Samstag, 15. September 2012

Pinguinwetter von Britta Sabbag



Taschenbuch: 256 Seiten 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3404166523 
ISBN-13: 978-3404166527

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Inhalt:

Charlotte ist Lektorin, als sie auf der Arbeit ist, weiß sie genau, dass genau sie heute befördert wird.  Die ganze harte Arbeit würde sich endlich heute bezahlt machen.
Doch leider kommt alles ganz anders. Charlotte wird gekündigt, da der Verlag einsparen muss. Charlotte ist total unglücklich darüber. Zur Ablenkung ruft sie Marc an, mit ihm springt sie immer mal wieder ins Bett, er ist ihr „Allheilmittel“. Doch Marc hat ihr später etwas Wichtiges zu sagen, er hat „die“ Frau getroffen, die er heiraten will. Er kann sich also nicht mehr mit Charlotte treffen.
Charlottes Leben ist ruiniert, sie isst viel, trinkt Alkohol und lässt sich völlig gehen. Damit sie wieder auf die Beine kommt, wird Finn, ihr Patenkind, öfter mal bei ihr abgegeben. Als sie mit Finn unterwegs ist, lernt sie einen anderen alleinerziehenden Mann kennen und behauptet, Finn wäre ihr eigener Sohn.
Da ist das nächste Ärgernis schon vorprogrammiert….

Meine Meinung: 

Der Schreibstil in Pinguinwetter von Britta Sabbag ist schön locker und flüssig. Es ist ein wunderbares Buch, was man einfach so weg lesen kann. Ohne das man viel darüber nachdenken muss.

Charlotte ist sehr launisch und auch manchmal ein wenig „kindisch“. Teilweise habe ich mich auch über ihr Benehmen geärgert. Anstatt die Decke über den Kopf zu ziehen, hätte sie ins Gegenteil springen können, und sich einen neuen Job suchen (so hätte ich es wohl gemacht). Was ich auch leider so gar nicht verstehen konnte, wie ihr nicht nur beim Arbeitsamt, sondern auch Freunde, raten schwanger zu werden. Also bitte, wer kommt denn auf solche Ideen? Keinen Mann, kein Geld aber mal eben schwanger werden. Das konnte ich überhaupt nicht verstehen. Genauso wenig konnte ich verstehen, dass der alleinerziehende Mann und Charlotte sich ständig über den Weg laufen. Ich meine, die Wahrscheinlichkeitsrate ist nicht besonders hoch, sich in so kurzen Abständen ständig zufällig zu treffen.  
Das Charlotte nicht gut mit Kindern kann, wird auch deutlich gezeigt.  Was sie wiederum sehr sympathisch macht, dass sie von ganz alleine immer wieder in Fettnäpfchen tritt. Obwohl Charlotte genug eigene Sorgen hat, ist sie für ihre Freundinnen da.

Charlottes beiden besten Freundinnen sind total unterschiedlich aber ich mochte beide ganz gerne. Sie haben sich zwar öfter gestritten und waren genervt von Charlotte aber dennoch waren sie für sie da.  

Fazit:

Pinguinwetter ist eine lockere, leichte Lektüre für zwischendurch. Trotz der manchmal anstrengenden Charlotte musste ich immer wieder schmunzeln und dachte, wie gemein kann das Leben nur sein. Eine schöne Sommerlektüre mit Ecken und Kanten. 


 (ich gebe dem Buch 3 von 5 Feen) 



2 Kommentare:

  1. Na dann werd ich mir das Buch nicht holen...

    Tolle Rezi!

    lg Sonja

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  2. Das Buch hab ich auf der Buchmesse gesehen! :D Ich fand es schon allein wegen dem Titel interessant (Pinguin-Fanatikerin ^^)
    Jetzt da ich deine Rezension gelesen hab, bin ich am überlegen ob ich es mir nicht wirklich zum entspannen für zwischendurch holen soll :)

    Grüße Sophia
    http://buecherfresszelle.blogspot.de/

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