss so einiges wegstecken und bleibt sich aber selber treu. Zudem erfahren wir einige Geheimnisse, die mich sehr überrascht haben.

Insgesamt gesehen ist Edelherb eine gute Fortsetzung, die uns Anyas Leben und deren Probleme näher bringt. Man kann sich auf den dritten Teil schon freuen.

Fazit: 

In Edelherb gibt es einige interessante und spannende Momente doch leider zog sich einiges einfach zu sehr in die Länge. Für mich konnte Edelherb nicht mit seinem Vorgänger Bitterzart mithalten. Trotzdem war Edelherb eine gute Fortsetzung und man kann auf den dritten Teil gespannt sein.

 (Ich gebe dem Buch 3 von 5 Feen).

Montag, 24. März 2014

[Rezension] Alles muss versteckt sein von Wiebke Lorenz



Bildquelle:randomhouse.de /Blessing

Broschiert: 352 Seiten 
Verlag: Karl Blessing Verlag (3. September 2012) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3896674692 
ISBN-13: 978-3896674692



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Inhalt: 

Nachdem Marie einen schweren Schicksalsschlag wegstecken musste, spielt es in ihrem Kopf verrückt. Sie hat Mordgedanken, sieht alles bildlich vor sich. Sie hat Angst, dass sie diese Gedanken wirklich vollbringen könnte. Doch Denken ist nicht tun. Als sie wieder ein normales Leben anfängt und glaubt alles wird gut, passierte etwas Schreckliches. Ein grausamer Mord, für den Marie verantwortlich gemacht wurde. Selbst Marie ist davon überzeugt, nachdem sie verurteilt und weggesperrt wurde. 
Mit ihrem Psychiater spricht sie über die Tage vor der Mordnacht und plötzlich tauchen Zweifel auf. 

Meine Meinung: 

Von Anfang an war ich gefangen in „Alles muss versteckt sein“. Es war sofort spannend die Gespräche zwischen Marie und ihren Psychiater miterleben zu dürfen. Ich spürte die ganze Zeit dieses Interesse erfahren zu müssen, was passiert ist. 

Durch die Gespräche lernen wir Marie näher kennengelernt. Man erfährt eigentlich so gut wie alles aus ihrem Leben. Was sie alles einstecken musste und wie ihre schreckliche Krankheit begonnen hat. Aber auch schöne Momente dürfen wir mit Marie teilen. Wir lernen den Ex-Mann von Marie kennen. Ihren neue Liebe und deren Geschwister. Alles, was vor dieser Mordnacht passiert ist. Denn jede Kleinigkeit wird von dem Psychiater durchleuchtet und als Leser nimmt man exklusiv an diesen Gesprächen teil. 

Ich konnte mich so gut in Marie hineinversetzen, wie schrecklich diese Gedanken sein müssen. Wiebke Lorenz nimmt hier kein Blatt vor den Mund und die Gedanken von Marie sind teilweise wirklich erschreckend und kommen sehr real rüber. Kein Wunder, das sie immer Angst hatte, diese Szenarien in die Wirklichkeit umzusetzen. 

Wir erfahren, dass Marie wegen Mord an ihrem Freund verurteilt und in einer Einrichtung eingesperrt wurde. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Alltag aus der Einrichtung gewünscht. Auch wenn wir natürlich ein wenig erfahren. Wir lernen auch andere Menschen kennen. Besonders interessant fand ich den Charakter von Hannah. Dieser ist mir wirklich extrem im Kopf geblieben. Da würde ich unglaublich gerne eine eigene Geschichte lesen. Denn Hannah hat eine gespaltene Persönlichkeit, in ihr leben mehr Personen, die sich nach vorne drängen. Also ebenfalls eine Krankheit, die interessant, spannend und fürchterlich ist. Hannah hat ihr eigenes Buch verdient. 

Selbstverständlich steht in „Alles muss versteckt sein“ Maries Krankheit im Vordergrund. Denn ohne diese Krankheit hätte Marie wohl ein völlig normales Leben führen können. Es ist erstaunlich, was die Psyche alles verursachen kann und ich denke noch oft an das Buch zurück. Es hat mich auf keinen Fall nach dem Lesen losgelassen. 

Was den Schluss angeht, habe ich zwar schon einiges erahnen können, doch getrübt wurde mein Lesevergnügen dadurch nicht. 

Fazit: 

Eine interessante und spannende Krankheit die Wiebke Lorenz in ihrem Thriller „Alles muss versteckt sein“ verwendet hat. Es ist mal etwas völlig anderes. Ich war von Anfang an gefangen und habe noch nach dem Lesen oft über Marie und ihr Leben nachdenken müssen. Eine Geschichte, die nicht so schnell in Vergessenheit gerät. 

