Donnerstag, 29. April 2021

[Rezension] Between your words von Emma Scott








Bildquelle: Lyx Verlag


Paperback

Seiten: 462
Verlag: Lyx
Übersetzung: Inka Marter
Alter: ab 16 Jahren
ISBN-13: 978-3-7363-1428-3


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Jim Whelan beginnt eine neue Arbeitsstelle im Sanatorium für schwer Gehirn erkrankte Patienten. Darunter befindet sich Thea, die unter einer schweren Form von Amnesie leidet. Alle 5 Minuten wird ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht, somit die Erinnerungen. Doch Jim gibt Thea nicht auf, zum Glück.



»Between Your Words« ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Schon allein der Gedanken, das alle 5 Minuten das Gedächtnis neu startet und man sich an nichts erinnern kann, ist mehr als erschreckend. Dadurch das Buch aus den Blickwinkeln von Thea und Jim geschrieben ist, bekommt man von beiden einen sehr guten Einblick in die Gefühlswelt. Diese ist teilweise nicht ohne.
Thea spürt immer wieder eine Verbindung, doch kann sie diese nicht greifen. Es ist eine Endlosschleife aus die sich nicht entkommen kann. Dieses Gefühl und die Gedankengänge hat Emma Scott hervorragend rübergebracht.

Jim, der es nicht einfach in der Vergangenheit hat und dann diese Arbeitsstelle anfängt, ist herzlich und gibt Thea nicht auf. Zum Trotz von allen anderen besonders Theas Schwester hasst ihn.

Es gibt einige Momente im Buch voller Glück, Unglaube und dann immer wieder diese traurigen Augenblicke. Eine Mischung, die dazu führt, das man das Buch schnell gelesen hat. Die Tage sind anfangs sehr ähnlich gestrickt und trotzdem versucht Jim alles, um Thea aus dieser Situation zu befreien.

Dieses Buch ist keine typisches Lovestory. Es ist so viel mehr, so viele Gefühle, die eine Rolle spielen, so viele Schicksalsschläge die überwunden werden müssen. Die beiden müssen Kämpfen und immer wieder Steine aus dem Weg schaffen. Es ist nicht leicht aber dennoch wundervoll zu lesen. Taschentücher sollte man bereithalten.

Das Ende, ist das einzige, was mir dann plötzlich zu perfekt wirkte. Dennoch schön war.



»Between your words« von Emma Scott ist eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Erinnerungen, Schicksalsschlägen und Vertrauen. Unbedingt lesen!

(Ich vergebe 4 von 5 Feen)

[Rezension] Unterm Moos ist viel los! von Nastja Holtfreter








Bildquelle: Magellan Verlag


Pappbilderbuch

Seiten: 16
Verlag: Magellan
Illustrationen: Nastja Holtfreter
Alter: ab 2 Jahren
ISBN-13: 978-3-7348-1552-2


(Werbung da Rezensionsexemplar)




Wie wohnt eigentlich ein Dachs oder Feldhamster? Wie verständigen sich Murmeltiere? Und wie wohnt der Maulwurf? Unterm Moos ist viel los. 
 

»Unterm Moos ist viel los!« ist ein wundervolles Pappbilderbuch.
Mit ganz viel Charme und leicht humorvoll wird gezeigt, was unter der Erde los ist. Wie der Dachs wohnt, dass Fuchs und Kaninchen Burgfrieden halten oder aber auch, das der Maikäfer einige Jahre unter der Erde ist, bevor er überhaupt das Tageslicht erblickt. Man lernt sehr viel und das auf ganz bezaubernde Weise.

Man sieht die Tiere beim Lesen, auf der Toilette oder beim gemeinsamen Essen. Die Illustrationen sind mega niedlich und es gibt viel zu entdecken.
Mehr als nur angetan bin ich von diesem Buch, das so viel zu bieten hat.
Selbst als Erwachsener ist es interessant durch die Seiten zu blättern und sogar noch etwas dazuzulernen.

Die Größe des Pappbilderbuches ist perfekt, denn so konnten die Illustrationen voll zur Geltung kommen. Der Text ist informativ aber nicht zu lang, was hervorragend zum Gesamtbild passt. Ein Buch mit viel Lerneffekt.


»Unterm Moos ist viel los!« ist ein Kinderbuch, das man einfach besitzen muss. Mit viel Charme wird gezeigt, was unter der Erde bei den Tieren passiert.

(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

Mittwoch, 28. April 2021

[Rezension] Hörst du das, Lieselotte? von Alexander Steffensmeier








Bildquelle: Sauerländer Verlag


Soundbuch
Seiten: 16

Verlag: FISCHER Sauerländer
Autor: Alexander Steffensmeier

Alter: ab 24 Monaten
ISBN-13: 978-3-7373-5844-6


(Werbung da Rezensionsexemplar)




Während Lieselottes Schläfchen, wird sie von einem Geräusch geweckt, das sie noch nie gehört hat. Also macht sie sich auf die Suche…


Dies ist unser erstes Buch mit der Kuh Lieselotte und wir sind sehr angetan von ihr. Es wird also nicht das letzte sein.

Das Soundbuch für Kleinkinder ab 2 Jahren hat sieben verschiedene Töne. Das besondere hier, man entdeckt Töne, die man sonst in Büchern selten findet. Eine Säge oder eine Hupe, ein Telefon und am Ende den Dudelsack, welches Geräusch Lieselotte geweckt hat. Das ist mal was anderes und hat mir sehr gut gefallen.

Die Illustrationen sind passend zum Bauernhof und ich bin von den Ausdrücken auf den Gesichtern der Tiere und Menschen sehr angetan. Das kommt total gut zur Geltung. Insgesamt gibt es viel zu entdecken, schon allein in der Werkstatt. Niedlich ist auch wie die Hühner zusammen bei einer Tasse Kaffee stehen oder das andere mit Walkman und Kopfhörern nach Würmern pickt. Die Tiere haben Spaß auf dem Bauernhof was mir sehr gefällt

Der Text ist nicht allzu lang und die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Mir hat das gesamte Paket äußerst gut gefallen.



Hörst du das, Lieselotte? ist ein Soundbuch mit mal etwas anderen Tönen. Liebenswerte Illustrationen und eine schöne Geschichte machen das Buch zu einem empfehlenswerten Kinderbuch.

(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

Montag, 26. April 2021

[Rezension] Sehen, Tasten, Fühlen – Mein großes Spielbuch für die Sinne








Bildquelle: Fischer Verlag


Gebundene Ausgabe

Seiten: 14
Verlag: FISCHER Duden Kinderbuch
Alter: ab 12 Monaten
ISBN-13: 978-3-7373-3465-5


(Werbung da Rezensionsexemplar)




Ein Buch zur Förderung der Handmotorik und der Koordination. Die farbenfrohen Fotos laden zum gemeinsamen Anschauen und mitmachen ein.



»Sehen, Tasten, Fühlen – Mein großes Spielbuch für die Sinne« lädt ein, alles zu erfühlen und zu erkunden. 
 
Ob große Farbkleckse, Wassertropfen als Fingerabdruck oder Formen, die man erfühlen kann, so hat man auch eine Trommel, auf die man trommeln soll oder ein Xylophon was gezeigt wird. Zudem wird immer ein Kleinkind passend zum Thema gezeigt. Was natürlich sehr schön ins Gesamtbild passt. Das Buch wird hier immer wieder gerne angeschaut und erkundet.

Alles ist farbenfroh gestaltet und es sind verschiedene Strukturen die man ertastet.
Die Seiten sind sehr stabil was das Buch zwar etwas schwerer macht, aber das ist überhaupt nicht schlimm.
Am Ende gibt es sogar einen Spiegel, um sich selber zu betrachten.

 
»Sehen, Tasten, Fühlen – Mein großes Spielbuch für die Sinne« ist ein Buch, das hier gerne angeschaut wird. Die Motorik wird hier farbenfroh und spielerisch gefördert.


