Bildquelle: FJB Verlag |
Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: FISCHER FJB; Auflage: 5 (24. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3841422195
ISBN-13: 978-3841422194
Originaltitel: Every Day
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Inhalt:
A steckt jeden Tag in einem anderen Körper. Egal ob Mädchen
oder Junge, erst beim Erwachen erfährt er, in wessen Körper er steckt. Eigentlich
versucht A sich nicht in das Leben einzumischen, in dem er gerade steckt, bis
er sich in Rhiannon verliebt. Doch hat diese Liebe überhaupt eine Chance?
Meine Meinung:
David Levithan hat für mich mit seinem Werk „Letztendlich
sind wir dem Universum egal“ etwas Besonderes erschaffen. Der Schreibstil ist
locker und in der Ich-Form von A, so nennt er sich selber, geschrieben. Die
Kapitel sind kurz, was mir persönlich immer sehr gut gefällt.
Wir erfahren, wie sich A am Anfang gefühlt hat, immer eine
neue Familie zu haben, keine eigene zu besitzen und was er für Ängste hatte. Es
muss ein schreckliches Gefühl sein, nirgends dazuzugehören und immer auf sich
gestellt zu sein. Keine richtige Wärme und Liebe zu bekommen, sondern immer nur
das, was eigentlich für andere bestimmt ist. Doch A hat sich irgendwann damit
abgefunden.
Doch als A Rhiannon kennenlernt, kann er sie einfach nicht
vergessen. Der Tag am Meer mit ihr zusammen hat alles auf den Kopf gestellt,
oder eher gesagt As Gefühle. Denn er hat sich in Rhiannon verliebt. Er sucht
immer wieder den Kontakt zu ihr, egal, in welchem Körper er steckt. Irgendwann
vertraut er sich ihr sogar an. Seit dieser Zeit versuchen sie immer einen Weg
zu finden, um sich sehen zu können. Doch das klappt nicht immer so gut, denn A
weiß nie, wo er sich befinden wird und in welcher seelischen Verfassung er
steckt. Die Anziehung zwischen den beiden ist stark, doch sie wissen es kann so
nicht funktionieren und trotzdem wollen sie nicht ohne den anderen.
„In letztendlich sind wir dem Universum egal“ geht es aber
nicht nur um die Liebe der Beiden, auch wenn sie im Vordergrund steht. Wir
lernen auch die Personen kennen, in denen A steckt und diese haben teilweise
wirkliche Probleme. Es werden einige Probleme von Jugendlichen aufgegriffen.
Wir lernen ihre Gefühlswelt und ihre Sorgen kennen. Manche haben schwere
Schicksale erlitten, andere werden wegen des Äußeren gemobbt, und andere
hingegen sind einfach nur gemein. Es sind sehr unterschiedliche Persönlichkeiten.
Ich fand Themen wie Homosexualität und das Gefühl im falschen Körper zu stecken
sehr gut. Obwohl wir nur einen Tag im Körper einer Person erleben, kann man an
diesem Tag schon einiges herausfinden. Manche wurden mehr beschrieben, andere
weniger. Teilweise fand ich es sehr tiefgründig.
Ich war selber immer gespannt, wo A sich als Nächstes
befindet. Einmal erregt A sogar Aufsehen weil ein Junge, in dem er zuvor
gesteckt hat, meint er wäre vom Teufel besessen gewesen. Dadurch lernt A einen
Pastor kennen, der genau zu wissen glaubt, was A ist. Diese Passage hätte für
mich allerdings wegfallen können denn das fand ich nicht ganz so passend.
Der Schluss hat mich wirklich mitgenommen und sehr berührt.
Fazit:
In „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ von David
Levithan steckt so viel mehr als ein typischer Jugendroman, der mit Liebe
gespickt ist. Hier erfahren wir so einiges über Gefühle von Jugendlichen. Ein Buch,
das tiefgründiger als erwartet war. Eine klare Leseempfehlung.
(Ich gebe dem Buch 5 von 5 Feen).
Ich liebe das buch :) bei mir hat es zwar nicht zu 5 sternen gereicht aber trotzdem ist es hammer
AntwortenLöschenLG Anna
Ich hatte auch erst an 4 Feen gedacht aber dann habe ich daran gedacht, dass mich doch kaum etwas gestört hat. Also hat es dann doch die 5 Feen bekommen :-)
LöschenDas hört sich toll an, wobei mich das A in der Lesenweise schon etwas stört als Namen
AntwortenLöschenLiebe Grüße Tanja
Das Buch ist wirklich toll, konnte gleich zu einem meiner Lieblingsbücher werden <3
AntwortenLöschenSchöne Rezi :)
Liebe Grüße
Chrisi
Hey,
AntwortenLöschenich würde dich gerne zum Versatile Blogger Award nominieren und würde mich freuen wenn du mitmachen würdest. Alle Infos gibt es auf meinem Blog: http//ilys-buecherblog.blogspot.de
LG Ilona
Wow, das kommt sofort auf meinen Wunschliste. Tolle Rezension.
AntwortenLöschenLG
Ani
Huhu Liebes :) Mir hat das Buch genau so gut gefallen! Es ist so viel mehr, als 'nur' ein Jugendbuch. Es ist anders. Das hast du in deiner Rezension sehr schön beschrieben <3
AntwortenLöschenHallihallo! Bin von der Fischer Facebookseite hierhergestolpert und ich muss sagen, ja! diese Rezi ist wirklich toll ♡ sollte das Buch wohl mal nachholen zu lesen, och, hätte ich nur mehr Zeit zwischen Sonntag und Montag!
AntwortenLöschen❆❆Liebe Schneeflockengrüße lass ich da❆❆
Ich kann dir nur zustimmen! Das Buch ist eines meiner Lieblingsbücher 2014, weil man sieht, dass es manchmal wirklich nur auf den Charakter ankommt – die Verpackung ist egal. Oder so. ;)
AntwortenLöschenSehr schöne Rezi. :-) Das Buch steht noch auf meiner Wunschliste und ich bin schon sehr gespannt auf das Buch,ü. Ich habe bis jetzt auch nur positive Rezensionen über das Buch gelesen.
AntwortenLöschenliebe Grüße, Sarah
Hallöchen Vaneesa,
AntwortenLöscheneine wunderschöne Rezension <3 und wie sollte es auch anders sein, sind wir uns bewertungstechnisch wieder absolut einig :)
Das war mein erstes Buch vom Autor und nach diesem Buch erhielt der Autor von mir den Status "Lieblingsautor" Er schreibt so unglaublich tiefgründig, das ist hier bei diesem Buch, aber auch bei "Two Boys Kissing" zu finden und das finde ich total grandios. Schön an diesem Buch finde ich ja auch, dass es mal eine komplett andere Grundidee ist. Nicht diese 0815-Lovestory, die man in so vielen Jugendbüchern findet und das schöne ist, dass dieses Buch eine Fortsetzung hat *-* Band 2 ist bei mir die Woche erst eingezogen.
Ich liebe dieses Buch und es ist so unglaublich schön geschrieben <3
Liebste Grüße, Caterina