 (Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen). 


Freitag, 21. März 2014

???Frage-Freitag???


Guten Morgen,

endlich wieder Freitag!!!!!
Bisher ist das Wetter wunderschön und lässt Sonne erahnen. Es ist wohl Regen angesagt :-(.
Heute habe ich wieder meinen Schreibkurs und darauf freue ich mich schon, bin gespannt wie meine Weihnachtsgeschichte gefällt ;-).

Ansonsten war ich ja nicht wirklich aktiv auf dem Blog. Das tut mir leid. Aber in den nächsten Tagen werden wieder vermehrt Rezensionen veröffentlicht.

Kommen wir nun zu meiner Frage:

???Wie lange beiben bei Dir die Protagonisten im Kopf,
 nachdem Du das Buch beendet hast??? 
Merkst Du Dir die Namen gut??
??Was machst Du wenn Dir einer total unsympathisch ist??
Das Buch vielleicht an die Seite packen????


Meine Antwort: 

Es kommt natürlich drauf an, wie gerne ich den Protagonisten hatte. Wie sehr er mir ans Herz gewachsen ist. Ich denke so werden es einige sehen. Doch trotzdem muss ich gestehen, dass mir die Namen ganz schnell entfallen. Ich kann mich eher an die Persönlichkeit, als an den Namen erinnern. Und das obwohl ich ein recht gutes Namensgedächtnis habe ;-). Manchmal bleiben mir auch eher Nebencharaktere im Kopf, von denen ich auch gerne eine eigene Geschichte gelesen hätte. 
Wirklich total unsympathisch, fand ich bisher niemanden. Oder ich habe das schon wieder vergessen ;-). Denn diese Charaktere verschwinden ganz schnell aus meinen Kopf. Aber ich würde wohl kein Buch aus dem Grund abbrechen. Da muss die Handlung an sich auch schon nicht passen. 

So, jetzt bin ich auf Eure Antworten gespannt. 

Eure
Vanessa

Montag, 17. März 2014

[Rezension] Sechs Richtige und eine Falsche von Birgit Hasselbusch



Bildquelle: dtv Verlag 

Taschenbuch: 272 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Dezember 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423249919
ISBN-13: 978-3423249911


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Inhalt: 

Jule arbeitet beim Radio. Dort soll sie über Lottomillionäre berichten. Sie besucht die Gewinner, interviewt und berichtet über sie. Zudem soll sie auch den jetzigen Gewinner ausfindig machen. Sie berichtet auch darüber, was Menschen sich von diesem Gewinn kaufen würden. Plötzlich gibt es dort jemanden, der diese Wünsche erfüllt. Durch einen blöden Kommentar von ihrem Kollegen glauben alle, Jule sei die geheime Gewinnerin des Jackpots und die Fee, die die Wünsche erfüllt. 
Plötzlich wird Jules Leben auf den Kopf gestellt. 

Meine Meinung: 

„Sechs Richtige und eine Falsche“ ist eine schöne, lockere Lektüre für zwischendurch. Jule war mir von Anfang an sympathisch und das finde ich immer sehr wichtig. Ich habe mir zwar immer wieder gewünscht, sie würde einfach mal ihre Meinung sagen und auch ein wenig selbstbewusster auftreten, doch trotzdem hat sie etwas Liebevolles an sich. Sie ist eine ganz normale Persönlichkeit. 

Der Schreibstil ist locker und lässig, dadurch verfliegen die Seiten im Nu. Im Laufe der Geschichte lernen wir natürlich so einige Personen kennen. Die einen mochte ich mehr, die anderen weniger. So lernt man, das Geld nicht alles ist und nicht unbedingt glücklich macht. Das Geld die Persönlichkeit verändern kann und das nicht unbedingt ins positive. Wie andere Leute darauf reagieren, wenn sie denken, man hat viel Geld. Das alles hat Birgit Hasselbusch sehr schön aufgezeigt. 

Es gibt einige Situationen, an denen ich schmunzeln musste. An anderen Stellen habe ich geflucht, weil ich Jules Handlungsweise nicht verstehen konnte. Hätte sie am Liebsten genommen und geschüttelt. Allein schon beim Thema Ulf aber ich will auch nicht zu viel verraten. Besonders ans Herz ist mir der Gewürzverkäufer Carl gewachsen. Ich konnte diesen älteren Herrn und seinen Laden bildlich vor mir sehen. Aber auch von den anderen Erfahren wir einiges. Die Charaktere sind mir im Gedächtnis geblieben und ich finde, das sagt einiges aus. Es sind Personen wie aus dem Leben gegriffen und das macht alles sehr sympathisch. 

