Taschenbuch: 427 Seiten
Sprache: Deutsch
Verlag: Knaur.
ISBN: 978-3-426-62964-2
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Inhalt:
Penny und Daniel führen ihr Café in einer Großstadt. Nur in
ihrem Café scheint die Zeit stillzustehen. Es müsste renoviert werden und
auch Penny ist nicht so glücklich mit ihrem Leben. Doch Daniel sieht das alles
anders und spart, wo er nur kann. Das stört Penny sehr und es wird Zeit für
Veränderungen.
Auf diesen Weg lernen wir auch andere Gäste des Cafés
kennen, die alle irgendwie ihren Weg finden.
Meine Meinung:
Anfangs fand ich es schwer, mich mit den vielen
verschiedenen Gästen anzufreunden. Da jedes Kapitel zu jemand anderes springt,
war es anfangs schwer zu wissen, wie sie zusammengehören. Doch im Großen und
Ganzen lernen wir genau diese Gäste nach und nach immer besser kennen. Im „Das
Café der kleinen Träume“ erleben wir, wie die einzelnen Personen ihr Glück
suchen. Dass nicht alle zufrieden mit ihrem Leben sind, auch wenn es nach außen
hin den Anschein hat. Was für Höhen und Tiefen sie meistern müssen, und wie sie
damit umgehen.
Die Gäste, die wir kennenlernen sind ganz unterschiedlich.
Von einer Künstlerin, die Nicolas Cage Briefe schreibt. Eine Ehefrau, die unter
ihrem Gewicht leidet (oder zumindest der Mann der sie damit fertigmacht). Bis
hin zu den pensionierten Zwillingsschwestern, das sich für etwas Besseres hält
und sich für wohltätige Zwecke engagiert. Und noch ein paar andere Gäste, die
wir näher kennenlernen. Man sieht, es ist ein bunt gemischter Haufen.
Nicht zu vergessen, Penny und Daniel die dieses Café führen.
Doch auch hier scheint nicht alles perfekt zu sein. Sie leben sich langsam
auseinander, haben andere Ansichten. Daniel verbirgt ein Geheimnis, was im
Laufe der Geschichte gelüftet wird.
Schade fand ich, dass es in dieser Geschichte viel um Betrug
und fremdgehen geht. So kam dies für mich zu häufig vor. Doch muss ich
gestehen, dass die Probleme wie aus dem Leben gegriffen sind. Ich konnte mich
in jede Person hineinversetzen und deren Problem verstehen. Wie einzelne zu
ihrem Glück gekommen sind, wird auch sehr schön umgesetzt. Wo ich anfangs noch
wegen der vielen Personen am Zweifeln war, war dieses Gefühl ganz schnell verschwunden
gerade, weil diese so schön beschrieben werden. Man hat sich immer wieder auf
das nächste Kapitel mit einem anderen Gast und deren Leben gefreut. Eine
wunderschöne Lektüre, die man nicht so schnell vergisst.
Fazit:
„Das Café der kleinen Träume“ lädt wirklich zum Träumen ein.
Wir lernen viele verschiedene Gäste mit ihren Höhen und Tiefen kennen. Wir
erfahren wie sie zu ihrem Glück kommen und was sie dafür alles erleben und
durchstehen mussten. Die Charaktere sind wundervoll beschrieben und keiner
bleibt blass. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen, da es wunderschön
ist.
(Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen)
Huhu,
AntwortenLöschenach der Titel klingt sooo nett :)
Ich mag ja immer gerne Geschichten, in denen wir viele Charaktere kennen lernen und dadurch auch in viele kleine Geschichten hineingeraten.
Vielleicht merke ich es mir mal als nettes Buch für zwischendurch :)
LG Nanni