Dienstag, 30. April 2013

Bekanntgabe zum Welttag des Buches Verlosung

Hallo meine lieben Leser, 


endlich kam ich dazu das Buch Renegade auszulosen. 
Bei so vielen Teilnehmern ist es gar nicht so einfach gewesen. 
Alles lesen, kontrollieren und dann über Random.org eine Zahl auslosen. 

Aber jetzt ist es ja geschafft!


Vielen lieben Dank, dass wirklich so viele das Buch haben wollten. 
Ich hätte am liebsten Euch allen eins geschenkt, aber das geht leider nicht. 

Ich will Euch nicht länger auf die Folter spannen, hier die Gewinnerin....

MissUnberechenbar

Du hast ab heute, 1 Woche lang Zeit mir eine Mail an glizilein(ät)googlemail.com mit Deiner Adresse zu schreiben. Falls Du dich nicht melden solltest, verlose ich es nochmal neu. 


Eure 
Vanessa

Montag, 29. April 2013

Über ein Mädchen von Joanne Horniman



(c) Carlsen Verlag

  
Gebundene Ausgabe: 224 Seiten 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3551582718 
ISBN-13: 978-3551582713 
Empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahr
Originaltitel: About a girl

Homepage des Verlages: *klick*
Facebook-Seite des Verlages: *klick*








Inhalt:

Anna lernt Flynn kennen. Seitdem kann sie an nichts anderes mehr denken als an dieses Mädchen. Sie freunden sich an, unternehmen viel und es knistert auch zwischen ihnen. Doch wie soll das gut gehen? Haben sie überhaupt eine Chance?


Meine Meinung:

Den Schreibstil von Joanne Horniman fand ich ein wenig gewöhnungsbedürftig. Warum das so war, kann ich gar nicht genau sagen. Ich habe mich aber schnell daran gewöhnt. 

Das Buch ist in 3 Teile aufgebaut. Im ersten Teil passiert so einiges. Wir erfahren, wie Anna Flynn kennenlernt. Hier ging mir leider einiges viel zu schnell. Im 2. Teil geht es um Annas Vergangenheit, ihr Familienleben und im 3. Teil sind wir wieder bei Anna und Flynn. Die Vergangenheit von Anna hat mir wirklich sehr gefallen, diesen Einblick fand ich toll. 

Ich muss gestehen, dass ich mit Anna nicht ganz warm wurde. Zwar konnte ich verstehen, wie sie sich fühlen muss. Dass es nicht so einfach ist, jemanden zu finden, der genauso wie sie, auf Frauen steht. Doch irgendwie hat sie auch eine Art an sich, die mir nicht so wirklich gefallen hat. Als für sie nur noch Flynn in ihrem Kopf herumschwirrt, konnte ich auch dass sehr gut verstehen. So hat Anna nie eine Freundin gehabt und ist nie so richtig verliebt gewesen. Dass sie da so eifersüchtig ist, kann man auch nachvollziehen, obwohl es mich ja teilweise genervt hat. Manchmal tat mir Anna auch ein wenig leid, da sie nie wusste, wie Flynn gerade tickt. 

Die Gefühle der beiden sind bei mir nicht richtig angekommen. Ich empfand die Geschichte irgendwie als ziemlich kühl. Wir erfahren zwar auch einiges über Flynn und trotzdem ist sie mir nicht ans Herz gewachsen. 

Die Idee, dass sich zwei Mädchen ineinander verlieben, finde ich klasse. Auch wie es rübergebracht wurde, wie schwer das sein muss, fand ich gut. Vor allem wenn die andere eigentlich nicht lesbisch ist. Das Auf und Ab der Gefühle, und auch die Angst, die Anna immer wieder hat, sind verständlich.

Das Ende gefiel mir ebenfalls gut und da wurde mir auch Anna immer sympathischer. 

Ich bin sehr hin und hergerissen, wie ich das Buch nun fand. Einiges ist toll, anderes wiederum hat mir gefehlt. Das Buch ist sehr authentisch.


