Bildquelle: Goldmann Verlag |
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (8. Februar 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442471141
ISBN-13: 978-3442471140
Originaltitel: The Remains of the Dead
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Inhalt:
Sadie kommt mit ihrer Firma dann, wenn andere lieber
schreiend davon laufen möchten. Sie beseitigt die Reste von Toten. Sie
beseitigt Blut, Überreste und kümmert sich damit das Heim, wo es passiert,
wieder bewohnbar ist. Doch nicht nur das Sadie diesen außergewöhnlichen Job
hat, nein Sadie kann auch mit den verbliebenen Seelen kommunizieren. Das klappt
allerdings nicht bei Selbstmördern. Bei einem Auftrag versucht ihr der Geist
Trudy zu erklären das alles anders abgelaufen ist als erwartet. Sadie will
natürlich wissen, wer dieses Verbrechen begangen hat und steckt ihre Nase zu
tief in die Angelegenheit und wird selber zur Zielscheibe.
Meine Meinung:
Sadie geht mit ihrer Gabe ganz natürlich um. Anfangs denkt
sie noch, sie spinnt, findet sich aber schnell damit ab. So weiß ich
Arbeitskollege auch darüber Bescheid. Die Idee zwischen Tatortreinigung und die
Seelen der Toten zu sehen, finde ich super. Dies wurde auch ganz gut rübergebracht.
Schade nur, dass die anderen Seelen so schnell abgetan wurden, das lag aber
mehr daran, dass Sadie mit ihren Gedanken die ganze Zeit bei Trudy ist.
Trudy ist der Geist eines Verbrechens, der nicht so
vorgefallen ist wie erwartet. Bevor sie ins Licht gegangen ist, hat sie Sadie
noch ein Zeichen gegeben. Seitdem versucht Sadie rauszufinden, was geschehen
ist und natürlich, wer es war. Dadurch gerät sie selber immer wieder in Schwierigkeiten.
Doch Sadie gibt nicht so schnell auf, obwohl sie häufig schon richtig Angst
hat. Ihr Kollege und Ex-Cop Zack steht ihr immer bei. Zusammen sind sie ein
tolles Team. Ich mag es ja immer, wenn in Romanen auch ein wenig von der
Vergangenheit geschrieben wird, so erfährt der Leser, wie Sadie zum Job kam und
warum Zack nicht mehr als Polizist arbeitet. Diese bringen einem die
Protagonisten näher und man muss sie einfach mögen.
Im Laufe des Buches lernt Sadie eine Wahrsagerin kennen, die
so ähnliche Erfahrungen mit Toten macht, wie sie selber auch. Auch diese Szenen
passen sehr gut in die Geschichte rein. Es gab immer wieder Momente, da musste
man ein wenig schmunzeln. Denn Sadie hält diese Frau für völlig bescheuert.
Leider kommt man schnell auf die Lösung des Rätsels, was mir
persönlich den Lesespaß ein wenig genommen hat. Dennoch ist „Die Geisterfeger“
eine schöne Lektüre für zwischendurch. Man darf einfach nicht zu viel erwarten
und muss sich auf das Übernatürliche einlassen.
Das Ende hat mich wirklich noch mal total überrascht und ein
wenig traurig gestimmt. Damit habe ich einfach nicht gerechnet.
Fazit:
Die Geisterfeger ist eine schöne Lektüre für zwischendurch. Man
darf einfach nicht zu viel erwarten, dann hat man auch Freude an Sadies Arbeit.
Ein lockerer Roman mit Krimi-Elementen,
der ein paar schöne Lesestunden beschert. Wer das Übernatürliche nicht mag,
sollte das Buch vielleicht nicht in die Hand nehmen.
(Ich gebe dem Buch 3 von 5 Feen).
Ich glaube ich sollte dem Buch vielleicht noch einmal eine Chance geben. Habe es nämlich vor langer Zeit mal angefangen und dann abgebrochen.
AntwortenLöschenIch werds wohl noch mal mit dem "Geisterfeger" probieren. :D
Finde ich ja lustig, mir ging es ebenfalls so. Habe das Buch vor ewigkeiten angefangen und dann doch wieder an die Seite gelegt.
LöschenHabe es nicht bereut es nochmal anzufangen.
Echt? Ist ja wirklich lustig. :D Ja ich denke mir nämlich auch gerade, wieso hast du es eigentlich an die Seite gelegt? Die Story war doch eigentlich gar nicht so schlecht.
LöschenSehr gute Rezi - ich hatte das Buch schon ein paarmal in der Hand, und ich denke, ich werde es mir irgendwann noch holen.
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