Montag, 31. Dezember 2012

Die Bestimmung – Tödliche Wahrheit von Veronica Roth



Bildquelle: cbt Verlag

Gebundene Ausgabe: 512 Seiten 
Verlag: cbt (10. Dezember 2012) 
ISBN-10: 3570161560 
ISBN-13: 978-3570161562 
Empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren


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 !!!!!!Achtung dies ist der 2. Teil es besteht Spoilergefahr!!!!!

Inhalt: 

Drei Tage sind nun vorbei, als der Krieg zwischen den Fraktionen begonnen hat. Dadurch das die Ken die Ferox Soldaten steuern konnten. Viele mussten sterben, auch die Eltern von Tris. Sogar Tris musste ihren Freund Will erschießen. Die Restlichen flüchten zu den Amite. Doch der Kampf ist noch lange nicht vorbei. Tris muss sich entscheiden, was sie glaubt und auf welcher Seite sie steht, auch wenn sie dadurch gegen ihre Liebe kämpfen muss.

Meine Meinung:

Den ersten Teil von „Die Bestimmung“ habe ich regelrecht verschlungen und ich konnte mich kaum vom Buch trennen. Dies war im zweiten Teil leider nicht der Fall. 

Ich habe etwas gebraucht, um in den zweiten Teil hineinzukommen. Mir hätte eine kleine Hilfe vom ersten Teil bestimmt weiter geholfen ;-). Denn man wird gleich in die Geschichte hineingestürzt. So musste ich immer wieder überlegen, welche Fraktionen was machen und wer zu wem gehört. 

Die Handlung war zwar spannend und auch wie im letzten Teil grausam doch irgendwie plätscherte alles so vor sich hin. Vielleicht war es auch einfach zu viel von den ganzen Beschreibungen und Erklärungen. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich nicht in diesen Bann gezogen hat. 

Tris die Hauptprotagonistin ist stark und kämpft mit aller Macht dagegen an, sich von den schrecklichen Ereignissen runterziehen zu lassen. Trotzdem muss ich sagen, dass sie mir manchmal mit ihrer Art ganz schön auf die Nerven gegangen ist, auch wenn sie es nur für die anderen tut. Die Liebe zwischen Tris und Tobias kam auch nicht wirklich bei mir an. Liegt aber wohl daran das sie selber sich kaum noch, vertrauen und alles scheint in die Brüche zu gehen. So belügen sie sich gegenseitig und entfernen sich voneinander. 

Four (Tobias) hingegen glänzt mit seiner gefühlvollen Art. So ist er nicht mehr ganz so kalt wie im ersten Teil. Man erfährt noch mehr von ihm, was mir gut gefallen hat. So sind die meisten Charaktere gut ausgearbeitet und bieten einige Überraschungen. 

Die Fraktionen werden auch wieder ganz gut beschrieben. Wer welchen Part in dieser Fraktionswelt doch ausführt. Auch die Kämpfe und Grausamkeit neben kein bisschen ab. So musste ich immer wieder schlucken, wenn ich daran gedacht habe, wie es wäre selber so leben zu müssen.
Das Ende hat mich dann doch am Buch kleben lassen. Allerdings will ich hier nicht zu viel verraten.

Fazit:

Die Bestimmung – Tödliche Wahrheit hat mich leider nicht so in den Bann gezogen wie der erste Teil. Die Grausamkeit nimmt nicht ab und wir treffen auf gut ausgearbeitete Charaktere. Doch leider konnte der 2. Band nicht mit dem Ersten mithalten. Dennoch ein starkes, düsteres und bedrückendes Buch. 

(ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen)

Samstag, 29. Dezember 2012

Schweig still, süßer Mund von Janet Clark (Hörbuchrezension)


Bildquelle: Jumbo Verlag

Gesprochen von:  
Lisa Hagmeister, Katja Danowski und

Florens Schmidt
Gesamtspielzeit: 05:23:43
4 CDs 
ISBN: 978-3-8337-3017-2

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Inhalt: 

Ella, die beste Freundin von Jana ist verschwunden. Jana ahnt Böses, doch die Polizei glaubt, dass Ella einfach für ein paar Tage abgehauen ist. 
Jana versucht selber rauszufinden, was passiert sein könnte. Dabei erfährt sie Dinge über Ella, die sie nicht glauben kann, und fängt an zu überlegen, ob sie ihre beste Freundin überhaupt wirklich kannte. 
Doch nicht nur das, auch Jana gerät in die Zielscheibe des Täters und merkt erst viel zu spät was Sache ist. 

Meine Meinung:

Als Erstes möchte ich euch sagen, das ist meine erste Hörbuchrezension. Das Hörbuch habe ich eine Zeit lang auf den Weg zur Arbeit gehört, allerdings war das meist nur 1 bis 2 Kapitel und manchmal habe ich diese Kapitel doppelt gehört. Die letzten beiden CDs habe ich dann gestern in einem Schwung gehört. 

Die Stimmen in „Schweig still, süßer Mund“ von Lisa Hagemeister, Katja Danowski und Florens Schmidt gesprochen sind angenehm und auch passend zur Geschichte. Sie haben die Personen gut rübergebracht. Ich finde die Stimmen selber immer sehr wichtig und mochte sie.

Die Spannung kam für mich erst im letzten Teil der Geschichte so richtig auf, auch wenn ich schon vorher geahnt habe, wo Ella wohl steckt (also auch erst im letzten Teil). 
Die Alleingänge von Jana allerdings werden sehr schön aufgezeigt und so erfährt man einiges über die anderen Protagonisten im Buch. Jana vertraut kaum noch jemanden und einige sind zu verdächtigen geworden. Manchmal ist man selbst schon sehr verwirrt und fragt sich, hat die Person damit vielleicht auch was zu tun?!

Jana ist eine angenehme Protagonistin, die sich sehr viel Mühe gibt, ihre beste Freundin zu finden und das, obwohl sie wirklich oft daran zweifelt, das Richtige zu tun. Denn oft fragt sie sich, wer ist Ella wirklich? Und warum weiß sie als beste Freundin nichts von alldem? Sie schreibt Ella immer zwischendurch ihre Gedanken, was ich wirklich gut fand, so kam man Jana noch ein Stückchen Näher. 

Manchmal kam auch ein Kapitel vom Täter und so erfährt man immer mehr, warum er was getan hat. Zum Schluss gibt es eine überraschende Wende, die ich nicht gedacht hätte. 

Fazit:

"Schweig  still, süßer Mund" hat mir gut gefallen, nur hat mir das gewisse etwas gefehlt. Die Stimmen sind angenehm zu hören und sehr passend. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und ich hatte Spaß daran Janas eigenen Ermittlungen zu folgen, die uns beide immer wieder in Verwirrung gebracht haben ;-)


 (Ich gebe dem Hörbuch 4 von 5 Feen).

Freitag, 28. Dezember 2012

???Frage-Freitag???


Das Jahr ist schon wieder fast vorbei und wir alle haben viel gelesen. 
Aus dem Grund ist meine heutige Frage:


???Welches ist Dein absolutes Lesehighlight 2012 gewesen und 
auf welche Neuerscheinung freust Du dich am meisten??


Ich bin sehr auf die Antworten gespannt. Diesmal hätte ich Euch echt viel Fragen können. Aber ich schreibe mir meine anderen Fragen auf, es gibt ja weitere Frage-Freitage ;-)


Liebe Grüße 
Eure Vanessa

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Love @Miriam von Christiane Geldmacher


Bildquelle EDITION211 Bookspot Verlag

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3937357718 
ISBN-13: 978-3937357713

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Inhalt: 

Harry ist immer noch total in seine Ex-Freundin Miriam verknallt und von ihr besessen. 
Obwohl sie schon längst einen neuen Freund hat, kommt Harry nicht über die Trennung hinweg und versucht krampfhaft noch weiter in ihrem Leben eine Rolle zu spielen. So stalkt er Miriam täglich über Facebook. 
Er versucht alles um Miriam wiederzubekommen und es entwickelt sich eine Sucht nach ihr. Er würde alles tun, um sie zu besitzen, dafür geht er sogar über Leichen.

