Sonntag, 8. Januar 2012

Autoren-Interview mit Antje Szillat

Heute ist es mal wieder so weit, das nächste Autoren-Interview!!!



Heute ist mein Gast Antje Szillat, die meisten werden sie durch das Buch "Solange du schläfst" kennen.
Herzlich Willkommen!!

Vielen Dank, liebe Vanessa. Ich freue mich, dass du Interesse daran hast, MIR Fragen zu stellen und bin gleich zu Beginn unseres Interviews mal wieder erstaunt, dass viele mich in erster Linie mit „Solange du schläfst“ in Verbindung bringen, wo doch meine Kinderbuchreihe rund um den in Hannover lebenden Jungen „Rick“ meine bekanntesten und erfolgreichsten Bücher sind. Aber natürlich ist die Zielgruppe eine etwas andere … ;-)

Du bist nicht nur Autorin sondern betreust Leseclubs und Schreibgruppen, bist Dozentin und Redakteurin und zudem hast du ja auch eine Familie. Wie bekommt man alles unter einen Hut? Bist du nicht viel unterwegs?
Na ja, ganz so wild ist es inzwischen nicht mehr. Die Leseclubs und Schreibgruppen liegen (leider) aus Zeitgründen schon einige Jahre hinter mir. Ich veranstalte zwar noch hin und wieder Schreibseminare und Workshops, doch dabei handelt es sich dann in erster Linie um feste Termine an bestimmten Schulen oder anderen Einrichtungen. Jahresgruppen, so wie meine „legendären“ Schreibfüchse, gibt es nicht mehr.
Als Redakteurin schreibe ich inzwischen auch „nur“ noch für ein Printmagazin, das viermal jährlich erscheint. Kidslife war vor einigen Jahren das erste Hochglanzprintmagazin, das mich als freie Redakteurin verpflichtet hat und deswegen halte ich diesem Magazin auch die Treue. Ansonsten schreibe ich nur noch selten für Print- oder Onlinemagazine, weil mir schlichtweg die Zeit dafür fehlt.
Allerdings mache ich sehr viele Lesungen in ganz Deutschland und bin in 2011 an die einhundert Mal von Bibliotheken, Buchhandlungen, Schulen oder anderen Veranstaltern gebucht worden. Das bedeutet natürlich viel unterwegs zu sein und somit jede Menge Organisation. Die Lesungen machen mir zwar viel Spaß, dennoch werde (und MUSS) ich versuchen, in 2012 viel kürzer zu treten, da ich einfach viel mehr Zeit zum Schreiben brauche und meine Familie natürlich auch nicht zu kurz kommen darf und soll.
2. Wie läuft so ein Arbeitstag bei dir ab?
Wenn ich nicht gerade auf Lesereise bin oder irgendwo (an einem bestimmten Ort z. B.) recherchiere, dann wohl eigentlich wie viele andere Jobs auch, denke ich;-). Bis darauf, dass ich seit einiger Zeit jeden Morgen (sobald die Kinder zur Schule sind) eine halbe Stunde Poweryoga mache. Ich habe schreckliche Probleme mit meinem Rücken und vor einem Jahr (durch eine Bekannte) Poweryoga für mich entdeckt. Eindeutig Suchtfaktor und die Rückenschmerzen sind nun viel erträglicher. Dann geht es ab ca. 8:00 Uhr an den PC und ich schreibe bis 12:00 – 12:30 Uhr. Danach kümmere ich mich noch eine halbe Stunde bis Stunde um E-Mails oder andere Dinge (auch gerne FB;-)), die meine Arbeit als Schriftstellerin so mit sich bringen und dann sehe ich zu, dass meine Kids etwas Essbares vorfinden, wenn sie ab ca. 13:30 nach und nach aus der Schule kommen. Der Nachmittag gehört meiner Familie. Erst wenn alle im Bett sind (die beiden Kleinen) setze ich mich noch mal (nicht immer, je nachdem wie ich im Zeitrahmen liege) an den PC – lese, überarbeite, plane das nächste Kapitel für den nächsten Tag und so weiter.
Ich schreibe von Montag bis Freitag, habe am WE frei und versuche auch in den Ferien Ferien zu machen. Manchmal drängen jedoch Abgabetermine, so dass ich meinen 5-Tage-Woche-Plan nicht einhalten kann und dann das ganze WE oder auch Ferientage durcharbeite. Aber selbst wenn ich nicht am PC sitze, so arbeite ich in Gedanken dennoch fast immer – an einer Szene, die noch nicht ganz rund ist, ein anderer Einfall, so könnte es funktionieren – ja, jetzt hab ich es oder plötzlich ein ganz neuer Gedanke. Dafür habe ich meistens Stift und Zettel griffbereit.
3. Wie kam es dazu, dass du Kinder- und Jugendbücher schreibst und nicht z. B. Thriller?
Ich habe selbst schon immer gerne Kinder- und Jugendbücher gelesen und als mir klar wurde, dass ich die Literatur zu meinem Beruf machen möchte, war es irgendwie von Anfang an logisch für mich, dass ich auch Kinder- und Jugendbücher schreibe. Natürlich schreibe ich auch für Erwachsene, z. B. meine Sachbücher und Ratgeber richten sich an Erwachsene. Und es wird wohl auch bald einen Erwachsenenroman von mir geben (Belletristik), doch mein Herz schlägt eindeutig fürs Kinder- und Jugendbuch. Das ist einfach MEIN Genre! Übrigens plane ich zurzeit einen Jugendbuch-Thriller (weil du nach einem Thriller gefragt hast;-)).
