Montag, 4. Juli 2016

[Rezension] Run von Mara Lang






Broschiert: 416 Seiten 
Verlag: Bookspot Verlag
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3956690397 
ISBN-13: 978-3956690396 
Empfohlenes Alter: 12 - 16 Jahre

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Inhalt:

Alle in Jans Familie sind voller Trauer. Seine kleine Schwester Katja wurde entführt und es gibt keinerlei Hinweise auf den Entführer. Doch als plötzlich ein Paket ankommt und sich darin eine Datenbrille befindet, ändert sich alles. Denn Jan soll am interaktiven Spiel „Run“ teilnehmen, und wenn er gewinnt, bekommt er seine kleine Schwester wieder. Doch er ist natürlich nicht der einzige Spieler, der sich dem riskanten Spiel hingibt und unbedingt gewinnen will. 

Meine Meinung: 

„Run“ von Mara Lang konnte mich vom ersten Augenblick fesseln. Die Autorin weiß ganz genau, wie sie den Leser dazu bringt, das Buch nicht mehr an die Seite zu legen. Sobald man sich zusammen mit Jan auf dieses actionreiche, riskante und Adrenalingeladene interaktive Spiel einlässt, beherrscht die Spannung und der Drang wissen zu wollen, was sich der Spieleleiter Zero als Nächstes ausgedacht hat, die Oberhand. 

Vor jedem Kapitelanfang steht ob Jan online oder offline ist. Das hat mir richtig gut gefallen. 

Dieses Spiel „Run“ hat es wirklich in sich, und wenn Jan gewinnen sollte, bekommt er seine Schwester Katja wieder. Kein Wunder, das er sich dafür selber in Gefahr begibt und seine Familie anlügt. Mit Fotos und Telefonaten, die Jan mit Katja führen darf, hält Zero ihn am Ball. Damit er bloß nicht aufhört zu spielen. Die Level glänzen mit einem anfänglichen Rätsel und schon müssen die Spieler sich auf den Weg machen und hier einiges meistern. Zu viel möchte ich natürlich nicht verraten aber es wird keinesfalls langweilig und nicht immer läuft alles wie geplant. Beim Lesen spürt man selber das Adrenalin und den Blutdruck steigen, was an der Spannung liegt. 

Bei diesen interaktiven Spielen lernen wir die Gegenspieler von Jan natürlich auch besser kennen. Sie sind komplett verschieden und Mara Lang hat sie authentisch und interessant gestaltet. 

Die Idee mit der Datenbrille ist richtig gut umgesetzt. Wir erfahren so einiges über ihre Funktionen, was man alles mit ihr machen kann, ohne ein Technikfreak sein zu müssen. 

Die Familienverhältnisse von Jan werden auch nicht vernachlässigt. Hier spürt man förmlich die traurige Stimmung. Seine Mutter ist kaum anwesend und ist in sich gekehrt. Trotzdem machen sie sich Gedanken um Jan als er ständig unterwegs. Er wird nicht vernachlässigt. Die Polizeiarbeit geht leider nur schleppend voran, was der Familie natürlich immer einen Rückschlag verpasst. Sehr schön finde ich auch, dass Jans Hobby im Buch nicht zu kurz kommt, denn mit seinem besten Freund geht er gerne klettern. Hier erfährt man auch ein paar Hintergrundinformationen. 

Die Auflösung zum Schluss konnte mich vollkommen überzeugen. Viel zu lange habe ich dem Buch keine Beachtung geschenkt. 

Fazit: 

Mara Lang konnte mich mit „Run“ bis zur letzten Seite in ihren Bann ziehen. Diese packende Story konnte mich richtig begeistern. Wer Action, Adrenalin und Spannung liebt, sollte dieses Buch ganz schnell anfangen zu lesen. Dieses Buch legt man nicht so schnell zur Seite.


 (Ich gebe dem Buch 5 von 5 Feen). 

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