Dienstag, 30. November 2021

[Rezension] Was hörst du beim Weihnachtsmann von Sam Tamplin








Bildquelle: Usborne Verlag


Soundbuch
Seiten: 10

Verlag: Usborne
Autor: Sam Tamplin
Illustrationen: Violeta Dabija
Gestaltung:Elanor Stevenson
Übersetzung: Birgit Zimmerer
Alter: ab 3 Jahren
ISBN-13: 9781789414912


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Wunderschöne Weihnachtliche Klänge erfüllen den Raum. Ob knirschen vom Schnee, fleißige Wichtel beim Geschenke verpacken oder die Glöckchen der Rentiere. Lass dich überraschen.


  
„Was hörst du beim Weihnachtsmann?“, ist ein wunderschönes Soundbuch, das die Weihnachtsstimmung sofort nach Hause bringt.

Mit zehn verschiedenen Klängen erlebt man das Dorf des Weihnachtsmannes mit seinen kleinen Wichteln. Die Klänge sind wunderschön und passend zur Weihnachtszeit.

So erklingt z.B. am Anfang eine Eule, aus dem Dorf weht eine Weihnachtsmelodie rüber, Die Wichtel machen krach beim Geschenke zimmern und verpacken, das Feuer im Kamin knistert. Die Geräusche werden wunderbar mit der kurzen gehaltenen Geschichte kombiniert. Man sieht das Treiben der Wichtel und wie der Weihnachtsmann den Wunschzettel liest. Die Arbeit der Vorweihnachtszeit bis es losgeht und der Schlitten sich in den Himmel erhebt. Wundervoll!

Die liebevollen Illustrationen machen das Buch zu etwas besonderen. Zwischen den Seiten sind kleine Ausstanzungen und allgemein gibt es auf den Seiten viel zu entdecken. Die Weihnachtsstimmung ist sofort vorhanden und durch die zarte Farbwahl und den wunderbaren Klängen, die Vorfreude auf Weihnachten groß.

„Was hörst du beim Weihnachtsmann?“ ist ein zauberhaftes Buch mit besonderen Klängen und wunderschönen Illustrationen, die sofort die Weihnachtsstimmung hervorbringt.

(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

Montag, 29. November 2021

[Rezension] Der Weihnachts-Express von Patrick Fix








Bildquelle: Coppenrath Verlag


Pappbilderbuch
Seiten: 16

Verlag: Coppenrath
Illustrationen:Patrick Fix
Alter: ab 24 Monaten
ISBN-13: 978-3-649-63544-4


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Der Geschenke-Bär Bruno verteilt mit seinem Weihnachts-Express die Geschenke.


 
 „Der Weihnachts-Express“ ist ein tolles Pappbilderbuch, in dem Geschenken in 3D Optik mit eingebaut worden. Dadurch wird das Buch zu etwas besonderen und man hat was zum Anfassen.

Geschenke-Bär Bruno verteilt mit seinem Weihnachts-Express die Geschenke. Am Anfang sind es noch fünf Geschenke und diese werden natürlich im Laufe der Geschichte immer weniger. Das Zählen kann damit ganz einfach geübt werden und das nutzen wir hier auch gerne. Sehr schön finde ich die unterschiedlichen Tiere, die Bruno Bär besucht. So haben wir ein Wildschwein, Eichhörnchen, eine Robbe am Meer, einen Igel im Flugzeug in den Bergen sowie eine Fuchsfamilie in ihrem Bau. Diese verschiedenen Ortschaften fand ich toll, genauso wie die vielen Details im Hintergrund.

Es ist liebevoll gestaltet und bei manchen Dingen muss man beim Betrachten ein wenig schmunzeln. Die Illustrationen und die Geschenke sind auf jeden Fall der Hauptaugenmerk der Geschichte. Denn der Text in gereimter Form ist mit einem Satz pro Seite kurz gehalten, aber auch völlig ausreichend. Dieser lässt sich flüssig lesen, was mir immer sehr wichtig ist. Ganz hinten auf dem Buchrücken, sind die Geschenke ausgepackt und man kann sehen, was die Tiere bekommen haben. 

„Der Weihnachts-Express“ besticht mit seinen Geschenken in 3D Optik und einer tollen gereimten Geschichte. Sehr empfehlenswert.

