(Werbung da Rezensionsexemplar)
Als Kinder waren Aaron und Fleur unzertrennlich, bis sie von heute auf morgen getrennte Wege gingen.
Sechzehn Jahre später begegnen sich die beiden wieder. Fleur erinnert sich sofort an ihre Kindheitsliebe, doch erkennt sie ihn kaum wieder, er hat sich extrem verändert. Doch das schlimmste für sie, er erinnert sich überhaupt nicht an sie.
»Back to us« ist an ein K-Drama angelehnt, wovon ich absolut keine Ahnung habe. Doch das ist überhaupt nicht schlimm. Es wird ein wenig erklärt.
Am Anfang lernen wir Fleur und Aaron als Kinder kennen. Die kleinen Briefchen untereinander und die Freundschaft wird sehr schön aufgezeigt und ist unendlich niedlich. Diesen Teil mochte ich sehr gerne.
Die Charaktere Fleur alias Lilas und Aaron, sind sehr gut gezeichnet. Aaron ist kühl, ein wenig merkwürdig und ein absolutes A…, einfach mal herrlich anders als andere Charaketere in New adult Büchern. Fleur ist im Gegensatz zur Kinderzeit jetzt eher zurückhaltend und ohne Selbstbewusstsein. Jedoch genauso liebenswert und hilfsbereit.
Sehr gerne habe ich den Schlagabtausch der beiden gelesen und ich mochte ihre gemeinsame Arbeit beim Gameentwickler Abisoft. Der Einblick in diese Welt hat mir gut gefallen. Genauso wie die Kollegen oder Fleurs beiden Mitbewohnerinnen, die ebenfalls alle gut gezeichnet sind.
Immer wieder gibt es Einblicke in die Kindheit. Man erfährt einiges der Protagonisten und wie sich ihr Leben im Laufe der Jahre entwickelt hat. Natürlich möchte man unbedingt wissen, was passiert ist, dass die beiden unzertrennlichen Kinder, keinen Kontakt mehr haben. Dieses Erlebnis muss man erst mal verdauen aber bis man das erfährt, lässt die Autorin einen ganz schön zappeln.
Fleur und Aaron kommen sich näher, entwickeln eine Intimität die überzeugend und voller Hingabe präsentiert wird. Aaron wird vom Kühlen, abweisenden jungen Mann endlich etwas aufgeschlossener. Die Entwicklung, die beide durchleben, hat mir gefallen.
Irgendwie schafft es die Autorin einen Sog aufzubauen, indem man immer weiter lesen will. Obwohl zwischenzeitlich gar nicht unbedingt so viel passiert. Manchmal hätte ich mir da etwas mehr gewünscht. Der Schreibstil ist locker und irgendwie sind Fleur und Aaron keine stereotypen, was die ganze Geschichte zu einem schönen Leseerlebnis macht.
Das Ende hat mich zufrieden gestimmt.
»Back to us« ist eine New adult Geschichte mit Protagonisten, die herrlich erfrischend sind. Der Stil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und es wird nicht das letzte Buch sein, das ich von ihr lesen werde.
(Ich vergebe 4 von 5 Feen)
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