Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: Knaur TB
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426516802
ISBN-13: 978-3426516805
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Inhalt:
Mary entdeckt auf einen Flohmarkt einen wunderschönen alten
Sekretär. Zuhause entdeckt sie dort in einem Geheimfach Briefe von einem
gewissen Adam an seine geliebte Gracey. Diese wurden im Jahre 1920 geschrieben.
Mary möchte mehr über diesen Verfasser erfahren und begibt sich auf die Suche.
Hier geht sie gleich auf eine Reise zu sich selbst.
Meine Meinung:
Als ich „Immer wenn es Sterne regnet“ begonnen habe, konnte
mich Susanna Ernst schon in innerhalb der ersten Seiten gefangen nehmen.
Es beginnt gleich mit Adam im Oktober 1927. Hier erfahren wir
teilweise ein wenig über ihn. Danach wechselt die Sichtweise zwischen Mary und
Jeremy die im Hier und Jetzt Leben. So erfahren wir einiges aus ihrem Leben,
das ganz unterschiedlich ist. Wir erleben von beiden ihre Gedankengänge,
Sorgen aber teilen auch ihre Freuden zusammen. Die Blickwinkel von
verschiedenen Personen gefallen mir persönlich immer sehr gut. Beide kennen
sich schon seit der Schulzeit, aber dies sind aus Marys Sicht keine positiven
Erinnerungen. Durch Zufall treffen sie sich wieder, was in einem Desaster
beginnt. Jeremy muss viel machen, um zu zeigen, wie liebenswert er sein kann.
Mary ist anfangs sehr verschlossen. Sie geht kaum ihren
Gefühlen nach. Bis sie Eliah auf dem Flohmarkt trifft. Er ändert ihre
Sichtweise auf einige Situationen. Zudem sorgt er manchmal für gewisse
Ereignisse. Mir hat Eliah als Charakter richtig gut gefallen, obwohl er mir
manchmal ein wenig „komisch“ und geheimnisvoll vorkam.
Jeremy versucht alles um Mary zu zeigen, dass er sich
geändert hat. Ein hartes Stück Arbeit. Er ist liebenswert und hilfsbereit.
Beide haben ihre privaten Sorgen und Probleme aber sie öffnen sich gegenseitig
und so erfahren wir noch mehr Hintergründe der Protagonisten.
Natürlich erfahren wir auch noch mehr aus den Briefen von
Adam. Diese zeigen, wie sehr Adam Gracey geliebt hat. Man hat sofort gemerkt,
dass die Briefe aus einer anderen Zeit stammen. So ist die Redensart ganz
anders und das hat Susanna Ernst ganz klar gezeigt.
Allgemein ist der Schreibstil flüssig und mit einer grandiosen
Wortwahl versehen. Man hat einfach die Liebe gespürt, die in einen übergangen
ist. Dieses Gefühl kann man nicht beschreiben, das Buch muss man einfach lesen,
um dieses Soggefühl zu verstehen.
Zwar gibt es auch eine Menge kitschiger Momente und auch
manche Szenen sind vorhersehbar, doch das hat mich nicht sonderlich gestört. Es
ist ein Liebesroman, der ruhig all das haben darf.
Von der Geschichte will ich gar nicht viel verraten. Nur so
viel, mit dem Ende hätte ich so nie gerechnet.
Fazit:
Susanna Ernst konnte mich mit „Immer wenn es Sterne regnet“
völlig verzaubern. Hier geht es um die wahre Liebe, Vertrauen und die kleinen
Zufälle im Leben, die alles verändern können. Eine schöne kitschige
Liebesgeschichte, die das Herz erwärmen lässt.
Guten Morgen,
AntwortenLöschenwas für ein Zufall. Gestern habe ich dieses Buch angefangen und heute stolpere ich über eine Rezension. Ich bin total gespannt auf die Geschichte. Was du darüber schreibst klingt ja auch schon mal gut. Und, kitschig mag ich ;-)
LG
Yvonne
Liebe Yvonne,
Löschendann hoffe ich mal, dass dir die Geschichte genauso gut wie mir gefallen wird. Bin auf deine Rezension gespannt.
Liebe Grüße :-)
Hi!
AntwortenLöschenOh das Buch klingt großartig. Danke für die Rezension!
Lg Sonja
Hallo Sonja,
Löschenich glaube das wäre auch genau das richtige Buch für dich :-)
Huhu :)
AntwortenLöschenOh, ich habe es auch gelesen und fand es richtig toll <3 Dankeschön für deine tolle Rezi :)
Liebste Grüße
Line
Hallo Line,
Löschendann werde ich deine REzension auch gleich mal lesen gehen :-).
Hallo,
AntwortenLöscheneine total schöne Rezension die neugierig macht. Das Buch ist mal notiert, auch wenn ich immer Respekt vor dieser Zeit habe. Ich hoffe der zweite Weltkrieg spielt keine große Rolle...
Liebe Grüße
Corinna
Hallo Corinna,
Löschenfreut mich, dass dir die Rezension so gefällt. Es geht mehr um die Briefe aus dieser Zeit. Also brauchst du dir keine Sorgen machen.
Liebe Grüße,
Vanessa