Bildquelle: Bastei Lübbe |
Verlag: Bastei Lübbe (Boje)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3414821141
ISBN-13: 978-3414821140
Empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Facebooks-Seite der Autorin: *klick*
Homepage des Verlages: *klick*
Facebook-Seite: *klick*
Inhalt:
Den Sommerurlaub hatte sie Anna anders vorgestellt. So
wollen ihre Eltern nach Qual an die Ostsee. Anna befürchtet, sich die Ferien
über zu langweilen. Doch als sie dort ankommen, bemerkt sie schon, dass das
Ferienhaus irgendwie merkwürdig scheint. Als sie dann auch noch glaubt
flüsternde Stimmen zu hören und einen Mann vor ihrem Fenster zu sehen, bekommt
sie es mit der Angst zu tun. Gibt es wirklich Geister? Zum Glück lernt sie
Tjark kennen, der ihr bei ihren Befürchtungen und Ängsten hilft.
Meine Meinung:
Mit „Anna und die flüsternden Stimmen“ hat Sabine Städing
ein Jugendbuch gezaubert, dass einen Gänsehaut bekommen lässt. Immer wieder
gibt es schaurige, düstere Momente.
Anna hat sich ihre Ferien wohl anders vorgestellt.
Schließlich jagt sie plötzlich Geistern hinterher. Einen Ehrenmann aus Qual,
der vor Jahrhunderten lebte und doch so einiges verborgen hat. Anna und Tjark
entdecken viele Geheimnisse.
Doch so einfach wird es ihnen nicht gemacht. Sie müssen so
einiges über sich ergehen lassen, geraten immer wieder in Schwierigkeiten. Diese
Momente und das Mystische hat Sabine Städing gekonnt in die Geschichte
eingebracht. Ich konnte förmlich die Angst und teilweise auch die Unsicherheit
von Anna spüren. Ich war total vertieft in dieser Geschichte. Ich konnte mir
das Dorf und alles drum herum so unheimlich gut vorstellen, als wenn ich selber
dort gewesen wäre.
Die Geister werden hier so schön dargestellt und auch total
glaubwürdig in die Geschichte eingebracht. Schließlich geht es hier um Personen
die vor Jahrhunderten dort gelebt haben, von der man so einiges erfährt. Es hat
mir richtig Spaß gemacht, davon zu erfahren und war total geplättet, was sich
dort damals abgespielt hat. So schaurig und wirklich schrecklich, dass ich es
kaum glauben konnte. Mir hat es die Sprache verschlagen. Das wirklich Schlimme
wohl daran, es hätte sich wirklich so abgespielt haben können. Dadurch wurde es
noch düsterer für mich.
Doch zum Glück gibt es auch heitere Momente. Diese brauchte
Anna unbedingt. So unternimmt sie viel mit Tjark und sie kommen sich ein
wenig näher. Das hat Sabine Städing ebenfalls schön in die Geschichte gepackt, sodass
es nicht aufdringlich oder fehl am Platze war.
Als es sich zum Schluss neigte, war es mir ein wenig zu viel
Tamm-Tamm. Auch fand ich Anna manchmal zu mutig und abenteuerlustig. Aber das
sind wirklich nur ganz kleine Kritikpunkte.
Fazit:
„Anna und die flüsternden Stimmen“ ist eine schaurig,
düstere Geschichte die einen die Sprache verschlagen lässt. Die Geister und die
Sage um Qual werden so gut rübergebracht, dass man so vertieft ist und alles
vergisst. Doch zum Glück gibt es auch heitere Momente in Annas Ferien.
(Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen