Bildquelle: Knaur Verlag |
Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Knaur TB (1. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426513110
ISBN-13: 978-3426513118
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Inhalt:
Es ist das Jahr 1987, Emma als Begleitung einer Schulklasse wandert
in den Dolomiten. Sie findet dort einen Ring, der ihr von zwei Schülern
abgenommen wird. Sie wird dort zurückgelassen und landet ausversehen im
berühmten Rosengarten. Plötzlich tauchen zwei Zwerge auf und nehmen Emma mit. Sie
wird ins unterirdische Reich der Zwerge entführt und muss sich dort mit Laurin dem
Zwergenkönig rumschlagen. Dieser glaubt, seine vermisste Geliebte vor sich zu
haben. Doch zum Glück findet sie dort einen verbündeten, mit dem sie die Flucht
plant.
Doch plötzlich ist nichts mehr, wie es war …
Meine Meinung:
Heike Eva Schmidt hat mit „Die gestohlene Zeit“ eine
geheimnisvolle, actionreiche, spannende Zeitreisegeschichte zu Papier gebracht.
Erst dachte ich ja, mhhh, ob das Buch etwas für mich ist? Und ja, ich konnte
mich nicht mehr von Trennen. Heike Eva Schmidt konnte mich mit der Sage um
Laurin den Zwergenkönig begeistern. Diese war mir zuvor nämlich nicht bekannt
und irgendwie fand ich sie doch sehr interessant.
Der Schreibstil ist flüssig und mit viel Wortwitz versehen.
Dadurch hatte ich gleich viel Freude mit dem Buch. Was mir besonders gut
gefallen hat, wie Heike Eva Schmidt den Schreibstil der anderen Zeitepochen
umgesetzt hat. Man hat an der Art wie jemand geredet hat oder an der
Wahrnehmung und die Entwicklung gemerkt, dass irgendwas anders ist als zuvor.
Es hat sich wirklich alles weiterentwickelt oder manche Personen sind stehen
geblieben. Das fand ich sehr faszinierend und machte die Geschichte noch viel
Lebendiger.
Als Emma in das Reich der Zwerge kommt, muss sie gleich
erleben, dass dies keine schöne Zeit wird. Die Zwerge können sich nicht
benehmen, sind brutal und stinkend. Nur durch Jonathan kann sie es dort
aushalten. Er ist noch viel länger in Gefangenschaft.
In der realen Welt ist alles anders. Damit müssen Emma und
Jonathan noch zurechtkommen. Zudem müssen sie auch noch feststellen von einem
Fluch belegt worden zu sein. Doch dieser ist manchmal auch ein Segen. Es lauern
einige Gefahren und alles gestaltet sich schwieriger als gedacht. Die beiden
bekommen ein wenig Hilfe. Doch ich möchte nicht mehr verraten.
Heike Eva Schmidt konnte mich vom Alltag entführen. Mit ein
wenig Fantasy, Sage und Zeitreise haben wir eine abwechslungsreiche Geschichte.
Die mit Witz und Gefahr gespickt ist. Allerdings muss ich sagen, dass die
Zuneigung zwischen Emma und Jonathan nicht bei mir ankam. Aber dies ist nur ein
ganz kleiner Anteil dieses Buches und aus dem Grund hat es mich auch gar nicht
gestört.
Fazit:
Heike Eva Schmidt hat mit „Die gestohlene Zeit“ eine
geheimnisvolle, actionreiche, spannende Zeitreisegeschichte zu Papier gebracht.
Gekonnt schreibt sie über die einzelnen Zeitepochen, sodass man als Leser
gleich merkt, dass etwas anders ist. Eine Sage, die uns verzaubert und vom
Alltag entfliehen lässt.
(Ich gebe dem Buch 5 von 5 Feen)
Huhu,
AntwortenLöschendas Buch steht schon seit einer Weile im Regal. Jetzt habe ich auch wieder mehr Lust, es zu lesen, vielleicht kommt es ja bald auf meine To-Read-Liste =)
LG
Maria