Fazit: 

Ein Buch mit einer tollen Grundidee. Es wurde gezeigt, wie schwer es sein kann, wenn man nicht heterosexuell veranlagt ist. Doch leider kamen die Gefühle nicht richtig bei mir an. Trotzdem würde ich das Buch empfehlen. 


    +  *
 (Ich gebe dem Buch 3 + * von 5 Feen).

 

Sonntag, 28. April 2013

Geheimprojekt: Autoren plaudern aus mit Gesa Schwartz







Heute darf ich Euch auch wieder eine ganz tolle Autorin auf meinen Blog vorstellen:


(c) privat 



Gesa Schwartz

Homepage der Autorin: *klick*

Facebook-Seite der Autorin: *klick*











Wie lautet der Projektname?


Die Chroniken der Schattenwelt II. Angelos.


Wo spielt dein derzeitiges Projekt?


In Rom, wobei es auch in die Unterwelt geht und hoch hinauf in die Engelstadt, die über den Dächern thront – verborgen vor den Augen der Menschen.


Wie kam es zu dieser Idee?


Angelos ist der zweite Band der Schattenwelt-Trilogie. Auf die Idee zu dieser Reihe bin ich über ein Bild gekommen, das mächtig genug war, um sich sehr schnell auszubreiten und weitere Bilder zu produzieren. Eines dieser Bilder hat es auf  das Cover des ersten Bandes, Nephilim, geschafft, und auch Angelos wird von einem meiner ersten Gedankenbilder geziert, was mich sehr freut. Denn so hat der Leser einen ganz ähnlichen visuellen Einstieg in die Geschichte wie ich.


Beschreibe dein Projekt  in 3 kurzen Sätzen.


Während Nando im ersten Band sein Erbe als Sohn des Teufels annimmt, setzt er seinen Weg zwischen Licht und Schatten im zweiten Band fort. Hierzu muss er sich in die Gesellschaft der Engel begeben und wird dort nicht nur mit den eigenen Finsternissen konfrontiert. Er muss auch feststellen, dass mitunter im hellsten Licht die tiefsten Schatten lauern …


Wer ist der Protagonist und/oder beschreibe den Protagonisten kurz?


Mein Protagonist Nando ist ein Nephilim, d.h. eine Mischung aus Mensch und Engel oder Dämon, und der Sohn des Teufels. Er ist der einzige, der Luzifer aus der Hölle befreien kann, und so machen sowohl Engel als auch Dämonen Jagd auf ihn – die einen, um den Teufel auf ewig einzusperren, die anderen, um ihn aus seinem Kerker zu holen. Nando trägt eine innere Zerrissenheit in sich, die weit über seinen Konflikt mit Luzifer hinausgeht, und er muss immer wieder aufs Neue seinen Weg zwischen Licht und Finsternis finden. Das gelingt ihm, indem er seiner eigenen Stimme vertraut, gerade dann, wenn es ihm sehr schwer gemacht wird, auf sie zu hören, und es viel leichter wäre, eine andere Entscheidung zu treffen. Dass er dennoch dafür kämpft, sich selbst treu zu bleiben, seinen eigenen Weg zu gehen allen Widerständen und Selbstzweifeln zum Trotz – das macht ihn zu einer sehr starken Figur.


Wann  wird es voraussichtlich erscheinen?


Angelos wird voraussichtlich im September 2013 erscheinen.


Gibt es schon einen Verlag für das Projekt?


Ja, Angelos wird wie der erste Band der Trilogie bei Egmont Lyx erscheinen.


In welchem Genre finden wir das Projekt?
 

Die Chroniken der Schattenwelt gehören ins Genre der Urban Fantasy.


Wird es ein Einteiler oder eine Reihe?


Es handelt sich bei Angelos um den zweiten Band einer Trilogie.


In welchem Format wird dein Projekt erscheinen?


Im Trade-Paperback.


Was kannst du uns noch verraten?


