Bildquelle: Loewe Verlag |
Gebundene Ausgabe:
448 Seiten
Verlag: Loewe (22. Juni 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785579500
ISBN-13: 978-3785579503
Empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Originaltitel: Tandem
Verlag: Loewe (22. Juni 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785579500
ISBN-13: 978-3785579503
Empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Originaltitel: Tandem
Übersetzer:
Inhalt:
Sasha hätte nie gedacht, dass es noch eine Parallelwelt zur
Erde gibt. Doch als ihre Doppelgängerin die Kronprinzessin in dieser Welt
verschwindet, wird Sasha entführt und nach Aurora verschleppt. Hier soll sie
einen Krieg zwischen zwei Königreichen verhindern. Zwei Welten, zwei Männer
aber wie soll sie das alles schaffen?
Meine Meinung:
„Das Licht von Aurora“ ist Band 1 der Aurora Reihe. Anna
Jarzab konnte mich mit ihrem Reihenauftakt auf einer Seite faszinieren, aber
auf der anderen Seite hat mir das gewisse Etwas, die Action und die Spannung
gefehlt.
Sasha unsere Protagonistin wird ganz plötzlich von ihrem
heimlichen Schwarm Grant zum Abschlussball eingeladen. Sasha hat sich anfangs nicht
so sehr dafür interessiert, war ab dem Zeitpunkt aber sehr aufgeregt. Doch am
Ende dieses schönen Abends erfährt sie, dass ein Thomas hinter dieser Fassade
steckt und aus einer Parallelwelt namens Aurora kommt. Dorthin entführt er
Sasha.
Gleich zu Anfang auf Aurora versucht Sasha zu fliehen, was
zu einer rasanten Szene führt. Doch danach zieht sich alles leider etwas.
Wir erfahren einiges über Aurora und auch wie die einzelnen
Umgebungen unter den Königreichen aufgeteilt sind. Dass die Kronprinzessin
Juliana verschwunden ist und Sasha den verhassten Prinzen heiraten soll. Denn
Sasha ist Julianas Analog, also ihre Doppelgängerin.
Nachdem sich Sasha dazu entschließt zu kooperieren, verlief
sich die Geschichte ein wenig. Ihr wird gezeigt, wie sie sich zu benehmen,
anzuziehen und zu schminken hat. Denn hier herrscht ein bestimmtes Benehmen.
Außerdem muss sie sich mit Julianas Gepflogenheiten auskennen, damit nichts
auffliegt und die anderen sich wundern. Viel passiert in dieser Zeit nicht und
Sasha findet sich schnell ein.
Sasha ist geschickt, intelligent und der Großteil ist aus
ihrer Sicht geschrieben. Wir bekommen aber auch aus Erzählstil ein wenig von
Thomas dem Leibwächter, und auch Bruchstücke von der verschwundenen Juliana
zugeworfen. Die Charaktere sind hier richtig gut gestaltet und individuell. Man
bekommt einen sehr schönen Einblick in den Alltag von Juliana.
Die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen, aber zum Glück
ist diese nicht zu dominant. Wirklich viel passiert hier nicht, man spürt nur
einen Hauch von Anziehung. Da bin ich gespannt, wie sich das Ganze noch
entwickeln wird.
Zum Ende hin wir es dann doch noch richtig spannend,
allerdings für meinen Geschmack viel zu spät. Da ist noch eine Menge Luft nach
oben und ich bin auf den 2. Band gespannt.
Fazit:
„Das Licht von Aurora“ ist ein solider Reihenauftakt. Anna
Jarzab beschreibt die Parallelwelt sehr schön und auch die Charaktere haben mir
gut gefallen. Doch leider kam die Spannung erst zum Schluss auf, da hätte ich
mir vorher noch mehr actionreiche Szenen gewünscht. Für meinen Geschmack ging
es zu viel um den Alltag im Königreich. Trotzdem bin ich natürlich sehr gespannt,
wie es weitergeht.
(Ich gebe dem Buch 3 von 5 Feen).
Huhu liebe Vanessa,
AntwortenLöscheneine schöne Rezi und ich finde es immer wieder erstaunlich, dass wir beide einen sehr ähnlichen Geschmack so wie auch eine ähnliche Meinung zu Büchern haben ^^
Ich kann dich total verstehen. Manchmal waren wirklich recht langatmige Passagen vorhanden, die dem gesamten Buch etwas zähes verpassten. Aber es freut mich, dass dich der Auftakt doch weitesgehend gefallen hat.
Hoffentlich hat Band 2 ein wenig mehr zu bieten :)
Liebste Grüße, Caterina
Hallo Caterina,
Löschenich finde es auch immer wieder sehr erstaunlich. Aber das ist auch mit der Grund warum ich so gerne auf deinem Blog stöbere. Wenn dir ein Buch gefällt, weiß ich, mir wird es bestimmt auch gefallen :-).
Bin auf den zweiten Teil sehr gespannt und hoffe, der wird noch ein wenig besser :-).
Liebe Grüße,
Vanessa