4. Welches Genre liest du selber am liebsten?
Schwierig, schwierig … Ich habe kein bestimmtes Lieblingsgenre, eher ein Stimmungsgenre. Mal ist mir nach Kerstin Gier, Gabriella Engelmann oder Anne Hertz, dann stehe ich auf Karin Slaughter, Petra Hammesfahr oder Henning Mankell. An anderen Tagen brauche ich Andreas Steinhöfel, Sabine Ludwig oder eine (der älteren) Cornelia Funke Geschichten. Dann lese ich auch gerne Sachbücher und Ratgeber und unglaublich gerne Axel Hacke. Paul Maars Märchen „In einem tiefen, dunklen Wald“ könnte ich immer wieder lesen, genauso wie Astrid Lindgrens „Brüder Löwenherz“ – die Liste ist lang. Was allerdings auf meiner Leseliste fehlt sind historische Romane und Science Fiction. Beides überhaupt nichts für mich.
5. Wie kam die Idee zu "Solange du schläfst"?
Ich weiß nicht, auf einmal waren Anna und Jérôme da und haben mir ihre Geschichte erzählt. Und diese konnte nur in dem kleinen Dorf spielen, indem ich einige Jahre als sehr junge Frau gelebt habe. In der Figur der Anna steckt viel Persönliches von mir - wie ich mich damals dort gefühlt habe, die Blicke, die Traditionen … Das Schöne und das weniger Schöne.
6. Das Cover zu "Solange du schläfst" ist unheimlich schön gestaltet und ein totaler Eyecacher, hast du es mitgestaltet oder wurde das so vorgegeben?
Ein wirklich wunderschönes Cover und alleine die Idee meines Verlages!
Dennoch war ich zunächst etwas geschockt, als ich es das erste Mal gesehen hatte. Ich weiß noch ganz genau wie ich das Buch ausgepackt habe und zu meinem Mann sagte: „Oh nein. So ein geniales Cover. Da wird die Erwartungshaltung der Leser bestimmt noch höher sein!“
Die Geschmäcker sind eben sehr verschieden und deshalb kann nicht jeder „Solange du schläfst“ total gut finden. Das ist völlig klar und auch absolut in Ordnung, finde ich. Doch das Cover mag einfach jeder und somit steigt dann auch der Anspruch (oder die inhaltliche Vorstellung ist eine ganz andere) und es kommt zu solch unschönen Kommentaren wie „Außen hui, innen pfui“, was dann schon ein wenig wehtut zu lesen. Eine andere Frau hat geschrieben „Ich hab das Buch nur wegen des tollen Covers gekauft und war dann vom Inhalt enttäuscht, weil ich ein Märchen erwartet habe und außerdem keine Jugendbücher mag!“ Tja, dem gibt es dann wohl nichts mehr hinzuzufügen, oder?
Zum Glück konnte „Solange du schläfst“ (bis auf ein paar Ausnahmen) auch inhaltlich überzeugen – puh, nochmal Glück gehabt;-)
7. Wird es noch so ähnliche Bücher geben oder vielleicht auch einen 2. Teil?
Eine Fortsetzung von „Solange du schläfst“ wird es definitiv nicht geben! Die Geschichte von Anna und Jérôme ist zu Ende erzählt – alles andere überlasse ich gerne der Fantasie des Lesers.
Zurzeit schreibe ich an einem weiteren (aber umfangreicheren) Roman für den Coppenrath Verlag, der auch mit Liebe und jungen Menschen, die auf der Suche nach sich selbst, ihrem Weg und vielen Antworten sind. Ich bin mittendrin, war gerade ein paar Tage in London für Recherchen und im Herbst eine Woche auf Usedom, wo ich den ersten Teil des Romans geschrieben habe. Ich mag ihn sehr und meine Lektorin zum Glück auch;-). Und dann kommt im Anschluss ein Jugendbuchthriller und dann wohl der Erwachsenenroman oder umgekehrt – mal schauen. Und natürlich immer wieder „Rick“. Ach so, dann wird es noch eine Kinderbuchreihe für Mädchen geben – auch im Coppenrath Verlag und im Herbst erscheint wieder einmal ein Jugendroman in Taschenbuchformat in der Edition Zweihorn Verlag Reihe. Es geht um Straßenkinder, die aus Rumänien nach Deutschland verschleppt wurden. Um Kinderhandel und um grausamtiefe Abgründe, die sich durch Menschhand aufgetan haben. Ein schweres und schwieriges Buch – hochspannend, aber schon sehr grausam (kleiner Lichtblick bei all der Bitterkeit ist die zarte Liebe zwischen Simeon und Luna). Recherchiert habe ich schon vor drei Jahren dafür und auch den größten Teil damals geschrieben. Dann hat mich das Thema allerdings so mitgenommen, dass ich selbst erst einmal etwas Abstand gewinnen musste. Im letzten Herbst habe ich es dann endlich 