Mein Protagonist Nando stellte sich mir zunächst als ganz gewöhnlicher junger Mann vor. Mir wurde jedoch schnell klar, dass er merkwürdige Fähigkeiten besitzt. Als ich diesem Gefühl auf den Grund ging, stieß ich auf den Nephilim-Mythos, den ich überaus faszinierend fand. Besonders das Zwielichtige, das gerade in den Apokryphen deutlich wird, hat mich interessiert. Allerdings stellte sich heraus, dass es keinen Gott in meiner Geschichte gibt – jedenfalls nicht so, dass er den Engeln, Menschen, Nephilim oder Dämonen bewusst wäre. Aus diesem Umstand ergab sich die Notwendigkeit, einen eigenen Mythos zu entwickeln, dem ich jedoch Anleihen aus den verschiedenen bereits existenten Mythen beigab. So sind Engel in meiner Geschichte beispielsweise keine Boten Gottes wie im Judentum, im Islam oder im Christentum. Luzifer hingegen ist in der Schattenwelt existent, und viele Dämonen vertreten seine Interessen. Desweiteren bin ich der Lehre des Augustinus insoweit gefolgt, als dass Dämonen auch in meiner Geschichte gefallene Engel sind. Aber auch meine Engel sind gefallen. Sie haben nur nach ihrem Sturz eine andere Entscheidung getroffen als die Dämonen und sich so anders als diese entwickelt, doch bis heute haben beide Völker einen gemeinsamen Kern. Was das ist, werde ich nicht verraten, denn es würde zu viel vorwegnehmen, das der Leser selbst erfahren muss. 


Warum würdest du dieses Projekt als Geheimprojekt bezeichnen?


Da es das Projekt ist, an dem ich gerade arbeite, und von dem noch keine Zeile veröffentlicht wurde.


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Das eBook ...und der Preis ist dein Leben Teil 1 hat gewonnen:

melaM, bitte schick mir doch deine Mail-Adresse

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Freitag, 26. April 2013

???Frage-Freitag???

Hallo zusammen, 

diesmal, wenn der Frage-Freitag gepostet wird, habe ich ihn schon längst vorbereitet :-)
Will ja nicht jedes Mal so spät dran sein. 

Hier kommt also schon meine Frage :-)

??Wo kauft Ihr eure Bücher??
?Im Onlineshop, oder doch lieber in der Buchhandlung Eures Vertrauens? 
???Oder kauft Ihr vielleicht keine und tauscht nur  Bücher???


Meine Antwort: 
Wenn ich Bücher kaufe, dann meist in einer Buchhandlung. Ich Versuche auch darauf zu achten, die Bücher in einer kleinen Buchhandlung zu holen. Nicht unbedingt in Filialen die eine Kette sind. Außer natürlich mich springen tolle Mängelexemplare an, daran komme auch ich nicht vorbei. 


Ich hätte übrigens nie gedacht, dass so viele beim Lesen naschen. War doch etwas überrascht :-)

Eure 
Vanessa

Mittwoch, 24. April 2013

Blut ist im Schuh von Anna Schneider



Bildquelle: Thienemann Verlag (Planet Girl)
Broschiert: 256 Seiten 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3522503309 
ISBN-13: 978-3522503303 
Empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre


Homepage der Autorin: *klick*
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Hier geht es zur Leseprobe: *klick*





Inhalt:

Amelies Vater lernt nach dem Tod ihrer Mutter eine neue Frau kennen. Sie ziehen zusammen in eine andere Stadt. Doch Amelie ist nicht so glücklich mit dieser Situation. Ihre Stiefschwester Sarah ist unglaublich gemein zu ihr und macht ihr das Leben verdammt schwer. Doch nicht nur das, auch fühlt sich Amelie sehr oft beobachtet. Als sie Ben kennenlernt, hofft sie endlich wieder glücklich zu werden, aber ob das unter einem guten Stern steht??

Meine Meinung:

Anna Schneider hat mit ihrem Debüt wirklich Großartiges geleistet. Wenn man bedenkt, dass wir hier von einem Jugendthriller sprechen, fand ich ihn doch schon sehr unheimlich und spannend. 

Besonders schön, finde ich das nicht nur Amelies Sicht erzählt wird, sondern wir auch Einblick in die Gefühlswelt von der Stiefschwester Sarah bekommen. So etwas mag ich ja immer unheimlich gerne. Sarah ist dadurch nicht nur die böse gewesen, sondern ich konnte sie oft verstehen. 