(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

Sonntag, 25. April 2021

[Rezension] Hörst du Mozart, Bach und Beethoven? 12 zauberhafte Melodien der größten Komponisten








Bildquelle: Sauerländer Verlag



Seiten: 12

Verlag: FISCHER Sauerländer
Illustrationen: Marion Billet
Alter: Ab 12 Monaten
ISBN-13: 978-3-7373-5785-2


(Werbung da Rezensiosnexemplar)


 
Ein Soundbuch für die Kleinsten um klassische Musik zu entdecken.






Dieses Soundbuch über klassische Musik gefällt mir besonders gut.

Hier werden nicht nur die üblichen Komponisten wie Beethoven, Mozart oder Bach aufgezeigt, sondern auch andere hervorragende Komponisten wie Vivaldi, Chopin oder Rossini. Die meisten Stücke kannte ich aber ich muss gestehen, nicht alle.
Alle Melodien werden sehr schön lang gespielt und man bekommt einen richtigen guten Einblick in jede Komposition. Die Lautstärke ist angenehm. Über einen kleinen Sensor, den man nur leicht berühren muss und auf jeder der zwölf Seiten integriert ist, wird das Abspielen kinderleicht gemacht.

Die Seiten sind sehr bunt und voll illustriert. Wir finden keine Menschen im Buch, wie man vielleicht erwartet, sondern nur Tiere. Die Zeichnungen sind nicht ganz meins aber dennoch auf ihre Art sehr schön.

Jeder Komponist wird mit seinem Stück schriftlich benannt und dazu gibt es noch einen kleinen passenden Text.

Insgesamt ein Buch, das ich auf jeden Fall empfehlen kann. 
 
 

Ein sehr schönes Soundbuch über klassische Musik. Wunderschöne Melodien großartiger Komponisten auf zwölf voll illustrierten Seiten.

(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

Donnerstag, 22. April 2021

[Rezension] Die kleine Spinne Widerlich – Besuch beim Doktor von Diana Amft








Bildquelle: Baumhaus Verlag


Bilderbuch
Seiten: 32

Verlag: Baumhaus
Illustrationen: Martina Matos
Alter: ab 4 Jahren
ISBN-13: 9783833905919


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Die kleine Spinne ist total aufgeregt, denn heute muss sie zusammen mit Mini-Spinni zu Doktor Keks und auch untersuchen lassen.
Was sie da wohl alles erwartet…



»Die kleine Spinne Widerlich – Besuch beim Doktor« ist Band 8 rund um die kleine Spinne. Dieser Teil soll ein wenig die Angst vor den Kinderarzt Besuch nehmen. In diesem Buch wird sehr schön gezeigt, was bei einer allgemeinen Kontrolle alles passiert. Vom wiegen und messen, zum Sehtest und abhorchen ist alles dabei.

Auch der Ablauf in der Praxis mit der Annahme der kleinen Patienten wird ganz genau dargestellt. Was ich sehr schön finde. Ebenfalls der Besuch in die Apotheke, wird gezeigt. Da mein kleiner Mann immer wieder Angst vor Arztbesuchen hat, hoffe ich, das ihm dieses Buch ein wenig helfen wird.

Was ich persönlich ein wenig komisch fand, das sie Niesi den besten Freund von der kleinen Spinne mit nach Hause nehmen, damit er sich da ausruhen kann und er dann, obwohl er krank ist, ganz viel Besuch bekommt. Das fand ich ein wenig unpassend.

Die Geschichte genauso wie die Illustrationen sind ganz herzallerliebst und die kleinen Details einfach toll. Die kleine Spinne ist überaus niedlich, das auch die Angst vor Spinnen verfliegt und man diese sofort ins Herz schließt. Auf jeder Seite ist eine kleine Biene zu finden, da man suchen kann. Eine schöne Idee. 


»Die kleine Spinne Widerlich – Besuch beim Doktor« zeigt einen Tag beim Arzt. Dass man keine Angst davor haben muss und es sogar Spaß machen kann.



(Ich vergebe 4 von 5 Feen)