Freitag, 20. März 2015

???Frage-Freitag???



Hallo meine lieben Leser,

heute Morgen habe ich bei Kay von his&her books auf dem Facebook-Profil eine tolle Frage entdeckt. Die will ich euch gleich mal stellen, denn ich bin gespannt wie es bei euch in den Buchhandlungen so ist.
Jeder von uns könnte wohl stundenlang in einer Buchhandlung seine Zeit verbringen aber es gibt nicht immer positive Ereignisse sondern auch welche über die man sich ärgert. Heute möchte ich also von euch wissen.

??Wenn ihr in einer Buchhandlung seid, 
was ärgert euch am meisten? 
Schlecht sortierte Regale? Bücher die nicht vorhanden sind oder auch vielleicht Personal, dass nicht auf euch eingeht?? 
Und was fällt euch besonders positiv auf??
Berichtet doch mal von euren Erlebnissen.



Meine Meinung:

Bei den kleinen Buchhandlungen ist ja klar, dass vielleicht nicht jedes Buch im Regal steht. Das stört mich gar nicht, denn dafür ist der Service und die Freundlichkeit ganz weit oben auf der Liste. Das ist meiner Meinung nach viel wichtiger. Denn ein Buch kann man ganz einfach und schnell bestellen lassen. In größeren Ketten allerdings, finde ich, dass das Personal oft nicht auf einen eingeht. Man sucht ein Buch, findet es selber nicht und wenn man dann danach fragt, wird man noch nicht mal zum Regal begleitet. Man bekommt z.B. gesagt: da hinten im rechten Regal müsste es irgendwo stehen. Das finde ich ein wenig schade. Mir fällt immer häufiger auf, dass man gar nicht mehr so sehr beraten wird, wie es einmal war. In den kleinen Buchhandlungen wurde ich bisher immer gut beraten aber man hat auch seine Lieblingsbuchandlungen, wo man immer wieder vorbeigeht. Da weiß man schon den guten Service zu schätzen. Ich bin gespannt was ihr schon so alles erleben durftet. Besonders positiv finde ich übrigens wenn Buchhandlungen Autorenlesungen veranstalten, denn da bleibt das Personal schließlich auch nach Feierabend und hat einen längeren Tag. Für mich ist dies immer ein kleines Highlight, denn ich besuche gerne Autorenlesungen.

Eure 
Vanessa

Dienstag, 17. März 2015

[Rezension] Die Stimme des Vergessens von Sabine Kornbichler



Bildquelle: Piper Verlag

Taschenbuch: 416 Seiten
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3492302041 
ISBN-13: 978-3492302043

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Inhalt:

Kristina Mahlo soll den Nachlass des paranoiden Albert Schettler verwalten. Albert lebt wie im Gefängnis, sein ganzes Haus ist gesichert und er hat vor seinem tot panische Angst gehabt. Kristina Mahlo soll nach einem Brief zufolge etwas aus dem Bankschließfach holen, dass die Wahrheit ans Licht bringen soll. Sie soll aufpassen, dass niemand diese Unterlagen klaut. Doch Frau Mahlo achtet sich ganz so sehr darauf und denkt, es liegt an Alberts Wahn, bis die Unterlagen doch gestohlen werden …

Meine Meinung: 

Ich habe mich so auf den zweiten Fall der Nachlassverwalterin Kristina Mahlo gefreut. Nicht nur, um zu wissen, wie es in ihrem doch turbulenten Privatleben weitergeht, sondern was für einen Nachlass sie diesmal bearbeiten muss. 

Das Thema des „verrückten“ Albert Schettlers fand ich sehr reizvoll. Ist er noch wahnhaft krank oder wird er doch verfolgt. Das fragt man sich als Leser immer wieder.
Kristina Mahlo glaubt an ein Verbrechen, als ihr die Unterlagen tatsächlich gestohlen werden. Erst dachte sie noch an einen Zufall, schnell aber an den puren ernst. Denn so viel Zufall kann es gar nicht geben. 

Ich liebe es wie Sabine Kornbichler den Leser immer wieder, was anderes denken lässt und man nie weiß, wo es hinführen wird. Ihre Ideen sind was Erfrischendes und ich bin wie beim ersten Teil begeistert. 

Sehr spannend sind nicht nur die Entwicklungen der „Ermittlung“, sondern auch die „Vernehmungsprotokolle“ die wie als Leser lesen dürfen. Anfangs hat man nur Fragezeichen im Kopf, weiß nicht so genau, warum wir diese zu lesen bekommen. Umso mehr will man natürlich wissen, womit das alles zu tun hat. Denn diese Protokolle habe es auch in sich. 

Wir haben in „Die Stimme des Vergessens“ einige Charaktere. Viele kann man nicht richtig einschätzen, was das ganze noch realistischer macht. Man erfährt so einige Geschichten aus Albert Schettlers Leben. Manche ganz harmlos andere wieder bedrückend und manchmal hat man auch richtige Schockmomente. 

Sabine Kornbichler beschreibt alles sehr anschaulich und kreiert eine passende Atmosphäre. Was will man als Leser mehr?

Unsere Nachlassverwalterin gibt alles in ihrem Beruf. Dafür geht sie auch auf Reisen, obwohl ihre Freund sie dafür ein klein wenig hasst. Doch wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, kommt keiner dagegen an. Sie lebt ihren Beruf förmlich. 

Wie schon im ersten Teil „Das Verstummen der Krähe“ konnte mich Sabine Kornbichler wieder gefangen nehmen. Die Geschichten sind zwar in sich abgeschlossen, trotzdem würde ich empfehlen mit dem ersten Teil zu beginnen. Denn man erfährt einiges aus dem Leben von Kristina Mahlo. Ich liebe es zu wissen, wie es in ihrem Umfeld weitergeht. 

Am Ende fügen sich alle Puzzelteile zusammen und lassen den Leser ohne Fragen zurück.

Fazit: 

Wieder mal ein spannender Fall der Nachlassverwalterin Kristina Mahlo. Die Autorin Sabine Kornbichler weiß genau, wie sie den Leser auf falsche Fährten führt, dann aber alles perfekt enden lässt. Ich bin jetzt schon gespannt, auf welchen Fall ich mich als nächstes freuen kann. 

 (Ich gebe dem Buch 5 von 5 Feen).

Freitag, 13. März 2015

???Frage-Freitag???

Hallo zusammen,

ich weiß, im Moment gab es für euch nicht viel Neues auf dem Blog. Ich hoffe das ändert sich bald wieder. Aber ich komme einfach zu nichts. Ich hoffe ihr verzeiht mir ;-).
Wenigstens habe ich heute mal wieder eine Frage für euch :-D.

  
Wie entscheidest Du,welches Buch Du als nächstes lesen willst? 
Gibt es ein bestimmtes Ritual? Ein Glas mit Titeln drin? Oder ziehst Du einfach ein Buch aus dem Regal?




Meine Antwort: 

Ich gehe als erstes nach dem Genre auf welches ich gerade Lust habe. Dann nehme ich mir einige Titel aus dem Genre und Stapel die Bücher. Tja, danach entscheide ich meistens nach dem Cover. Das was mir am Besten gefällt, wird es oft. Oder ich lese die ersten Seiten an. Nur den Klappentext lese ich nicht vorher.
Eigentlich wollte ich mir mal ein Glas hinstellen und einige Titel reinwerfen und dann immer einen Titel ziehen. Doch das habe ich bisher immer noch nicht gemacht. Ich bin gespannt wie ihr das so handhabt.

Eure
Vanessa