Bildquelle: blanvalet Verlag |
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442268737
ISBN-13: 978-3442268733
Originaltitel: Glitch
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Inhalt:
In Zoes Welt haben alle einen Chip eingebaut, der keine
Emotionen zu lässt. Der Tag ist durchgeplant, so wie es die Community Corporation
will. Alle sind in dauerhafter Beobachtung. Doch Zoe ist anders, sie kann sich
aus dem Link befreien und ihre Umgebung spüren und wahrnehmen. Sie ist eine
tickende Zeitbombe. Denn wenn jemand das erfährt, wird sie abgeschaltet.
Meine Meinung:
Gleich zu Anfang erleben wir eine Zoe, die kurz davor steht
wieder im Link, ihres Chips zu gleiten. Dass sie dann keine Gerüche, Farben und
Emotionen erleben wird.
Einerseits liebt sie es, frei vom Link zu sein, doch immer
wieder spürt man ihre Angst und die Verunsicherung. Zoe überlegt oft sich
selber zu melden.
Der Anfang der Geschichte zu „Secrets – Ich fühle“ fand ich
total interessant und ich klebte an den Seiten. Denn immer wieder begibt sich
Zoe in Gefahr, wenn sie aus dem Link gleitet. Dafür, dass sie solche Angst hat,
die sie anfangs sehr gut rüberbringt, hat sie das wirklich immer gut gemeistert.
Manchmal in meinen Augen zu gut.
Irgendwann erfährt Zoe, dass sie nicht alleine mit diesem „Problem“
ist. Wir lernen zwei männliche Personen kennen. Der eine, der an der Oberfläche
lebt, was angeblich total gefährlich ist. Er erledigt hier unten Missionen und
kümmert sich um die Leute, die aus dem Link gelangen. Denn er will, dass sie
sich dem Widerstand anschließen. Der Andere will Zoe für sich alleine haben. Er
würde alles tun um den hohen Lebensstil wie einige Mitglieder der Community Corporation
zu führen. Der eine sehr sympathisch, der andere eher besitzergreifend und
anhänglich. Ab diesem Zeitpunkt beginnt leider diese typische
Dreiecksbeziehung. Es ist ab jetzt nicht nur wichtig, nicht aufzufallen,
sondern Zoes Gedanken kreisen sich immer wieder um beide Typen.
Zoe will nicht ein sicheres Leben führen. Sie will am
liebsten alle retten, die sich aus dem Link befreien können. Doch das schafft
sie nicht immer und ist danach jedes Mal fix und fertig. Sie sieht ziemlich
viel durch eine rosarote Brille, redet sich einiges schön und ist oft naiv.
Insgesamt fand ich, dass die Charaktere mehr Tiefgang hätten
haben können.
Der Mittelteil des Buches wird leider sehr langatmig und ich
hatte leider nicht mehr diese Lesefreude wie am Anfang. Alles zog sich in die
Länge und plätscherte nur so vor sich hin. Da ich den Mittelteil nicht mehr ganz
so aufmerksam gelesen habe, war das Ende umso überraschender. Denn hier wird es
noch mal so richtig spannend.
Die Idee war super aber die Umsetzung nicht so, wie ich es
mir gewünscht habe. "Secrets – Ich fühle" war ganz o. k. aber
mehr leider auch nicht.
Fazit:
Heather Anastasiu hat mit „Secrets – Ich fühle“ eine gute
Idee gehabt. Doch leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Zwar haben
wir einen spannenden Anfang und auch das Ende spricht für sich, doch leider
konnte das mit dem langatmigen Mittelteil und den blassen Charakteren nicht viel
rausreißen. Ganz o. k. aber leider in meinen Augen nicht mehr.
(Ich gebe dem Buch knappe 3 von 5 Feen).
Ich habe mir das Buch damals direkt nach Erscheinen gekauft, weil es sich echt interessant anhört. Allerdings habe ich es nach dem ersten Kapitel pausiert. Irgendwie hatte ich bisher nicht die Motivation dazu :/
AntwortenLöschenDas hatte ich auch schon. Da bringt es auch nichts sich zu zwingen. Einfach später noch mal versuchen ;-)
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