Meine Meinung: 

Die Geschichte ist von Dezember bis September in kleinen Passagen geschrieben. Es sind Facebook Postings bis hin zu E-Mails und kleinere Gedankengänge dabei, die Harrys PC-Tagebucheinträge darstellen. Ich habe gebraucht, um in diese Geschichte rein zu kommen. Normalerweise mag ich diese geschriebene Art sehr gerne, so lese ich auch gerne Bücher in Briefform, doch hier konnte mich das leider so gar nicht überzeugen. 

Außerdem haben mir in Love @Miriam die Emotionen gefehlt. So konnte ich in keiner Weise irgendeiner Person nachempfinden. Ich fühlte einfach gar nichts, als ich diese Geschichte gelesen habe. Ich habe sie einfach so weggelesen, das fand ich natürlich sehr schade. 

Die Protagonisten blieben kühl und ich konnte einiges nicht verstehen. So konnte ich nicht verstehen, warum Miriam, Harry nicht einfach von ihrer Facebook Freundesliste entfernt hat, wo er sie doch so genervt hat. Harry ging mir auch auf die Nerven mit seiner Versessenheit zu Miriam, auch wenn das natürlich Absicht war. Trotzdem konnte ich es nicht verstehen, so sehr ich es auch versucht habe. Dass ein Polizist dann auch ein Techtelmechtel mit der Mutter des Mordverdächtigen anfängt, da konnte ich wirklich nur noch den Kopf schütteln. 

Eins muss man Harry aber lassen, er weiß, wie man einen kühlen Kopf behält. Dennoch ist er in meinen Augen leider nur hohl gewesen, schon allein, was er für Postings bei Facebook reingeschrieben hat, und das mit 30 Jahren, kopfschüttel. 

Bei mir kam auch leider keine Spannung rüber. So habe ich nie das Bedürfnis gehabt, zu wissen, wie es weitergeht. Natürlich hat man es durch die kleinen Passagen schnell durch, aber leider mit dem Gedanken, so und das war es jetzt? 

Ich habe das Buch für eine Leserunde bekommen und auch viel der Meinung der anderen gelesen und auch darüber nachgedacht, doch mich konnte das Buch leider gar nicht überzeugen. Andere hingegen fanden das, was ich nicht gut fand, toll. Also lasst euch nicht davon abschrecken das Buch zu lesen. 

Fazit: 

Love @Miriam hat mich leider nicht überzeugen können. Weder die Protagonisten noch die Handlung haben bei mir Emotionen geweckt. Zudem konnte ich mich nicht in die Geschichte hineinversetzen. Es war einfach nicht mein Buch. 

(ich gebe dem Buch 2 von 5 Feen)

Sonntag, 23. Dezember 2012

**Frohe Weihnachten**


frohe-weihnachten-0053.gif von 123gif.deMeine lieben Leser,

ich wünsche Euch allen wunderschöne, ruhige Weihnachten, besonders viel Zeit fürs Lesen oder was ihr auch sonst gerne macht. Natürlich viele tolle Geschenke, die ihr Euch gewünscht habt. Viel Zeit mit Euren Familien und das beisammen sein, was ich besonders wichtig finde und dazu leckeres Essen.

Ich liebe ja Weihnachten total und freue mich daher ganz doll, meine Zeit mit meiner Familie zu verbringen und für alle hoffentlich ein tolles Geschenk gefunden zu haben.

Ich selber bin immer noch aufgeregt wie ein kleines Kind, was für mich wohl unterm Baum liegen wird ;-)
Geht es Euch auch so?