Die kurzen Passagen von dem Beobachter, der die beiden Schwestern nachstellt, sind gut in die Geschichte eingebracht. Diese veranlassten mir manchmal ein schauderhaftes Gefühl. 

Genauso gut gefallen haben mir die Zitate aus dem Märchen „Aschenputtel“ schließlich sollte es ja eine erfrischende spannende neue Geschichte des Märchens sein, was Anna Schneider auf jeden Fall sehr gut umgesetzt hat.

Um ehrlich zu sein, musste ich auch teilweise ein wenig schmunzeln, was der lieben Amelie widerfahren ist. Manche Dinge waren doch wirklich urkomisch. Na klar, wenn ich in dieser Situation wäre, wohl nicht, aber als außenstehender.

Die jugendliche Sprache in „Blut ist im Schuh“, ist Anna Schneider gut gelungen. So wirkte das Buch sehr authentisch. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass Anna Schneider keinen halt vor Zigaretten und Alkohol gemacht hat, denn es ist schließlich im realen Leben auch so. Zudem passte das alles super in die Geschichte. Die kurzen Kapitel lassen einen die Seiten nur so dahin blättern, sodass man das Buch schnell durchhat. 

Das Einzige, was ich leider gestehen muss, ich hatte doch schnell einen Verdacht, wer der Beobachter ist. Aber mehr werde ich an dieser Stelle nicht verraten. Trotzdem bleibt das Buch bis zum Ende hin spannend. 

Fazit:

"Blut ist im Schuh" ist eine erfrischende, spannende neue Geschichte des Märchens „Aschenputtel“. Ein toller Jugendthriller, der auf keinen Fall langweilig wird. Die Gefühlswelt der Protagonisten wird sehr schön dargestellt, sodass man alle Seiten verstehen kann. 

 (Ich gebe dem Buch 5 von 5 Feen).

Dienstag, 23. April 2013

Welttag des Buches 2013 - Buchverlosung!


Heute am Welttag des Buches haben sich zwei Blogger etwas ganz besonderes ausgedacht, 
es werden auf ganz vielen Blogs Bücher verschenkt. 
Diese Aktion unterstütze ich natürlich gerne mit einem Buch was mir selber sehr gut gefallen hat. Ich hoffe damit auch anderen eine große Lesefreude zu bereiten, so wie ich selber Spaß an dem Buch hatte!

Unter allen Kommentaren lose ich dann eine Person aus, die das Buch zugeschickt bekommt. 
Ihr habt Zeit bis zum 29.04.13, 00:00 Uhr zu kommentieren. Am 30.04.13 werde ich dann die Person auslosen :-).Ich gebe der Person dann 1 Woche Zeit sich bei mir per Mail zu melden, ansonsten werde ich das Buch erneut verlosen. 


Vielen Dank an die beiden Gründerinnen Pudelmützes Bücherwelten und
 Die Geschichtenagentin die sich die Mühe und den Aufwand gemacht haben, diese tolle Aktion auf die Beine zu stellen!

Hier habt ihr noch eine Liste welche Blogs noch teilnehmen werden: *klick*

So, kommen wir nun zum Buch welches ich verschenken werde: 



Bildquelle: Piper Verlag
Elysium liegt am Grund des Meeres, abgeschirmt vom Rest der Welt. Dort hat Mutter ein Paradies für all jene Menschen geschaffen, die vor den Kriegen der Oberfläche fliehen konnten. Sie organisiert den Alltag der Bewohner, schützt sie vor Gefahren und regelt sogar die Geburten. Doch dieser Friede wird teuer erkauft – Gefühle sind in Elysium verboten, Berührungen unter Liebenden werden mit dem Tod bestraft. Evie vertraut in dieses System – doch als Gavin, ein Oberflächenbewohner, in ihre Welt eindringt, weckt der junge Mann Zweifel in ihr: Warum plagen sie Erinnerungslücken? Weshalb besteht Mutter auf Evies tägliche Therapie-Sitzungen? Und wieso kann sie sich durch Gavin an Dinge erinnern, die absolut unmöglich sind? Evie erkennt, dass sie Teil eines gewaltigen Plans ist, aus dem es für sie ohne Gavin kein Entrinnen gibt.