(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

Samstag, 27. November 2021

[Rezension] Mein erstes Laternenfest von Outi Kaden










Pappbilderbuch
Seiten: 14

Verlag: Coppenrath
Illustrationen: Outi Kaden
Alter: ab 24 Monaten
ISBN-13: 978-3-649-63627-4


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Die Kinder aus der Kita Kunterbunt freuen sich schon auf den Martinstag. Mit ihren selbstgebastelten Laternen geht es durch die Straßen.


  
„Mein erstes Laternenfest“ ist ein wunderschönes Buch zur Einstimmung und das Kennenlernen des Martinstags.

In der Kita Kunterbunt sind die Kinder schon ganz aufgeregt. Sie basteln Laternen und freuen sich als endlich Martinstag ist. Mit ihren schönen Laternen geht es durch die Straßen.

An diesem Buch finde ich besonders schön, dass gleich zu Anfang erklärt wird, wer Sankt Martin ist und warum dieser Tag mit Laternen gefeiert wird.

Dazu kommen noch zwei Lieder im Buch „Sankt Martin“ und natürlich auch „Laterne, Laterne“. Ein sehr abwechslungsreiches Buchschätzchen.

Die Illustrationen von Outi Kaden liebe ich. Wie sie Gesichter zeichnet, finde ich unheimlich niedlich und auch wie viel Liebe im Detail steckt. Der Tag in der Kita wird toll präsentiert und man sieht wie viel Freude die Kinder haben.

„Mein erstes Laternenfest“ ist ein rundum gelungenes Buch. Die Geschichte ums Laternenfest wird erklärt, Lieder sind im Buch vorhanden und die Illustrationen zuckersüß.

(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

Freitag, 26. November 2021

[Rezension] Der Baby Waschbär braucht keinen Schnuller mehr von Britta Sabbag








Bildquelle: Verlag arsEdition


Pappbilderbuch
Seiten: 16

Verlag: arsEdition
Illustrationen: Igor Lange
Alter: ab 2 Jahren
ISBN-13: 978-3-8458-3714-7


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Beim Spielen am Fluss verliert der kleine Waschbär seinen Schnuller. Alle seine Freunde helfen bei der Suche. Doch braucht er wirklich noch einen Schnuller.


  
„Der Baby Waschbär braucht keinen Schnuller mehr“ ist eine liebevolle kurze Geschichte wie der kleine Waschbär ganz leicht seinen Schnuller losgeworden ist.

Der kleine Waschbär spielt mit seinen Freunden und dabei verliert er seinen Schnuller. Alle helfen sofort bei der Suche und werden dann auch fündig. Er sieht ein, dass ein anderes Tier seinen Schnuller noch mehr gebrauchen kann als er.

Sehr schön wird hier gezeigt, wie hilfsbereit seine Freunde sind. Durch Teamarbeit haben sie den Schnuller schnell gefunden. Genauso toll, finde ich, dass der kleine Waschbär am Ende sofort bereit ist, seinen Schnuller abzugeben, weil ein anderes Tier diesen dringender benötigt als er selber.

Die Illustrationen von Igor Lange sind wie gewohnt niedlich, ausdrucksstark und mit liebevollen Details gespickt.

„Der Baby Waschbär braucht keinen Schnuller mehr“ ist eine zuckersüße Geschichte eines kleines Waschbären der seinen Schnuller lieber an jemanden gibt, der ihr dringender benötigt.

(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

Mittwoch, 24. November 2021

[Rezension] Mein riesengroßes Zickzack Ausklappbuch - Fahrzeuge von Makii










Ausklappbuch
Seiten: 16

Verlag: Penguin Junior
Illustrationen: Makii
Übersetzung: Gabriele Haefs 
Alter: ab 3 Jahren
ISBN-13: 978-3328301073


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Ein riesengroßes Ausklappbuch rund um Fahrzeuge. Infos über die Fahrzeuge, die Fahrzeuge im Einsatz, lustige Tiere und jede Menge Wimmelspaß.


