Dienstag, 12. April 2016

[Rezension] Ich sehe was, was niemand sieht von Tim O’Rourke







Taschenbuch: 336 Seiten 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3551520747 
ISBN-13: 978-3551520746 
Empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Übersetzer:  Frank Böhmert






 

Inhalt:

Charly sieht in Form von Blitzen, Dinge, die sonst keiner sieht. Sie sieht Mädchen, kurz bevor sie ermordet werden oder schon tot sind. Doch keiner will ihr glauben. Als sie den jungen Police Officer Tom trifft, fängt er an ihre Geschichten zu glauben. Denn wenn sie selber nicht dabei war, woher sollte sie so viel wissen. Die suche, nach dem Mörder beginnt. 

Meine Meinung:

„Ich sehe was, was niemand sieht“ ist ein Buch, das viel zu lange bei mir im Regal stand. Es hat mich positiv überrascht und vollkommen in seinen Bann gezogen. In einem Rutsch habe ich dieses spannende Buch gelesen. Tim O’Rourke hat einen Schreibstil, der flüssig, spannend und einnehmend ist. 

Charly geht mit ihren, wie sie es nennt „Blitze“ mittlerweile ein wenig offener um. Nachdem sie sich einer Freundin anvertraut hat und diese ihre Klappe nicht halten konnte, weiß die ganze Schule davon. Seitdem ist Charly eine Außenseiterin. Nur Natalie war an ihrer Seite, bis zu ihrem tot. Charlys Vater hingegen redet ihr immer wieder ein, dass es Blödsinn wäre. 

Diese „Blitze“ zeigen Mädchen in ihrer größten Not und Angst. Als Leser leidet, und fühlt man mit diesen Mädchen mit. Es ist schrecklich, was ihnen wiederfährt und Gänsehautfeeling lässt nicht lange auf sich warten. 

Das Buch ist aus der Sicht von Charly und dem jungen Officer Tom geschrieben. So ist man bei den Gedankengängen und Überlegungen von beiden hautnah dabei. Das hat mir gut gefallen. Die Beiden fühlen sich auch leicht zueinander hingezogen, doch dieser Teil bleibt zum Glück im Hintergrund.

Für mich war die Mischung aus Mystery und Thrill sehr schön gewählt. Es gab eine Menge Spannung und ich habe richtig mitgefiebert. Denn Charly sieht nach und nach immer mehr Details, die einen teilweise schockieren. Nur den Mörder sieht sie nicht. Bis kurz vor Schluss wusste ich nicht, wer hinter allem steckt. Als es dann rauskam, war ich doch um einiges überrascht.
Einige Puzzelteile die sich während des Lesens gebildet haben, fügen sich langsam zum Ganzen und offene Fragen werden beantwortet. 

Fazit: 

„Ich sehe was, was niemand sieht“ von Tim O’Rourke ist sehr einnehmend. Erst wenn man am Ende angekommen ist, lässt man das Buch zufrieden sinken. Die Mischung zwischen Mystery und Thrill ist perfekt gewählt. Spannung, Gänsehautfeeling und ein flüssiger Schreibstil runden das ganze ab. Ein Buch, was viel zu lange im Regal stand.


 (Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen)

4 Kommentare:

  1. Hey Glitzerfee,

    das Buch wartet noch auf meinem SuB, hört sich ja echt klasse an. Ich bin gespannt :-)

    LG Mini

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    1. Hallo Mini,

      ich hoffe es wird dir genauso gut wie mir gefallen :-).

      Liebe Grüße,
      Vanessa

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  2. Hallo Glitzerfee

    Die Geschichte hört sich total gut an. Eine schöne Besprechung von dir. Ich bräuchte 4 Augen und zwei Lesehirne. Es gibt so viel, was ich lesen möchte.

    Liebe Grüße, Gisela

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    1. Hallo Gisela,
      Die GEschichte hat mich so positiv überrascht, dass ich dir wirklich sehr empfehlen kann. Aber ich kenne das gut mit den vielen Büchern, die man liegen hat.

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