Ich wünsche Euch viel Glück und freue mich über zahlreiche Kommentare! 
Ich hoffe sehr, dass sich vielleicht auch Personen hier einfinden die nicht bloggen und viel lesen!


Eure 
Vanessa

Montag, 22. April 2013

Alles dreht sich von Rosemarie Eichinger


Bildquelle: Carlsen.de

Softcover inklusive eBook Code
200 Seiten 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3551520496 
ISBN-13: 978-3551520494 
Empfohlenes Alter: 14 - 18 Jahre

Homepage des Verlages: *klick*
Eine Homepage der Autorin habe ich nicht gefunden.

Facebook-Seite der Autorin: *klick*
Facebook-Seite des Verlages: *klick*

Hier geht's zur Leseprobe: *klick*




Inhalt:
Linda erfährt, dass sie einen Gehirntumor hat. Im Krankenhauspark lernt sie Max kennen und sie befreunden sich schnell. Sie stellen eine Liste auf, was sie alles noch gerne machen möchten. Plötzlich wollen sie gemeinsam etwas verändern. Sogar Lindas beste Freundin Pia macht mit. Gemeinsam schaffen sie mit ihren Aktionen andere zum Nachahmen. 

Meine Meinung:

Wer denkt, dass sich in „Alles dreht sich“ primär um den Gehirntumor dreht, ist leider falsch. Na klar, denkt Linda in ruhigen Momenten daran und denkt „Shit, bald werde ich sterben“. Doch durch die Ablenkung von Max und Pia schafft sie es, nicht ständig dran zu denken. Sie will sich nicht unterkriegen lassen von diesem blöden Gehirntumor. 

Mit einer lockeren und flüssigen Art schreibt Rosemarie Eichinger sehr real von Linda, Max und Pia. 

Das Buch ist nicht nur aus der Sicht von Linda geschrieben auch Max und Pia bekommen ihren Auftritt in der Ich-Perspektive. Das fand ich manchmal etwas verwirrend, da ich nicht immer gleich wusste, wer gerade im Vordergrund steht. Allerdings wird einem so noch stärker gezeigt was die einzelnen Personen fühlen und denken. Man bekommt ein wenig Hintergrundinformationen zum Familienleben.

Durch eine gemeinsame Liste die Linda und Max aufstellen, wird ihnen klar, dass sie gerne in der Welt etwas verändern wollen. Linda möchte in Erinnerung bleiben, noch nach ihrem Tod weiterleben. So starten sie eine Aktion nach der anderen, schreiben Plakate, wo sie darauf aufmerksam machen, wie viel Geld eine arme Näherin für z. B. eine Hose in Dritte-Welt-Länder bekommt. Sie sortieren ihre Kleider aus, wollen zeigen, dass wir alle viel zu viel im Schrank haben. Dem Trio fallen immer mehr Aktionen ein, um die Menschen aufzurütteln. Sie haben sogar Erfolg, bekommen Anhänger, es wird von ihnen berichtet. Ich möchte allerdings nicht zu viel verraten :)

Diese Aktionen regen zum Nachdenken an und ich denke, das wollte Rosemarie Eichinger bezwecken. Denn wenn jeder kurz darüber nachdenkt, hat sie schon etwas erreicht. Na klar, konnte ich nicht alles verstehen was sie getan haben, aber doch haben sie etwas Sinnvolles gemacht. Ich fand die Aktionen toll und auch mutig. 

Fazit: 

Ein Buch, was zum Nachdenken anregt. Es zeigt uns, dass wir eine viel zu starke Konsumgesellschaft sind. Es rüttelt ein wenig auf. Wer allerdings glaubt, hier geht es primär um den Gehirntumor von Linda, sollte das Buch lieber nicht in die Hand nehmen. Mir hat das Buch mit seinen 200 Seiten gut gefallen. 

 (Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen).