(Werbung da Rezensionsexemplar)
„Ein Lied für Molly“ von Claudia Winter ist ein herzerwärmender Roman, der im wunderschönen Irland spielt.
Diesmal habe ich etwas gebraucht um mich auf die Geschichte einzulassen und das trotz des bildreichen Schreibstils und die traumhafte Kulisse Irlands. Doch als es dann so weit war, konnte ich vollkommen darin versinken.
Es geht um die alleinerziehende Bonnie, ihrem Sohn Josh und dem ehemaligen Starpianisten Robert Brenner. Durch handgeschriebene Notenblätter, die Bonnie im Bus findet, kommen die drei zusammen und machen sich auf den Weg an die Westküste Irlands. Was sie hier erwartet, damit hat wohl keiner gerechnet.
Die Geschichte ist aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben. Sehr schön und vor allem bewegend fand ich die Rückblenden von Robert Brenner, um seine Vergangenheit zu verstehen. Aber auch Bonnie mit ihrem Sohn Josh sind ganz besondere Charaktere. Insgesamt sind alle sehr liebevoll mit ihren Ecken und Kanten gezeichnet, wie aus dem Leben geholt. Das mag ich immer besonders gerne an den Romanen von Claudia Winter.
Hier kommt so viel zusammen: Trauer, Leid, Glück, Liebe, Überraschungsmomente – das volle Programm an Gefühlen wird geboten und dadurch wird dieser wunderbare Roman noch länger im Gedächtnis bleiben. Claudia Winter wäre nicht Claudia Winter, wenn sie ihren Leser:innen nicht dieses unvergleichliche Leseerlebnis geben würde.
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