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Verlag: FISCHER Taschenbuch (10. Januar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3596191025
ISBN-13: 978-3596191024
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Inhalt:
Eva ist in einem Sarg eingesperrt, sie kann sich nicht
befreien und bekommt Panik.
Wie ist sie nur hier gelandet? Doch plötzlich erwacht
sie in ihrem Bett, alles nur ein Traum?
Doch wo kommen die ganzen Verletzungen
her? Am nächsten Tag liest sie in der Zeitung von einem Mord. Alles passierte
wie in ihrem Traum. Wie ist das möglich?
Bernd Menkhoff und Jutta Reithöfer ermitteln in diesem Fall
und bald schon stehen sie auch vor Evas Tür …
Meine Meinung:
Wenn ich eigentlich ein Buch von Arno Strobel in die Hand
nehme, komme ich nicht mehr davon los. Doch bei „Der Sarg“ war das leider ein
wenig anders. Ich wurde nicht sofort in den sonstigen Drang gezogen,
weiterlesen zu müssen. Ich kam schwer in die Geschichte rein und die Protagonistin
Eva war mir nichtwirklich sympathisch. Mit Britta konnte ich gar nichts
anfangen und war verwirrt, als sie gleich am Anfang präsent war.
Der Schreibstil ist wie auch sonst, flüssig, detailliert und
real geschrieben. Was mir wie bei allen Büchern von Arno Strobel sehr gefällt.
Genauso gefallen haben mir die kurzen Kapitel und die wechselnden Sichtweisen. Die
bedrückende, ängstliche Stimmung die Eva im Sarg verspürt hat, konnte ich
förmlich mitfühlen. Ich konnte es verstehen, wie verwirrt sie sein musste, als
sie mit den Verletzungen aus ihrem Traum erwachte, schon selber Angst hatte,
verrückt zu sein.
Die Ermittlungen waren wie in jedem Strobel sehr gut
durchdacht. Die Zusammenarbeit zwischen Menkhoff und Reithöfer hat mir
ebenfalls gut gefallen. Auch der ganz normale Umgang, als sie über ihr
Privatleben gesprochen haben, gefiel mir. Für mich war das sehr authentisch,
denn genau so verhält man sich gegenüber einem Kollegen, den man mag.
Die Spannung kam bei mir nicht so richtig auf, irgendwas
fehlte mir. Eher zum Schluss packte es mich dann doch, obwohl ich hier schon
schnell erahnt habe, wie das Ende sein wird. Zwar war mir nicht alles klar,
aber doch so einiges.
Wie immer schafft es Arno Strobel, seinen Geschichten den
richtigen Sinn zu geben. So wurde am Ende alles schlüssig und ich war ein wenig
erstaunt, was doch alles möglich ist.
Fazit:
Insgesamt ein guter Thriller aber ich weiß, Arno Strobel
kann das noch viel besser. Leider konnte mich „Der Sarg“ nicht so sehr, wie die
anderen Bücher überzeugen. Hier fehlte es mir ein wenig an Spannung und
Tiefgang.
(Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen).
Hallo,
AntwortenLöschenich habe das Buch auf meiner Wunschliste stehen und freue mich bereits darauf. Da ich jedoch die ersten Bücher von Arno Strobel noch nicht gelesen habe, werde mir diese wahrscheinlich zuerst zulegen. Die Geschichte klingt aber sehr spannend. Schöne Rezi ;)
LG Jens
Ich würde dann auch lieber, das Buch als Erstes lesen.
LöschenNa aber ich denke über 4 Sterne freut sich doch jeder Autor auch noch. Und du schreibst ja genau woran es liegt
AntwortenLöschenBin gespannt, ich werd das Buch auch demnächst noch lesen! Klasse Rezi (:
AntwortenLöschenDann bin ich mal gespannt wie es dir gefallen wird.
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