 
8. Was machst du gegen Schreibblockaden?
SCHREIBEN! Das hilft (fast) immer. Wenn vielleicht nicht an dem aktuellen Projekt, weil es da gerade etwas klemmt und zäh läuft, dann eben an einer Kurzgeschichte, dem Exposé für meine Agentur, die Beantwortung von Interviewfragen – Hauptsache schreiben. Und dann – schwups – klappt es auch meistens mit dem „eigentlichen“ Text wieder. Ich liege auch unheimlich gerne in der Badewanne und seit Neustem haben wir eine Infrarotsauna und dort kommen mir die tollsten Ideen – aber um den Kopf richtig frei zu kriegen gibt es für mich eigentlich nur zwei Dinge: Yoga und mit den Hunden ´ne Runde ins Feld gehen.
9. Du wurdest ja vom NDR gefilmt, wie war das für dich? Und wann können wir uns den Dreh anschauen?
Ich kannte ja die Redakteurin Katrin Heineking vom NDR schon gut und fast die meisten vom Team, da meine Freundin und Kollegin Kathrin Lange im Sommer mit demselben Team gedreht hatte und meine Tochter Darleen damals die weibliche „Hauptrolle“ war.
Wir haben zwei Tag gedreht und es war wirklich total locker und sehr lustig. Die Stimmung war klasse und selbst bei den Studioaufnahmen ist es mir gelungen, mich nicht ein einziges Mal zu verlesen;-). Nur „Jérôme“ hat mir echt leidgetan. Erst musste er stundenlang im warmen Krankenhausbett liegen – verkabelt und im „Koma“ und dann in der eisigen Kälte im Dreck – ewiglange, er tat mir echt leid. Er hat sooo gefroren und dann überall das „Blut“ – wer sich das wohl ausgedacht hat;-).
Bei uns zu Hause wollte dann unbedingt auch mein Mann mit ins Bild. Katrin hat ihm dann quasi eine Rolle reingeschrieben und wir haben uns wirklich köstlich über ihn amüsiert.
Spannend war es natürlich schon „Solange du schläfst“ teilweise schauspielerisch in Szene gesetzt zu sehen und der Aufwand war wirklich enorm. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis, denn bisher habe ich den Kurzfilm auch noch nicht gesehen. Katrin Heineking hat mir aber gerade geschrieben, dass er demnächst wohl gesendet wird. Ich werde natürlich über facebook und meine Internetseite den Sendetermin rechtzeitig bekannt geben. Und die regionale Zeitung sowieso;-).
10. Was genau kann man sich unter Schreibgruppen vorstellen, wie läuft so was ab?
Meine Schreibgruppe hieß „Die Schreibfüchse“ und bestand aus Kindern und Jugendlichen. Wir haben uns einmal in der Woche getroffen. Wir haben uns Geschichten ausgedacht, Quatsch geredet, gelacht, recherchiert, sind unterwegs gewesen, haben Augen und Ohren aufgemacht und nach Storys gesucht, Menschen, Tiere, Pflanzen beobachtet, Interviews geführt, und alles aufgeschrieben. Ich habe den Kids Tipps gegeben, ihnen Mut gemacht, sie auch mal angetrieben und wir haben in dieser Zeit sehr viel voneinander gelernt. Es war wirklich toll und hat sehr viel Spaß gemacht.
Heute werde ich von Schulen oder anderen Veranstaltern auch noch öfters für Schreibworkshops gebucht – allerdings so wie es mit meinen Schreibfüchsen war, so kann es wohl nie wieder sein.
11. Wo und wie arbeitest du am liebsten? Brauchst du absolute Ruhe oder läuft nebenbei Musik?
Das ist eine gute Frage, die ich am besten damit beantworte, indem ich dir kurz schildere wie ich gerade deine Interviewfragen beantworte. Meine beiden Söhne (der kleine ist 6, der große ist 16) spielen auf der Wii „Just dance 3“, meine Tochter hat sich beim Tanzen den Fuß verknackst und ich kühle ihr mit der linken Hand mit einem Kühlpad den Knöchel. Es klingelt an der Haustür, weil meine ältere Tochter zum Sport abgeholt wird. Das Telefon klingelt, meine Kollegin Barbara Rose ist am Apparat und wir quatschen ein bisschen. Neben mir auf dem Sofa liegt mein Laptop und ich bemühe mich sehr, all deine Fragen vernünftig zu beantworten und mich nicht all zu oft dabei zu vertippen … Jetzt kommt mein Mann von einer zweitägigen Geschäftsreise nach Hause und das ist wohl der Punkt, an dem ich die weitere Beantwortung deiner Fragen erst einmal ruhen lassen muss. Die Hunde bellen vor Freude, weil Herrchen wieder da ist und die Kids toben von der Wii zum Papa auf den Flur – das Chaos tobt;-). Mit so einer Großfamilie wie ich sie habe, muss man (oder in diesem Fall Frau) auch arbeiten können, wenn das Chaos drum herum herrscht. Auf absolute Ruhe kann ich selten hoffen – selbst morgens nicht, wenn alle aus dem Haus sind klingelt mal ein Nachbar, müssen die Hunde Gassi oder das Telefon schellt. Aber ich glaube inzwischen, dass es ganz genau dieses „Chaos“ ist, was ich zum Schreiben und Kreativsein brauche.
12.  Du bist viel in Schulen unterwegs, was macht dir daran am meisten Spaß?
Ja, sehr viel sogar!
 Ich mag den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen. Diskutiere gerne über aktuelle (und manchmal auch unbequeme) Themen wie Mobbing, Internetmissbrauch und auch Rassismus mit den Schülern im Anschluss einer Lesung aus einem meiner „brisanten“ Jugendbücher. Und bei den Grundschülern oder 5. und manchmal auch 6. Klassen macht es natürlich am meisten Spaß aus „Rick“ zu lesen. Wenn die Kinder sich vor Lachen kringeln und selbst der strengste Lehrer, der zuvor bemüht teilnahmslos dagesessen hat, sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen kann, ja, das macht richtig, richtig viel Spaß. Ich mag es, wenn ich die Kids in meine Geschichten mitnehmen kann und ich mag (meistens) ihre Fragen und die Gespräche mit ihnen. Ich liebe es, die „Bühne zu rocken“. In verschiedene „Rick“ Rollen zu schlüpfen und ich mag es auch, wenn die Jugendlichen bei „Alice im Netz“ plötzlich so still werden, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte.
Aber solche Lesungen sind eben auch sehr anstrengend und wenn ich viel unterwegs bin, dann brauchte es manchmal Tagelang, bis ich wieder zurechtkomme – das ist es, was ich nicht so gerne mag.

13. Welches Buch hat dir am meisten Spaß gemacht es zu schreiben?
Eigentlich jedes! Ich war immer zu einhundert Prozent in der jeweiligen Story drin und davon begeistert. Allerdings liebe ich es sehr, sehr, sehr „Rick“ zu schreiben. Die Rickbücher sind einfach nur genial und ich staune immer wieder über ihn, wenn ich mit meinem Mann (der übrigens ein großer Rickfan ist;-)) über bestimmte Szenen spreche oder ihm etwas vorlese. Dann biegen wir uns oftmals vor Lachen über meinen Lieblingsjungen aus Hannover. Rick macht einfach nur SPAß! Ich hoffe, ich kann ihn noch sehr, sehr lange schreiben, denn er würde mir wirklich fehlen.

 Das war es auch schon wieder an Fragen, waren ja auch einige ;) 
!!Vielen Dank an Antje Szillat!! 
Einige Bücher der Autorin:
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 Homepage von Antje Szillat *klick*
Auf Facebook ist sie hier zu finden *klick*


 

3 Kommentare:

  1. Vielen lieben Dank für das schöne Interview, meine Tochter würde auch gerne Schriftstellerin werden und schreibt schon kleine Geschichten.
    So eine Schreibgruppe wäre bestimmt auch etwas für sie, schade das es hier sowas nicht gibt.

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  2. Huhu! :-)

    Du hast doch bei mir gewonnen und da wollte ich dich fragen, ob du diejenige bist, wo ichs auf die Arbeit schicken soll? Weil die Uhrzeit von deinem Kommi nicht so richtig mit der Mail-Zeit übereinstimmt! =/

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  3. Alexandra Winkler14. Januar 2012 um 20:16

    Schönes Interview. Ich kenne bis jetzt kein Buch der Autorin. Aber das werde ich ändern. Vor allem Rick interessiert mich jetzt.

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