Wie verbringt ihr Weihnachten?

Es tut mir übrigens für Euch leid, dass ich in letzter Zeit kaum noch was gepostet habe aber auch ich war im Weihnachtsstress und dann auch noch krank :(.
Meine Frage-Freitage werden wieder regelmäßig gepostet und auch einige Rezensionen stehen noch aus. 
Zwischen den Tagen werde ich dafür Zeit haben. Ihr könnte Euch also auf einiges freuen.

Weihnachtliche Grüße sendet Euch 



Vanessa








Mittwoch, 12. Dezember 2012

Libellenfänger von Katja Brandis




Broschiert: 368 Seiten 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3492702767 
ISBN-13: 978-3492702768  
Empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre


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Inhalt: 

Antonia ein junges Mädchen kippt in der Disco um, Ricarda (Ricky) und Marek, zwei Mitschüler von Antonia, versuchen sie wiederzubeleben.  Jedoch ohne Erfolg. Man geht von einem natürlichen Tod aus, doch Ricarda ist da ganz anderer Meinung und ermittelt anfangs noch alleine, später mit immer mehr Mitschülern.

Meine Meinung: 

Der Schreibstil von Libellenfänger ist flüssig und leicht, es passt gut zum Jugendbuch. Die Kapitel sind nicht zu lang, so habe ich das Buch noch schneller durchgehabt, leider. Bei mir ist es immer so, dass ich dann denke ach, nur noch ein Kapitel, ist ja nicht so viel und dann ach, eins geht noch….naja, ihr wisst bestimmt, was ich meine. 

Für mich war das Buch zwar kein typischer Thriller, da mir dafür einfach die Spannung gefehlt hat. Ich finde allerdings, dass es ein gutes Jugendbuch ist. Die Handlung ist gut durchdacht und teilweise überraschend.
Die Ermittlungen, die Ricky selber anstellt, sind gut und manchmal mit einem Hauch von Humor. Was einfach zu ihrer Persönlichkeit passt.  

Ricarda ist mir sehr sympathisch, ich mag ihre Art sehr gerne. Sie ist locker, hartnäckig, misstrauisch und ein wenig verschlossen zudem besitzt sie Humor und hat immer eine Ausrede parat. Sie gibt nicht auf und will unbedingt rausfinden, warum Antonia sterben musste. Als ihr der anfangs noch unscheinbare, wilde und bunthaarige Marek die Hilfe anbietet, merkt sie immer mehr, dass er ein ganz netter Mensch ist, der sie schnell durchschaut und sie sehr gut zu kennen scheint.  

Wie man merkt, mochte ich die Protagonisten ganz gerne. Die anderen Charaktere wurden auch gut beschrieben, da es so einige waren, blieb der ein oder andere auf der Strecke aber das fand ich persönlich nicht so schlimm. 

Was mir auch gut gefallen hat, dass man von Antonias und Mareks Vergangenheit eine Menge erfahren hat. So hat man sie noch mehr verstanden und ins Herz geschlossen. Zudem hat sie die Freundschaft zwischen den beiden sehr schön entwickelt und auch hier gibt es die eine oder andere Überraschung, die vielleicht alles zerbricht. 

Fazit: 

Trotz der teilweise mangelnden Spannung und manchmal etwas langatmigen Stellen hat mir Libellenfänger gut gefallen. Tolle Charaktere, eine gut durchdachte Handlung und Überraschungen, mit denen man einfach nicht rechnet. Das Buch wollte ich nicht aus der Hand legen und war ein wenig traurig Abschied zu nehmen, als ich es beendet habe.  Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen.

 (ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen)

Montag, 10. Dezember 2012

Blogtour: Saphirtränen 2 von Jennifer Jäger



Hallo meine lieben Leser, 

als ich erfahren habe, dass Jennifer Jäger zu ihrem neuen Buch Saphiertränen einen Blogtour startet, wollte ich gerne teilnehmen. 

Wer von Euch kennt denn schon den ersten Teil? 

Falls ihr die Bücher noch nicht kennt, hier die Beschreibungen: 



Saphirtränen - Teil 1: Niahms Reise
Die Tränen der Göttin regneten auf die Erde herab, brachen sich im Sonnenlicht und ließen einen schillernden Regenbogen entstehen. Als seine Farben den Erdboden berührten, formten sich vier Schmuckstücke, jedes von ihnen mit einem einzigartigen Edelstein versehen.
Die junge Ilyea Niamh lernt früh, dass sie anders ist als die anderen Wald-Ilyea. Sie ist eine Ausgestoßene, Verachtete, Verspottete. Doch wer hätte auch wissen sollen, dass das Mädchen mit den saphirblauen Augen einmal das Schicksal ihrer Welt auf den Schultern tragen würde...


 Saphirtränen - Teil 2: Zeit der Begegnungen
Die Tränen der Göttin regneten auf die Erde herab, brachen sich im Sonnenlicht und ließen einen schillernden Regenbogen entstehen. Als seine Farben den Erdboden berührten, formten sich vier Schmuckstücke, jedes von ihnen mit einem einzigartigen Edelstein versehen.
Jahrelang lebte Enya friedlich in ihrem Dorf. Stets war sie die brave Tochter, ein Vorbild für alle Meer-Ilyea. Dass ihr Vater sie auf eine lebensgefährliche Reise schickt, ist nur die Spitze des Eisbergs. Ereignisse folgen, von denen einige die größten Albträume der wohlbehütete Schönheit darstellen. Weder Niamh noch Edan oder Enya ahnen, dass ihre Schicksale miteinander verbunden sind.


Jetzt kommen wir zum eigentlichen Teil, mein Charakter Interview von Enya:


Stell Dich doch einmal kurz vor.

Enya: Mein Name ist Enya und ich habe den Frühling 16 Mal erlebt. Zudem bin ich die Tochter des Dorfältesten Niall – und somit eine wichtige Persönlichkeit bei den Meer-Ilyea.


 Du wurdest auf eine gefährliche Mission geschickt. Was denkst Du darüber?

Enya: Ich kann nicht ganz nachvollziehen, weshalb mein Vater gerade mich schicken musste. Er meinte, dass ich am besten dafür geeignet wäre und Vätern widerspricht man besser nicht – Also bin ich gegangen. Dennoch finde ich es unfair und unnötig.


Im Laufe des Buches lernst Du Niamh und Edan kennen. Wie wirken die Beiden auf Dich?

Enya: Niamh scheint ein bisschen naiv und Edan eingebildet zu sein. Aber aufgrund meiner Mission muss ich wohl oder übel mit ihnen auskommen. 


Würdest Du gerne jemand anderes sein? Wenn ja, wer?

Enya: Nein. Mein Leben war perfekt – Bis ich aus dem Dorf weggeschickt wurde. Ich würde also lediglich mein früheres Ich sein wollen. 

  
Möchtest Du abschließend noch etwas sagen?

Enya: Nun ... Eigentlich nicht. Nichts, was ich sagen könnte, wäre irgendwie von Bedeutung. Und alles, was von Bedeutung wäre, würdet ihr sowieso nicht verstehen.



Das war es auch schon wieder. Ich hofffe euch hat der Beitrag gefallen!


 

Freitag, 7. Dezember 2012

???Frage-Freitag??



Hallo meine lieben Leser, 

irgendwie sollte ich mal wieder anfangen, meine Frage-Freitage vorzubereiten. 
Irgendwie komme ich meist er spät dazu, sie fertigzumachen. 

Muss mich auch gleich schon etwas beeilen, heute haben wir Weihnachtsfeier.
Ich freue mich schon total darauf, da wir auch Wichteln und lecker Gans essen.

So aber nun genug von mir, hier kommt meine heutige Frage: 

       ???Welches ist Dein liebstes Buchzitat und warum???



Wünsche Euch noch einen schönen Abend. 

Vanessa

Sonntag, 2. Dezember 2012

Autoren-Interview mit Martin Krist


Copyright bei Bianca Krause, Fotosinfonie
Erst mal wünsche ich Euch allen einen Wunderschönen 
1. Advent.  
Schneit es bei Euch auch so schön? 

Das ist allerdings nicht der Grund, warum ich heute poste. Heute möchte ich endlich mal wieder ein Autoren-Interview veröffentlichen. 


Heute zu Gast ist Martin Krist, Autor von "Die Mädchenwiese" 

Hier geht es zu meiner Rezension: *klick*



Bitte stelle Dich kurz vor:

Martin Krist: Ich bin Jahrgang 1971, geboren im Rheinland. Ich schreibe, seit ich A und B auseinanderhalten kann. Inspiriert von den Geschichten Karl Mays, Agatha Christies und Stephen Kings war es schon immer mein Traum, irgendwann einmal ebenso wie diese Autoren spannende Geschichten zu erzählen. Zuvor habe ich aber erst einmal viele Jahre praktische Erfahrungen als Journalist, Redakteur, Chefredakteur gesammelt. Seit zwölf Jahren lebe ich jetzt in Berlin. Bereits vor 15 Jahren konnte ich mir meinen Kindheitstraum erfüllen - seitdem arbeite ich als Schriftsteller. Nach über 30 Sachbüchern, darunter die Biografien über eine Rotlichtgröße aus dem Ruhrgebiet, über Tattoo-Theo, über die Punk-Diva Nina Hagen, den Rap-Rüpel Sido und die Grunge-Ikone Kurt Cobain, schreibe ich seit 2005 überwiegend Krimis und Thriller. Wenn man so viel: Ich bin am Ziel angekommen.

Wie kam die Idee zu „Die Mädchenwiese“?

Martin Krist: Die erste Idee entstand 2010 bei einem Brainstorming mit meiner Lektorin. Wir wollten eine spannende Geschichte über einen Jungen, der unter der Trennung seiner Eltern leidet, dessen Schwester spurlos verschwindet, der darüber etwas weiß, aber keiner ihm zuhört. Das war die ursprüngliche Idee zur Mädchenwiese. Tja, alles weitere hat sich in über drei Monaten sehr intensiver Konzeption ergeben.

Wenn Du Dich mit nur 3 Wörtern beschreiben müsstest, welche wären es?

Martin Krist: Ungeduldig, detailversessen, humorvoll.

Wie lange hast Du an „Die Mädchenwiese“ geschrieben, bis es für Dich perfekt war?

Martin Krist: Ich bin ein langsamer Schreiber, da ich mich sehr darum bemühe, eine Geschichte authentisch und an jeder Stelle schlüssig zu entwickeln. Das führt dazu, dass ich, bevor ich überhaupt eine Zeile schreibe, erst einmal knapp drei oder vier Monate lang das Romankonzept entwickle. Das heißt: Ich arbeite alle Figuren, Szenen, Kapitel, alle Wendungen bis hin zum Finale detailliert aus. Erst wenn die Geschichte komplett steht, beginne ich sie zu schreiben. Das dauert in der Regel weitere sechs bis neun Monate.

Warum hast Du Dich für das Genre Thriller entschieden?

Martin Krist: Weil ich selbst sehr gerne Thriller lese. Und weil ich meine Leser gerne spannend unterhalten möchte.

Muss man nicht auch ein wenig „verrückt“ sein um sowas schreiben zu können?

Martin Krist: Nach Lesungen werde ich häufig gefragt, ob wir Thrillerautoren „normal“ sind, weil wir uns derart schreckliche Dinge ausdenken. Nein, sind wir nicht. Denn die Realität ist meistens noch viel schlimmer. Ich möchte nur an die beiden Fälle Natascha Kampusch oder Josef Fitzl erinnern, deren Abscheulichkeit unverkennbar in „Die Mädchenwiese“ eingeflossen ist. Insofern ...

