Dienstag, 9. November 2021

[Rezension] Sommersprossen - Nur zusammen ergeben wir Sinn von Cecelia Ahern







Bildquelle: Fischer Krüger Verlag


Hardcover
Seiten: 400

Verlag: Fischer Krüger
Übersetzung: Christine Strüh
ISBN-13: 978-3810530455


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Allegra arbeitet als Politesse und verteilt die Strafzettel gewissenhaft. Eines Tages begegnet sie jemanden, der sie zum Nachdenken bringt. Allegra stellt sich die Frage: Wer macht mich aus? Welche fünf Menschen sind mir am nächsten?


 
„Sommersprossen“ wollte ich wirklich mögen, denn Cecelia Ahern schreibt so tolle Romane. Doch bei diesem war ich echt froh, als es zu Ende war.

Allegra, die Protagonistin ist sehr eigenwillig. Ein Charakter, der schwer zu beschreiben ist und mit der ich leider überhaupt nicht warmgeworden bin. Zu Anfang zieht sich die Geschichte ohne dass irgendetwas Nennenswertes passiert. Zu viele Details, zu langatmige Passagen. Irgendwann wurde es zwar besser, aber dennoch konnte mich der Roman nicht mehr gefangen nehmen.

Die ganzen Charaktere, sind eher merkwürdig, bis auf Tristan der die entscheidende Rolle spielt und Allegra zum Nachdenken anregt, bringt Schwung in die Geschichte. Seine lockere Art ist so anders als die kontrollierte Allegra. Hier mochte ich den Schlagabtausch und wie sie miteinander umgegangen sind.

Die Geschichte regt zum Nachdenken an. Man überlegt, welche fünf Menschen im eigenen Umfeld prägen und einen ausmachen. Allegra hingegen fällt das schwer. Eine Sache, die mich als Leser traurig gestimmt hat. Dennoch haben mir die Emotionen gefehlt.

Das Beste am ganzen Roman war das Ende. Es ist harmonisch und bringt die Gefühle hervor, auf die man im gesamten Buch vergeblich gewartet hat.

„Sommersprossen“ konnte mich leider nicht überzeugen, zu langatmige Passagen, zu wenige Emotionen und erst zum Schluss wurde dies besser. Bedauerlicherweise zu spät.


(Ich vergebe 2 von 5 Feen)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen