Bildquelle: Fischer Verlag |
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: FISCHER TaschenbuchSprache: Deutsch
ISBN-10: 3596196949
ISBN-13: 978-3596196944
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Inhalt:
Als Frank einen Umschlag mit einer Webadresse im Briefkasten
findet, glaubt er an Werbung. Doch in Wirklichkeit wird er in ein Spiel
verwickelt, wo es um Leben und Tot geht. Doch Frank glaubt nicht daran, bis er
online miterlebt wie ein Mann von Ratten gefressen wird.
Ein Spiel ohne entkommen?!
Meine Meinung:
Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine ganz
andere Art von Spiel im Kopf gehabt. Wohl eher etwas das online betrieben wird.
Doch schnell wird klar, das ist nicht der Fall. Nicht nur Frank ist ein
Spieler, seine ehemals besten Freunde Manuela, Jens und Torsten gehören
ebenfalls dazu. Sie wissen ganz genau, warum das so ist. Das Ganze liegt Jahre
zurück. Um einen Einblick darin zu bekommen, gibt es immer wieder Rückblenden.
Diese zeigen, wie fies Jugendliche sein können und was durch diese Gemeinheiten
passieren kann. Ich persönlich liebe solche Rückblenden und fand diese auch am
besten.
Die damaligen Freunde sollen sich an einem Bunker treffen.
Dort werden sie eingesperrt, sollen büßen, für das was sie damals getan haben.
Der Bunker, unser Schauplatz, wird sehr düster, kalt und unheimlich von Arno
Strobel beschrieben. Man spürt selber förmlich, wie man dort eingesperrt ist
und Beklemmungen bekommt. Doch leider nimmt diese Atmosphäre bald ab, denn
irgendwann fand ich den dunklen und spärlich beleuchteten Bunker langweilig. Keiner
traut dem anderen und will die gestellten Aufgaben erfüllen. Denn nur so kommt
man frei und kann seine Familie beschützen. Jeder will das Spiel gewinnen. Ein
schrecklicher Gedanke für mich als Leser aber auch für die Spieler, denn man
weiß, wenn die anderen schneller sind, hat man vielleicht verloren.
In diesem Bunker passieren einige blutige und schreckliche
Geschehnisse. Doch irgendwie fehlte mir der gewisse Nervenkitzel. Ich klebte
nicht so sehr an den Seiten wie erhofft. Ich weiß nicht, ob es am Schauplatz an
sich lag, oder weil ich mich nicht mit den Charakteren anfreunden konnte. Denn
mit ihnen wurde ich leider auch nicht warm, was natürlich eine große Rolle
spielt. Vielleicht kam die Geschichte aus dem Grund nicht ganz so gut bei mir
an, was natürlich reine Geschmackssache ist.
Fazit:
"Das Rachespiel" von Arno Strobel beginnt spannend. Anfangs
war der Bunker unheimlich und kalt, doch bald langweilte mich der Schauplatz.
Zu den Charakteren habe ich leider auch keinen Zugang gefunden. Aus diesem Grund
habe ich die Geschichte wohl eher distanziert gelesen und konnte nicht
ganz bei mir Punkten.
(Ich gebe dem Buch 3 von 5 Feen).
Auf dieser Webseite https://reihenfolge.org/autor/arno-strobel/ könnt ihr alle Bücher des Autors in der richtigen Reihenfolge finden.
Danke für deine rezi. ich habe das buch hier auch liegen und bin gespannt, wie es mir gefällt, wenn ich es von meinenm SuB befreie
AntwortenLöschenLG Anne
Interessant liebe Vanessa!
AntwortenLöschenDoch immer wieder spannend, wie unterschiedlich die Dinge - je nach Geschmack des jeweiligen Lesers - wahrgenommen werden. Denn genau die Dinge, die für dich das Buch ein wenig "langweilig" gemacht haben, haben bei mir zum absoluten Nervenkitzel geführt.... :-)
Vielleicht interessiert deine Leser ja auch meine Rezi. Dann können sie ja hier mal vorbei schauen:
http://toms-lesewelten.blogspot.de/2015/01/arno-strobel-das-rachespiel-rezension.html
Liebe Grüße, Thomas!