(Werbung da Rezensionsexemplar)
Nele bekommt von einer Kundin die Lebenserinnerungen einer jungen Frau namens Lilo aus dem Jahr 1937. Lilo ist die Jüngste einer parteitreuen Kaufmannsfamilie. Doch Ludwig, in den sie sich unsterblich verliebt hat, nimmt sie mit zur verbotenen Swing-Jugend. Bis plötzlich alles aus dem Ruder läuft. Ludwig ist weg, Lila schwanger. Der Kampf um ihre Tochter beginnt...
„Unser Weg nach morgen“ ist ein sehr emotionaler Roman, der im Jahre
2019, mit Nele, der Buchhändlerin spielt, die sich in die
Lebenserinnerungen der jungen Lilo aus dem Jahre 1937 liest.
Mit Nele hat es anfangs etwas gedauert, bis ich mit ihr warm geworden bin. Sie hat leider keine eigene Meinung, achtet immer auf ihr Umfeld, um es allen recht zu machen, macht dann aber zum Glück eine Entwicklung mit, die mir sehr zugesagt hat. Was von der Autorin auch so gewollt ist.
Das Leben rund um Lilo, die wir von 1937 bis 1945 begleiten, hat mich emotional sehr mitgenommen. Wie diese junge Frau um ihr uneheliches Kind gekämpft hat, damit sie ein gemeinsames Leben führen können, hat mich stark berührt. Schlaflose Nächte hat mir Jana Voosen beschert, weil man einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Als Leser:in spürt man förmlich die Gefühle von Lilo, was an dem intensiven Schreibstil liegt. Die restlichen Charaktere sind ebenfalls stark gezeichnet und sorgen für Wut, Trauer und Entsetzen. Es wird einem immer wieder bewusst, dass es damals tatsächlich so abgelaufen ist, kein Wunder, dass dieses mulmige Gefühl dauerhaft vorhanden ist und traurig stimmt.
Die Idee, wie Nele zu diesen Zeilen gekommen ist, um Lilo „kennenzulernen“, hat mir sehr gefallen. Auch, dass ihre Geschichte weitergegeben werden soll.
Mit Nele hat es anfangs etwas gedauert, bis ich mit ihr warm geworden bin. Sie hat leider keine eigene Meinung, achtet immer auf ihr Umfeld, um es allen recht zu machen, macht dann aber zum Glück eine Entwicklung mit, die mir sehr zugesagt hat. Was von der Autorin auch so gewollt ist.
Das Leben rund um Lilo, die wir von 1937 bis 1945 begleiten, hat mich emotional sehr mitgenommen. Wie diese junge Frau um ihr uneheliches Kind gekämpft hat, damit sie ein gemeinsames Leben führen können, hat mich stark berührt. Schlaflose Nächte hat mir Jana Voosen beschert, weil man einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Als Leser:in spürt man förmlich die Gefühle von Lilo, was an dem intensiven Schreibstil liegt. Die restlichen Charaktere sind ebenfalls stark gezeichnet und sorgen für Wut, Trauer und Entsetzen. Es wird einem immer wieder bewusst, dass es damals tatsächlich so abgelaufen ist, kein Wunder, dass dieses mulmige Gefühl dauerhaft vorhanden ist und traurig stimmt.
Die Idee, wie Nele zu diesen Zeilen gekommen ist, um Lilo „kennenzulernen“, hat mir sehr gefallen. Auch, dass ihre Geschichte weitergegeben werden soll.
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