Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Verlag)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3404166523
ISBN-13: 978-3404166527
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Inhalt:
Charlotte ist Lektorin, als sie auf der Arbeit ist, weiß sie
genau, dass genau sie heute befördert wird. Die ganze harte Arbeit würde sich endlich
heute bezahlt machen.
Doch leider kommt alles ganz anders. Charlotte wird
gekündigt, da der Verlag einsparen muss. Charlotte ist total unglücklich darüber.
Zur Ablenkung ruft sie Marc an, mit ihm springt sie immer mal wieder ins Bett,
er ist ihr „Allheilmittel“. Doch Marc hat ihr später etwas Wichtiges zu sagen,
er hat „die“ Frau getroffen, die er heiraten will. Er kann sich also nicht mehr
mit Charlotte treffen.
Charlottes Leben ist ruiniert, sie isst viel, trinkt Alkohol
und lässt sich völlig gehen. Damit sie wieder auf die Beine kommt, wird Finn,
ihr Patenkind, öfter mal bei ihr abgegeben. Als sie mit Finn unterwegs ist,
lernt sie einen anderen alleinerziehenden Mann kennen und behauptet, Finn wäre
ihr eigener Sohn.
Da ist das nächste Ärgernis schon vorprogrammiert….
Meine Meinung:
Der Schreibstil in Pinguinwetter von Britta Sabbag ist schön
locker und flüssig. Es ist ein wunderbares Buch, was man einfach so weg lesen
kann. Ohne das man viel darüber nachdenken muss.
Charlotte ist sehr launisch und auch manchmal ein wenig „kindisch“.
Teilweise habe ich mich auch über ihr Benehmen geärgert. Anstatt die Decke über
den Kopf zu ziehen, hätte sie ins Gegenteil springen können, und sich einen
neuen Job suchen (so hätte ich es wohl gemacht). Was ich auch leider so gar
nicht verstehen konnte, wie ihr nicht nur beim Arbeitsamt, sondern auch Freunde,
raten schwanger zu werden. Also bitte, wer kommt denn auf solche Ideen? Keinen
Mann, kein Geld aber mal eben schwanger werden. Das konnte ich überhaupt nicht
verstehen. Genauso wenig konnte ich verstehen, dass der alleinerziehende Mann
und Charlotte sich ständig über den Weg laufen. Ich meine, die
Wahrscheinlichkeitsrate ist nicht besonders hoch, sich in so kurzen Abständen ständig
zufällig zu treffen.
Das Charlotte nicht
gut mit Kindern kann, wird auch deutlich gezeigt. Was sie wiederum sehr
sympathisch macht, dass sie von ganz alleine immer wieder in Fettnäpfchen tritt.
Obwohl Charlotte genug eigene Sorgen hat, ist sie für ihre Freundinnen da.
Charlottes beiden besten Freundinnen sind total
unterschiedlich aber ich mochte beide ganz gerne. Sie haben sich zwar öfter gestritten
und waren genervt von Charlotte aber dennoch waren sie für sie da.
Fazit:
Pinguinwetter ist eine lockere, leichte Lektüre für zwischendurch.
Trotz der manchmal anstrengenden Charlotte musste ich immer wieder schmunzeln
und dachte, wie gemein kann das Leben nur sein. Eine schöne Sommerlektüre mit
Ecken und Kanten.
(ich gebe dem Buch 3 von 5 Feen)
Na dann werd ich mir das Buch nicht holen...
AntwortenLöschenTolle Rezi!
lg Sonja
Das Buch hab ich auf der Buchmesse gesehen! :D Ich fand es schon allein wegen dem Titel interessant (Pinguin-Fanatikerin ^^)
AntwortenLöschenJetzt da ich deine Rezension gelesen hab, bin ich am überlegen ob ich es mir nicht wirklich zum entspannen für zwischendurch holen soll :)
Grüße Sophia
http://buecherfresszelle.blogspot.de/