Bildquelle: Goldmann Verlag |
Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (23. Juli 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442313015
ISBN-13: 978-3442313013
Originaltitel: Shatter me
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Inhalt:
Juliette sitzt seit Jahren schon einsam in einer Zelle. Sie
wurde weggesperrt, durch bloße Berührung kann sie Menschen umbringen. Diese
Gabe soll genutzt werden, um dem Machthaber der zerstörerischen Welt zu helfen.
Dafür wird ihr ein Junge mit in die Zelle gesetzt. Zu diesem fühlt sie sich
hingezogen, kennt ihn sogar. Doch sie will nicht zu dieser Gruppe gehören,
niemandem wehtun. Sie fängt an zu kämpfen und will nur noch weg.
Meine Meinung:
Tahereh Mafi hat mit „Ich fürchte mich nicht“ einen
außergewöhnlichen anderen Schreibstil kreiert. So haben wir hier kurze Sätze.
Aneinanderreihungen von Wörtern und Gedankengänge, die wieder durchgestrichen
werden. Leider konnte ich mich mit diesem Schreibstil nicht anfreunden.
Ich empfand
ihn als anstrengend und das erschwerte mir natürlich den Einstieg. Er ist
anders aber irgendwie nicht mein Schreibstil gewesen. Wenn man die ersten 120
Seiten gelesen hat, wird der Schreibstil besser, oder man hat sich vielleicht
daran gewöhnt.
Nicht nur der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen, auch
die Geschichte im Allgemeinen. Die Anziehung zwischen Juliette und Adam konnte
ich überhaupt nicht spüren. Es hat mich nicht berührt. Dafür fehlte mir Gefühl.
Das Anschmachten von Adam konnte da leider nicht viel rausholen. Manche
Spannungsmomente wurden mir durch das, erst mal noch schnell knutschen zerstört.
Die Spannung während der Flucht konnte mich leider auch
nicht packen. Es gab zwar immer wieder Momente, wo ich an den Seiten klebte,
aber das hielt leider nie lange an.
Ich fand es unglaublich interessant das Juliette niemanden
anfassen kann, ohne die Person zu verletzen. Verstand die Angst, die sie fühlen
muss. Vor allem da ihre Eltern sie verstoßen haben. Es muss komisch sein,
plötzlich andere Menschen um sich zu haben und diese Angst / Sorge die Juliette
spürt, wurde gut umgesetzt.
Die Umgebung hatte ich bildlich vor mir. Die Charaktere sind
unterschiedlich und für mich ausreichend beschrieben. Aus der Idee hätte man
viel mehr rausholen können, doch leider konnte mich die Story so nicht
überzeugen, wirklich schade, denn der Klappentext klingt wirklich vielversprechend.
Aber auch das ist natürlich reine Geschmackssache.
Der Schluss, von dem ich nicht viel verraten will, war auch
nicht nach meinem Geschmack. Irgendwie hat das für mich nicht gepasst. Ich
fühlte mich plötzlich nicht mehr in einer dystopischen Welt.
Fazit:
„Ich fürchte mich nicht“ konnte meinen Geschmack leider
nicht treffen. Den Schreibstil empfand ich als anstrengend. Die Spannung hielt
nie lange an und allgemein habe ich wohl etwas anderes erwartet. Ein Buch was
man entweder liebt oder hasst.
(Ich gebe dem Buch 2 von 5 Feen).
Ich fand es ganz okay. Aber stimmt das mit dem durchgestrichenen war manchmal nen bisschen anstrengend
AntwortenLöschenWirklich schade, dass es dir nicht so gefallen hat. Aber dieses Buch lebt größtenteils vom Stil und wer den schon nicht mag, für denjenigen wirds schwierig. ^^
AntwortenLöschenIch fand es super und total erfrischend - freue mich schon auf die Fortsetzung!! :)
LG Jan
Das ist wirklich ein Buch, was man liebt oder hasst. Es freut mich, dass es dir so gut gefallen hat.
LöschenWeißt du was? Ich fands schrecklich!!!!
AntwortenLöschenMeine Erwartungen waren leider auch sehr hoch und ich war am Ende echt enttäuscht. Doch ich kenne auch einige denen dieses Buch richtig gut gefallen hat.
Interessant wie unterschiedlich die Geschmäcker sind :-)
Schön jemanden gefunden zu haben der es ebenfalls nicht mochte.
LöschenIch konnte mit der Geschichte gar nichts anfangen und empfaand sie auch als langweilig.
Dieses Buch scheint wirklich viele verschiedene Meinungen hervorzurufen, mich hat es anfangs auch sehr fragend zurück gelassen aber irgendwann und ich weiss wirklich nicht warum fand ich es schön.
AntwortenLöschenVielleicht war ich in dem Moment einfach bereit mich darauf einzulassen, weil wenn ich objektiv gucke hat mich auch einiges daran gestört aber tja am Ende fand ich es aber super :D
LG Christelle