Welcher Charakter aus Deinem Buch magst Du besonders gerne und warum?

Martin Krist: Die Frage lässt sich nicht einfach beantworten. Vom Bösewicht abgesehen, wächst mir beim Schreiben jeder Charakter ans Herz. Das hat aber sehr viel damit zu tun, wie ich einen Roman schreibe. Ich schlüpfe in die Perspektive einer Figur und schreibe deren komplette Handlungsebene in einem Rutsch. Ich erlebe ihre Geschichte also von Anfang bis zum Ende sehr intensiv. Danach habe ich mit ihr und ihrem Leiden abgeschlossen, und schreibe die nächste Figur bzw. deren Handlungsebene. In dieser Zeit ist mir dann dieser Charakter sehr nahe. Sobald ich diesen beendet habe, tauche ich in die nächste Figur und deren Erlebnisse ein. Danach in die nächste. Und die nächste.
Ist der Roman endlich fertig, habe ich mit all seinen Figuren abgeschlossen. Eine neue Geschichte mit neuen Charakteren wartet auf mich.


War es sehr schwer diese Zeitsprünge in die Geschichte einzubringen? Und immer aus einer anderen Sicht zu schreiben?

Martin Krist: Nein, nicht wirklich, denn wie zuvor schon gesagt, schreibe ich eine Handlungsperspektive nach der anderen, so dass ich über diesen Zeitraum hinweg – etwa anderthalb bis zwei Monate – sehr nahe an meinen Figuren dran bin. Das macht mir die entsprechende Charakterisierung und Entwicklung, die die Figur in der Geschichte erleiden muss, sehr leicht. Ich denke, dass die Leser dies auch meinen Protagonisten anmerken.

Was machst Du wenn Du nicht gerade schreibst?

Martin Krist: Sehr viel lesen. Mit meiner Freundin und Freunden in Kneipen gehen, in Restaurants, ins Kino, in Clubs. Musik hören. Mit meiner Eurasierhündin Bjella große Hunderunden drehen. Spaß haben. Mein eigenes Leben genießen.

Wie gefällt Dir selber das Buchcover? Hattest Du Mitspracherecht?

Martin Krist: Der Verlag hat mir das Cover vorgeschlagen – und wahrscheinlich hätte ich Änderungen vorschlagen dürfen, wenn ich gewollt hätte. Aber mir gefiel der Titel von Anfang an. Er passt zum Romaninhalt, er ist ein Eye-Catcher, er ist perfekt.

Auf was dürfen sich Deine Fans als nächstes freuen? Gibt es schon ein neues Projekt?

Martin Krist: Selbstverständlich gibt es ein neues Projekt, daran arbeite ich zur Zeit mit Hochdruck. Der Thriller wird im Oktober 2013 erscheinen – erneut bei Ullstein. Und wieder wird es einige tolle Aktionen drumherum geben. Ihr dürft gespannt sein.



Das war es auch schon wieder, so ein Interview ist leider immer schnell vorbei. Vielen lieben Dank an Martin Krist, für die Zeit die Du dir genommen hast!

Wer gerne noch mehr über Martin Krist erfahren möchte, findet hier seine Homepage: *klick* oder hier die Fanseite auf Facebook: *klick*

 Inhalt "Die Mädchenwiese:

Die alte Frau sieht alles kommen. Sie findet die toten Mädchen. Sie kennt ihren Mörder. Aber sie wird schweigen. Der kleine Junge bangt um seine verschwundene Schwester, denn er hat etwas gesehen. Er will reden, doch niemand hört ihm zu. Seit Alex Lindner vor Jahren seinen Dienst als Kommissar quittiert hat, lebt er zurückgezogen in der Provinz. auch hier ein Mädchen verschwindet, weiß er: Der Mann, den er damals vergeblich jagte, ist zurück. Diesmal muss er ihn fangen, denn der Blutzoll wird steigen.