Zum Schluss gibt es wirklich noch eine Überraschung. Ich habe doch ein wenig anders gedacht und wäre darauf nie gekommen. 

Fazit:

„Sechs Richtige und eine Falsche“ von Birgit Hasselbusch ist eine lockere und leichte Lektüre für zwischendurch. Sie zeigt dem Leser, das Geld nicht alles ist. Wie sich das Leben verändert, wenn andere denken man besitzt viel davon. Zudem glänzt das Buch mit seinen Charakteren wie aus dem Leben gegriffen, was alles sehr sympathisch macht. Da kann man über die kleinen unverständlichen Handlungsweisen von Jule hinwegsehen. 


(Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen).




Freitag, 14. März 2014

???Frage-Freitag???

Hallo zusammen,

endlich wieder Freitag. Die Buchmesse in Leipzig hat ihre Toren geöffnet.
Sind überhaupt noch welche da und lesen meinen Beitrag? Ich hoffe es zumindest.
Ich werde morgen auch auf der Messe sein und freue mich schon sehr darauf.

Hier also meine passende Frage:


??Warst Du schon mal auf einer Buchmesse?? Wenn ja, Frankfurt oder Leipzig? 
Wo hat es Dir besser gefallen und warum?? 
Was ist für Dich das Besondere an einer Buchmesse??
 Wenn nein, warum nicht?? Magst du Messen allgemein nicht oder sind sie einfach zu weit entfernt??



Meine Antwort:

Ich war schon 3x in Frankfurt und 1x in Leipzig. Am Samstag bin ich auch wieder in Leipzig. Ich muss sagen, mir gefallen beide Messen gut. Was natürlich bei allen Messen nicht so toll ist, ist der mega Andrang. Aber da kann man wieder sehen, wie viele Menschen doch auch Lesesüchtig sind. Ich freue mich jedesmal Autoren, Blogger oder Verlagsmitarbeiter zu treffen. Dazu noch Bücher überall wo man hinschaut und diese tollen Messestände. Kein Wunder das man da unbedingt hin muss oder?
Ich freue mich schon auf Samstag und bin ganz gespannt wem ich alles treffen werde.


Montag, 10. März 2014

Aktion Hilferufe „Kleiner Buchladen braucht große Hilfe“.



Hallo zusammen,

es tut mir leid, dass ihr erst jetzt von mir hört. Aber ich brauchte unbedingt erst die Zeit um den Artikel zu schreiben. Wer von meiner Aktion bisher nichts mitbekommen hat *klick*.
 

Ich freue mich wirklich sehr, dass so viele meinen Hilferuf geteilt oder sogar selber einen Beitrag geschrieben haben. Das dürft ihr natürlich weiterhin tun ;-). Da ist mir wieder aufgefallen, wie wir Blogger doch zusammenhalten. Ich hätte nie gedacht, das so viele mithelfen würden. Ich war ganz gerührt und hatte schon das ein oder andere Tränchen in den Augen. Ich war wirklich sehr beeindruckt. Mir ist übrigens aufgefallen, dass mich hier mehr die „kleineren“ Blogs unterstützt haben, danke Euch dafür!!!! 


Trotzdem möchte ich darauf Hinweisen, das nur weil meine Aktion beendet ist, Koxinel noch weiterhin auf Hilfe angewiesen ist. Hier geht es zum Onlinsehop *klick*. Denn die Arbeiten dauern doch alle etwas länger. Es muss so einiges erneuert werden. Doch es gibt auch gute Neuigkeiten! 



Ich freue mich jetzt schon wenn ich dort wieder sitzen und meinen Kaffee trinken kann. Ich bin auch gespannt, auf welche Autorenlesungen ich mich freuen darf. Denn das ist doch etwas Besonderes.
Der Onlineshop ist natürlich auch dann noch erreichbar, wenn Koxinel wieder eröffnet hat. Denn darüber hinaus kann eine kleine Buchhandlung immer Hilfe gebrauchen. Vielleicht bleibt der ein oder andere von Euch ja Koxinel treu :-)


 
So genug geschrieben komme ich nun zum Gewinner des Wunschbuches im Wert von 10 Euro. 

Gewonnen hat: Steffi vom Lesezauber
Bitte schreibe mir dein Wunschbuch an meine Mail Adresse. 

Dazu möchte ich noch ein Überraschungsbuch verschicken. Dieses bekommt: Yvonne von Yvonnes Lesewelt. Bitte schreib mir doch mal deine bevorzugten Genres. 

Vielen lieben Dank nochmals für Eure Unterstützung!!!!

Eure
Vanessa

Sonntag, 9. März 2014

[Rezension] Die Auslese – Nur die Besten überleben von Joelle Charbonneau



Bildquelle: Penhalgion Verlag


Gebundene Ausgabe: 416 Seiten 
Verlag: Penhaligon Verlag (26. August 2013) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3764531177 
ISBN-13: 978-3764531171 
Originaltitel: The Testing (Book I)



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Inhalt: 

Nur die Besten werden für „Die Auslese“ ausgewählt. Nur die Besten dürfen politische Macht ausüben und so entstand „Die Auslese“. Cia ist sechzehn und wurde ausgewählt, für sie eine Ehre und voller Vorfreude aber auch Betrübnis tritt sie dieser Herausforderung an. Was bleibt ihr auch anderes übrig, wegbleiben wird mit dem Tod bestraft.
Anfangs ist sie sehr stolz, ist aufgeregt, was für Prüfungen auf sie zukommen. Doch alles ändert sich, nachdem ihr gesagt wird, dass sie niemandem trauen soll. Als dann auch noch die ersten Personen sterben, wird Cia schnell klar, nur die Besten werden auch überleben.

Meine Meinung:

„Die Auslese“ fängt harmlos auf der Abschlussfeier von Cia an. Wir lernen unsere Protagonistin kennen und merken schnell, sie ist ein cleveres, aufgeregtes und selbstbewusstes junges Mädchen. Wir lernen ihre Familie und einige Freunde kennen. Nach einem Gespräch mit ihrem Vater trübt sich das grandiose und ehrenhafte Bild der Auslese. Sie sieht plötzlich alles mit anderen Augen.
Es bleibt kaum noch Zeit über alles nachzudenken, denn schon ist es auch fast so weit aufzubrechen.
Aus allen Kolonien wurden die Besten für die Auslese ausgewählt. Wir erfahren auch, wie es zu den Kolonien kommt. 
Ebenfalls erfahren wird nach und nach, dass jede Kolonie anders lebt. Das Trinkwasser nicht selbstverständlich ist und nicht jede Kolonie genug z. B. Nahrung hat. 

Während der Prüfungen muss man immer auf der Hut sein. Jeder versucht den anderen irgendwie loszuwerden, um am Ende zu den Besten zu gehören. Es herrscht also eine aufregende, nervöse und auch ängstliche Stimmung. Die wird hervorragend auf den Leser übertragen. Man ist immer auf der Hut, vertraut niemandem und kontrolliert alles mehrmals. Überlegt, wer zu den „Guten“ gehören könnte. 

Die Prüfungen sind hart und nur mit viel Geschick und Wissen zu meistern. Immer wieder kommt es zu Todesfällen und keiner unternimmt irgendwas. Ein wenig gestört hat mich, das Cia wirklich alles schnell durchschaut hat. So wäre es mal schön gewesen, sie hätte einen Fehler gemacht oder wäre von jemand anderem auf irgendwas aufmerksam gemacht. Aber sie gehört wohl zu den absoluten Schlauköpfen und dazu hat es dann irgendwie wieder gepasst. 
Ich fand das alles sehr spannend und es zog mich auch in seinen Bann, doch bis dahin wusste ich nicht, warum alle dieses Buch als Highlight bezeichnen. 

Erst als es losging und die letzte Prüfung vollzogen werden muss, wird es wahnsinnig spannend. Hier erleben wir richtige Angst. Die Panik am nächsten Tag nicht mehr zu Leben. Total zerstörte und zerbombte Städte. Niemandem dem man trauen kann. Und dann auch noch die Sorge um Nahrung und Trinken. Doch zum Glück hat Cia einen alten Freund, mit dem sie dies alles gemeinsam durchleben kann. Ihm vertraut sie, verguckt sich und ist einfach froh, ihn zu haben. Doch zum Glück wird das alles nicht übertrieben und die Spannung bleibt wirklich vorhanden. Ich klebte an den Seiten, konnte mich nicht mehr von Trennen, bis ich am Ende angelangt bin. 

Fazit: 

Eine wirklich spannende und aufregende Geschichte hat Joelle Charbonneau mit „Die Auslese - Nur die Besten überleben“ geschaffen. Die Gefühle, die betrückende Stimmung und auch die bildlich dargestellte Umgebung lassen einen hautnah dabei sein und vor allem nicht mehr los. 

 (Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen).