Taschenbuch: 336 Seiten
Verlag: Chicken House
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3551520747
ISBN-13: 978-3551520746
Empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Übersetzer:
Inhalt:
Charly sieht in Form von Blitzen, Dinge, die sonst keiner
sieht. Sie sieht Mädchen, kurz bevor sie ermordet werden oder schon tot sind.
Doch keiner will ihr glauben. Als sie den jungen Police Officer Tom trifft,
fängt er an ihre Geschichten zu glauben. Denn wenn sie selber nicht dabei war,
woher sollte sie so viel wissen. Die suche, nach dem Mörder beginnt.
Meine Meinung:
„Ich sehe was, was niemand sieht“ ist ein Buch, das viel zu
lange bei mir im Regal stand. Es hat mich positiv überrascht und vollkommen in
seinen Bann gezogen. In einem Rutsch habe ich dieses spannende Buch gelesen. Tim
O’Rourke hat einen Schreibstil, der flüssig, spannend und einnehmend ist.
Charly geht mit ihren, wie sie es nennt „Blitze“
mittlerweile ein wenig offener um. Nachdem sie sich einer Freundin anvertraut
hat und diese ihre Klappe nicht halten konnte, weiß die ganze Schule davon.
Seitdem ist Charly eine Außenseiterin. Nur Natalie war an ihrer Seite, bis zu
ihrem tot. Charlys Vater hingegen redet ihr immer wieder ein, dass es Blödsinn
wäre.
Diese „Blitze“ zeigen Mädchen in ihrer größten Not und
Angst. Als Leser leidet, und fühlt man mit diesen Mädchen mit. Es ist schrecklich,
was ihnen wiederfährt und Gänsehautfeeling lässt nicht lange auf sich warten.
Das Buch ist aus der Sicht von Charly und dem jungen Officer
Tom geschrieben. So ist man bei den Gedankengängen und Überlegungen von beiden
hautnah dabei. Das hat mir gut gefallen. Die Beiden fühlen sich auch leicht
zueinander hingezogen, doch dieser Teil bleibt zum Glück im Hintergrund.
Für mich war die Mischung aus Mystery und Thrill sehr schön
gewählt. Es gab eine Menge Spannung und ich habe richtig mitgefiebert. Denn Charly
sieht nach und nach immer mehr Details, die einen teilweise schockieren. Nur
den Mörder sieht sie nicht. Bis kurz vor Schluss wusste ich nicht, wer hinter
allem steckt. Als es dann rauskam, war ich doch um einiges überrascht.
Einige Puzzelteile die sich während des Lesens gebildet
haben, fügen sich langsam zum Ganzen und offene Fragen werden beantwortet.
Fazit:
„Ich sehe was, was niemand sieht“ von Tim O’Rourke ist sehr
einnehmend. Erst wenn man am Ende angekommen ist, lässt man das Buch zufrieden
sinken. Die Mischung zwischen Mystery und Thrill ist perfekt gewählt. Spannung,
Gänsehautfeeling und ein flüssiger Schreibstil runden das ganze ab. Ein Buch,
was viel zu lange im Regal stand.
(Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen)
Hey Glitzerfee,
AntwortenLöschendas Buch wartet noch auf meinem SuB, hört sich ja echt klasse an. Ich bin gespannt :-)
LG Mini
Hallo Mini,
Löschenich hoffe es wird dir genauso gut wie mir gefallen :-).
Liebe Grüße,
Vanessa
Hallo Glitzerfee
AntwortenLöschenDie Geschichte hört sich total gut an. Eine schöne Besprechung von dir. Ich bräuchte 4 Augen und zwei Lesehirne. Es gibt so viel, was ich lesen möchte.
Liebe Grüße, Gisela
Hallo Gisela,
LöschenDie GEschichte hat mich so positiv überrascht, dass ich dir wirklich sehr empfehlen kann. Aber ich kenne das gut mit den vielen Büchern, die man liegen hat.