 
„Mein riesengroßes Ausklappbuch –Fahrzeuge“ ist ganze 2 Meter breit. Hier wird einem so viel geboten. Von den altbekannten Fahrzeugen wie Feuerwehr und Polizeiauto bis zu Fahrzeugen, die man nicht ganz so oft sieht, wie einen Übertragungswagen. Es gibt mega viel zu entdecken und man kann sich einzelne Geschichten ausdenken. Die Fantasie wird dadurch angeregt und immer wieder wird auf etwas Neues gezeigt.

Von der Stadt, zur Baustelle, zur Landwirtschaft und Rennstrecke hat man viele viele Fahrzeuge zu den einzelnen Themengebieten zu bestaunen. Es gibt sogar ein paar Militärfahrzeuge und Fantasiefahrzeuge.

Im Buch sind es Tiere, die die Fahrzeuge steuern oder etwas unternehmen. Manche sehen wirklich lustig aus, allerdings haben mir leider nicht alle zugesagt. Zudem gibt es Sushi mit Augen und einen Apfel mit Körper. Essen fand ich dann doch eher unpassend.

Auf der Rückseite dieses riesigen stabilen Buches bekommt man eine Menge Infos zu einigen Fahrzeugen. Das ist sehr interessant und auch als erwachsener lernt man noch was dazu. Zudem gibt es einige Tiere, die man suchen soll. Da so viel auf den Seiten zu sehen ist, braucht man etwas, um die gesuchten Dinge zu finden. Was natürlich den Ehrgeiz weckt und die Konzentration schult.


„Mein riesengroßes Zickzack Ausklappbuch – Fahrzeuge“ ist nicht nur mit seinen 2 Metern breite ein Hingucker, sondern auch von innen, gibt es so viel zu bestaunen und entdecken, dass Kinder ihre wahre Freude daran haben.

(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

Freitag, 19. November 2021

[Rezension] Jim hat keinen Bock von Suzanne & Max Lang








Bildquelle: Loewe Verlag


Hardcover
Seiten: 44

Verlag: Loewe
Illustrationen: Max Lang
Übersetzung: Pia Jüngert
Alter: ab 4 Jahren
ISBN-13: 978-3-7432-0943-5


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Alle Tiere sind richtig gut gelaunt und freuen sich auf die Party im Dschungel. Nur Jim freut sich überhaupt nicht. Er mag es nicht zu tanzen, doch seine Freunde wollen ihn überzeugen. Was soll Jim nur machen...


 
„Jim hat keinen Bock“ ist der zweite Teil des Schimpansen und auch dieser Teil ist wieder sehr gelungen.

Jim ist zur Party vom Stachelschwein eingeladen und dort soll ordentlich getanzt werden. Doch Jim hasst Tanzen. Seine Freunde wollen davon nichts hören. Sie wollen mit ihm üben. Auf der Party will dann jeder mit Jim tanzen bis es ihm reicht. Hier wird klar gezeigt, dass man ruhig sagen soll, wenn einem etwas nicht gefällt. Man muss nicht bei allem mitmachen, vor allem wenn man sich dabei nicht wohlfühlt. Das finde ich so verdammt wichtig. Den Mut haben, Nein zu sagen und auch seine Gefühle klar zu zeigen. Die Party wurde dennoch toll auch ohne Tanzen.

Die Geschichte zeigt nicht nur diesen wichtigen Aspekt, sondern auch eine Menge humorvoller Szenen. Besonders wenn die Freunde Jim das Tanzen beibringen. Oder plötzlich eine Doppelseite von innen geöffnet werden muss, weil eine Polonaise die Runde macht. Die Idee fand ich sehr gut und unterhaltsam.

Die Illustrationen sind passend im Dschungelfeeling. Große Zeichnungen, gute Mimik und Gestik, die genau zeigen, wie die Gefühlslage gerade ist. Das hat Max Lang sehr schön eingefangen.

Der Text ist nicht allzu lang, es sind eher einige kurze Sätze, die man geboten bekommt. Es reicht völlig aus, um das Geschehen zu beschreiben und die Illustrationen dazu harmonieren wunderbar. 
 
 

Wer Jim Panse noch nicht kennt, sollte dies unbedingt nachholen. In „Jim hat keinen Bock“ wird sehr schön aufgezeigt, dass man zu sich stehen soll und nicht mit dem Strom schwimmen muss.


(Ich vergebe 5 von 5 Feen)