(Werbung da Rezensionsexemplar)
Deutschland 1974: Die Apothekertochter Nora hat sich auf einer Silvesterparty in den US-Offizier William verliebt. Lange bleibt ihre große Liebe ein Geheimnis. Bis zu dem Tag als sie ein Kind erwarten. Doch nichts scheint mehr wie zuvor...
Nora muss handeln und verschwindet heimlich mit ihrem Sohn. In München trifft sie auf die fiebernde Celia und landet in der Villa der wohlhabenden Familie Wagner.
„Wenn die Hoffnung erwacht“ ist ein historischer Roman den ich trotz
seiner Länge mit 480 Seiten im Nullkommanichts durchgelesen habe. Zu
sehr musste ich wissen, wie die Geschichte rund um Nora und ihren Sohn endet.
Die Geschichte spielt von 1947 bis 1951. Lilli Beck hat hier die Nachkriegszeit mit ihrem Kummer, Trümmern und Ängsten sowie die wohlhabende Seite, die Träume und Hoffnungen hervorragend dargestellt. Wie viel Leid die Menschen ertragen mussten, was für Zustände herrschten und wie die Zuversicht dennoch immer Greifbar ist. Wie viele Menschen ohne Bleibe waren aber auch die andere Seite, derer die sich keine Gedanken um Essen, Kleidung und Geld machen musste, wird hier aufgezeigt.
Nora ist eine starke junge Frau, die sich trotz ihrer Ängste und ihrer in Ungnade Gefallenen Situation nicht unterkriegen lässt. Als sie in München ankommt und ihr eigentlicher Plan nicht aufgeht, hat sie großes Glück. Doch dieses bedeutet auch sich in Lügen zu verstricken. Gefangen von dieser Situation die ihr Leben und das ihres Sohnes positiv beeinflusst, muss sie dennoch einen starken inneren Kampf mit sich ausfechten. Doch jede Mutter kann diese Entscheidung irgendwie nachvollziehen.
Das Buch ist nicht nur aus der Sicht von Nora geschrieben, sondern auch vom wohlhabenden Wolf Wagner, der eine Illustrierte herausbringen will und seinem Neffen Luis, der ebenfalls in der Villa lebt und ein erfolgreicher Fotograf ist. Beide sind herzlich. Insgesamt werden die Personen im Buch sehr gut beschrieben und sind greifbar. Jeder hat seinen ganz eigenen hauch einer Persönlichkeit bekommen und durch die bildliche und starke Schreibweise, konnte ich mir nicht nur die Umgebung vorstellen, sondern auch die einzelnen Personen hatte ich direkt vor Augen.
Die Spannung hielt sich die ganze Zeit aufrecht. Dies ist ein Buch, das ich am liebsten von hinten nach vorne gelesen hätte. Kaum angefangen, konnte ich es nicht erwarten, wie es ausgeht. Es gibt so viele Hürden die zu bewältigen sind, so viele Missverständnisse aber auch Glück und Zuversicht, dass es eine Sogwirkung gab, aus der man als Leser nicht so schnell rauskommt. Es sind viele Emotionen, die man während des Lesens durchläuft.
Am Ende wurde noch ein Strang aufgeklärt, der für meinen Geschmack hätte wegfallen können aber dies ist nur ein ganz kleiner Kritikpunkt.
„Wenn die Hoffnung erwacht“ von Lilli Beck fordert eine Menge Emotionen. Das Leben von Nora hat mich berührt und ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Einmal angefangen ist man erst zufrieden wenn man das Buch beendet hat. Wer das Buch nicht liest, ist selber Schuld! Ein absolutes Lesehighlight.
Die Geschichte spielt von 1947 bis 1951. Lilli Beck hat hier die Nachkriegszeit mit ihrem Kummer, Trümmern und Ängsten sowie die wohlhabende Seite, die Träume und Hoffnungen hervorragend dargestellt. Wie viel Leid die Menschen ertragen mussten, was für Zustände herrschten und wie die Zuversicht dennoch immer Greifbar ist. Wie viele Menschen ohne Bleibe waren aber auch die andere Seite, derer die sich keine Gedanken um Essen, Kleidung und Geld machen musste, wird hier aufgezeigt.
Nora ist eine starke junge Frau, die sich trotz ihrer Ängste und ihrer in Ungnade Gefallenen Situation nicht unterkriegen lässt. Als sie in München ankommt und ihr eigentlicher Plan nicht aufgeht, hat sie großes Glück. Doch dieses bedeutet auch sich in Lügen zu verstricken. Gefangen von dieser Situation die ihr Leben und das ihres Sohnes positiv beeinflusst, muss sie dennoch einen starken inneren Kampf mit sich ausfechten. Doch jede Mutter kann diese Entscheidung irgendwie nachvollziehen.
Das Buch ist nicht nur aus der Sicht von Nora geschrieben, sondern auch vom wohlhabenden Wolf Wagner, der eine Illustrierte herausbringen will und seinem Neffen Luis, der ebenfalls in der Villa lebt und ein erfolgreicher Fotograf ist. Beide sind herzlich. Insgesamt werden die Personen im Buch sehr gut beschrieben und sind greifbar. Jeder hat seinen ganz eigenen hauch einer Persönlichkeit bekommen und durch die bildliche und starke Schreibweise, konnte ich mir nicht nur die Umgebung vorstellen, sondern auch die einzelnen Personen hatte ich direkt vor Augen.
Die Spannung hielt sich die ganze Zeit aufrecht. Dies ist ein Buch, das ich am liebsten von hinten nach vorne gelesen hätte. Kaum angefangen, konnte ich es nicht erwarten, wie es ausgeht. Es gibt so viele Hürden die zu bewältigen sind, so viele Missverständnisse aber auch Glück und Zuversicht, dass es eine Sogwirkung gab, aus der man als Leser nicht so schnell rauskommt. Es sind viele Emotionen, die man während des Lesens durchläuft.
Am Ende wurde noch ein Strang aufgeklärt, der für meinen Geschmack hätte wegfallen können aber dies ist nur ein ganz kleiner Kritikpunkt.
„Wenn die Hoffnung erwacht“ von Lilli Beck fordert eine Menge Emotionen. Das Leben von Nora hat mich berührt und ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Einmal angefangen ist man erst zufrieden wenn man das Buch beendet hat. Wer das Buch nicht liest, ist selber Schuld! Ein absolutes Lesehighlight.
(Ich vergebe 5 von 5 Feen)
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