Das St. Alex – Nachtleuchten ist eine Geschichte, die länger im
Gedächtnis bleibt, mich allerdings leider nicht komplett überzeugen
konnte.
Samira ist auf der Kinder-Palliativstation des Berliner St. Alex Krankenhauses als Krankenschwester tätig. Neben ihrer beruflichen Leidenschaft kümmert sie sich um ihre drei jüngeren Brüder. Zwei davon wohnen bei ihr.
Das komplette Gegenteil ist der junge Assistenzarzt Louis. Er braucht sich keine Gedanken um Geld machen und hat all seine Freiheiten.
Die Geschichte und der flüssige Schreibstil haben mir insgesamt gut gefallen. Wie Samira und Louis sich näher kommen, war schön zu erleben. Die Vorurteile, die Samira anfangs hatte, konnten beseitigt werden und man hat aus beider Leben einiges erfahren können. Mir hat nur hin und wieder das knistern zwischen ihnen gefehlt. Genauso hat mir der Krankenhausalltag, und eine Patientengeschichte, die eingebaut wurde, sehr gefallen.
Doch bedauerlicherweise hatte Samira, auch wenn sie eine sehr starke Persönlichkeit ist, für meinen Geschmack einfach zu viele Probleme. Geldsorgen, drei kleine Brüder, um die sie sich kümmert, die alle irgendwelche Schwierigkeiten haben, eine Mutter, die unmöglich ist und dazu hat sie immer wieder das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Als sie dann endlich mal an sich gedacht hat, einen Moment des Glückes, was man ihr sehr gegönnt hat, wurde dies wieder mit Sorgen und Ängsten überschattet. Es war teilweise einfach traurig und schwermütig. Ein wenig mehr Leichtigkeit, ein paar Probleme weniger, hätte der Geschichte gutgetan.
Sehr gespannt bin ich jetzt auf Band 2 „Das St. Alex – Tagmond“, was im Herbst 2022 erscheinen wird.
Samira ist auf der Kinder-Palliativstation des Berliner St. Alex Krankenhauses als Krankenschwester tätig. Neben ihrer beruflichen Leidenschaft kümmert sie sich um ihre drei jüngeren Brüder. Zwei davon wohnen bei ihr.
Das komplette Gegenteil ist der junge Assistenzarzt Louis. Er braucht sich keine Gedanken um Geld machen und hat all seine Freiheiten.
Die Geschichte und der flüssige Schreibstil haben mir insgesamt gut gefallen. Wie Samira und Louis sich näher kommen, war schön zu erleben. Die Vorurteile, die Samira anfangs hatte, konnten beseitigt werden und man hat aus beider Leben einiges erfahren können. Mir hat nur hin und wieder das knistern zwischen ihnen gefehlt. Genauso hat mir der Krankenhausalltag, und eine Patientengeschichte, die eingebaut wurde, sehr gefallen.
Doch bedauerlicherweise hatte Samira, auch wenn sie eine sehr starke Persönlichkeit ist, für meinen Geschmack einfach zu viele Probleme. Geldsorgen, drei kleine Brüder, um die sie sich kümmert, die alle irgendwelche Schwierigkeiten haben, eine Mutter, die unmöglich ist und dazu hat sie immer wieder das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Als sie dann endlich mal an sich gedacht hat, einen Moment des Glückes, was man ihr sehr gegönnt hat, wurde dies wieder mit Sorgen und Ängsten überschattet. Es war teilweise einfach traurig und schwermütig. Ein wenig mehr Leichtigkeit, ein paar Probleme weniger, hätte der Geschichte gutgetan.
Sehr gespannt bin ich jetzt auf Band 2 „Das St. Alex – Tagmond“, was im Herbst 2022 erscheinen wird.
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