Bildquelle: cbj Verlag |
Gebundene Ausgabe: 576 Seiten
Verlag: cbj (25. Februar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 357015534X
ISBN-13: 978-3570155349
Empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
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Inhalt:
Nach dem tot ihrer Mutter muss Amber zu ihrem Vater, den sie
kaum kennt, nach San Francisco ziehen. Amber findet ein leer stehendes Haus, wo
sie sich gerne zurückzieht. Dort begegnet sie Nathaniel. Doch dieser bleibt auf
Abstand, obwohl sie sich gut verstehen. Als Amber erfährt, aus welchem Grund
das so ist, glaubt sie verrückt zu werden. Doch sie ist nicht allein.
Meine Meinung:
In dieser ganz besonderen Nacht empfand ich auch als
besonderes Buch.
Ich finde es schön, wie Nicole C. Vosseler Amber erschaffen
hat. Denn Amber zeigt sehr gut ihre Trauer, Wut aber auch ihre glückliche
Seite. Man fühlt, wie sehr sie ihre Mutter vermisst, wie schwer es ihr fällt,
plötzlich bei ihrem Vater zu sein. Dieser ist ein toller Vater, der sehr
verständnisvoll ist und mir manchmal ein wenig leidgetan hat. Trotzdem konnte
ich Ambers Abweisung verstehen.
San Francisco wird so gut beschrieben, dass ich selber das
Gefühl hatte, dort zu sein. Diese wirren Straßen, Orte, an denen man sich
lieber nicht im dunkel aufhalten sollte. Die Cable Cars, die Schule, Geschäfte
und die Häuser, alles bildlich und so nah.
Anfangs merkt man noch gar nichts von dieser besonderen
Geistergeschichte, doch als es angefangen hat, hat auch dies super
hineingepasst. Voller Gefühle und auch Hindernissen wird hier die Problematik
zwischen Amber und Nathaniel klar dargestellt. Die Freunde die Amber findet, sind
alle total verschieden und trotzdem haben sie eine Verbindung, sie sind alle
liebevoll und authentisch. Nathaniel ist eine sehr schön gestaltete
Persönlichkeit. Ich konnte mir diesen Jungen sehr bildlich vorstellen, auch die
Küsse zwischen Amber und Nathaniel sah ich vor mir. Die kursiv geschriebenen
Teile von Nathaniel zeigen ein wenig seine Gefühlswelt.
Zwischenzeitlich gab es meiner Meinung nach einige
Durststrecken, in denen nicht wirklich etwas passiert. Es zog sich ein wenig in
die Länge und trotzdem empfand ich es nicht als langweilig.
Es ist schön, die Entwicklung von Amber zu sehen. Mehr von
ihren neuen Freunden zu erfahren und natürlich auch, wie es dazu kommt, dass
jemand Geister sehen kann. Diese Thematik wurde so gut eingebaut, dass es
überhaupt nicht unwirklich wirkte. Für mich war es passend und so unglaublich
real. Das Geheimnis von Nathaniel wird zum Ende hin gelüftet und man liest
immer schneller und schneller und ist ein wenig geschockt.
Leider hat mir der Schluss nicht wirklich gefallen und war
mir dann zu viel des Guten.
Fazit:
In dieser ganz besonderen Nacht ist ein besonderes Buch.
Eine detaillierte Umgebung und authentische Charaktere lassen diese Geschichte
zum Leben erwachen. Der „Geisterteil“ wird so schön in die Geschichte
eingebracht, dass es dem Leser als real und ganz natürlich vorkommt.
(Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen).
Ich fand die Geschichte auch richtig schön und auch mir war der Schluss zuviel des Guten und führte zu einem Stern Abzug. Ich hatte es in einer Leserunde mit Nicole Vosseler gelesen und all die beschriebenen Orte auf Fotos gesehen, das war wirklich etwas besonderes und ich kann nur sagen, dass die realen Orte auch wirklich so aussehen, wie sie im Buch beschrieben wurden. :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Das klingt richtig cool! ich möchte das Buch auch unbedingt noch lesen.:)
AntwortenLöschenMit Geisterbüchern habe ich echt noch keine besonders guten Erfahrungen gemacht, aber dieses Buch...ich hab viel positives gelesen!
Liebe Grüße
Rubin:)
Huhu,
AntwortenLöschendas Buch habe ich auch endlich gelesen und fand es sehr schön.
Mal irgendwie was anderes, wenn auch ein wenig zu oberflächlich für meinen Geschmack. Plötzlich flog die Handlung an mir vorbei :(
Mir gefiel der Schluss aber, da ich auf Happy Ends stehe ;)
Liebe Grüße
Yasmin