Bildquelle: dtv Verlag |
Taschenbuch: 272 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Dezember 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423249919
ISBN-13: 978-3423249911
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Inhalt:
Jule arbeitet beim Radio. Dort soll sie über Lottomillionäre
berichten. Sie besucht die Gewinner, interviewt und berichtet über sie. Zudem
soll sie auch den jetzigen Gewinner ausfindig machen. Sie berichtet auch
darüber, was Menschen sich von diesem Gewinn kaufen würden. Plötzlich gibt es
dort jemanden, der diese Wünsche erfüllt. Durch einen blöden Kommentar von
ihrem Kollegen glauben alle, Jule sei die geheime Gewinnerin des Jackpots und
die Fee, die die Wünsche erfüllt.
Plötzlich wird Jules Leben auf den Kopf
gestellt.
Meine Meinung:
„Sechs Richtige und eine Falsche“ ist eine schöne, lockere
Lektüre für zwischendurch. Jule war mir von Anfang an sympathisch und das finde
ich immer sehr wichtig. Ich habe mir zwar immer wieder gewünscht, sie würde
einfach mal ihre Meinung sagen und auch ein wenig selbstbewusster auftreten,
doch trotzdem hat sie etwas Liebevolles an sich. Sie ist eine ganz normale
Persönlichkeit.
Der Schreibstil ist locker und lässig, dadurch verfliegen
die Seiten im Nu. Im Laufe der Geschichte lernen wir natürlich so einige
Personen kennen. Die einen mochte ich mehr, die anderen weniger. So lernt man,
das Geld nicht alles ist und nicht unbedingt glücklich macht. Das Geld die
Persönlichkeit verändern kann und das nicht unbedingt ins positive. Wie andere
Leute darauf reagieren, wenn sie denken, man hat viel Geld. Das alles hat
Birgit Hasselbusch sehr schön aufgezeigt.
Es gibt einige Situationen, an denen ich schmunzeln musste. An
anderen Stellen habe ich geflucht, weil ich Jules Handlungsweise nicht verstehen
konnte. Hätte sie am Liebsten genommen und geschüttelt. Allein schon beim Thema
Ulf aber ich will auch nicht zu viel verraten. Besonders ans Herz ist mir der
Gewürzverkäufer Carl gewachsen. Ich konnte diesen älteren Herrn und seinen
Laden bildlich vor mir sehen. Aber auch von den anderen Erfahren wir einiges.
Die Charaktere sind mir im Gedächtnis geblieben und ich finde, das sagt einiges
aus. Es sind Personen wie aus dem Leben gegriffen und das macht alles sehr
sympathisch.
Zum Schluss gibt es wirklich noch eine Überraschung. Ich
habe doch ein wenig anders gedacht und wäre darauf nie gekommen.
Fazit:
„Sechs Richtige und eine Falsche“ von Birgit Hasselbusch ist
eine lockere und leichte Lektüre für zwischendurch. Sie zeigt dem Leser, das
Geld nicht alles ist. Wie sich das Leben verändert, wenn andere denken man
besitzt viel davon. Zudem glänzt das Buch mit seinen Charakteren wie aus dem
Leben gegriffen, was alles sehr sympathisch macht. Da kann man über die kleinen
unverständlichen Handlungsweisen von Jule hinwegsehen.
Hey Vanessa
AntwortenLöschenAn diesem Buch habe ich schon für unsere Bibliothek herumstudiert ... Ich könnte mir gut vorstellen, dass es als Lesefutter gut dient :-)
lg Favola
Das kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Vielleicht solltest du das mal versuchen ;-)
LöschenHallo Vanessa,
AntwortenLöschendas Buch klingt nach einer lockeren Sommerlektüre... Ich selbst hätte keine Ahnung, was ich wirklich mit einem Lottogewinn machen würde. Außer der Tatsache, dass ich momentan zumindest, der festen Überzeugung bin, es niemandem zu sagen...
Liebe Grüße
Rea
Ich würde es wohl auch keinem Verraten ;-).
Löschenaaaaaaaaaaaaaaaah, ich habs auf dem sub ..... hochschieb
AntwortenLöschenzack, zack ab nach oben ;-)
LöschenDas klingt super. ist ne schööööööne rezi!!!
AntwortenLöschenDanke dir :-*
LöschenDeine Rezension ist wirklich schön. Das Buch liegt auf meinem SuB und durch deine Rezension ist es etwas nach oben gerückt. ;)
AntwortenLöschenhttp://schneefloeckchen.blogspot.de/
Übrigens habe ich dich getaggt. Ich würde mich freuen, wenn du mitmachen würdest :)
Liebe Grüße