Broschiert: 336 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (15. Februar 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3844803041
ISBN-13: 978-3844803044
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Inhalt:
Victoria träumt jede Nacht von einem gewissen Darian.
Doch warum tut sie das? Warum kommt er
ihr so bekannt vor? In ihrem Bekanntenkreis kennt sie doch keinen Darian.
Dieses Geheimnis wird schnell gelüftet denn Victoria wurde „gerufen“.
Sie ist ein Kind des Mondes und nicht nur irgendeins, sie ist eine ganz
bestimmte Person. Sie muss versuchen das Böse zu besiegen.
Doch durch die Liebe zu Darian verändert sich so einiges….
Meine Meinung:
Stefanie Hasse hat mit ihrer Geschichte „Erben des Mondes“
ein schönes Buch geschrieben.
Auch wenn der Anfang vielleicht nicht ganz so einfach war,
fand ich ihn dennoch interessant. Die Idee der Mondkinder und wie die Autorin
die „Fabelwesen“ hier eingebracht hat, gefiel mir sehr gut. Es wurde gut
beschrieben, wie alles dazu kam und so passte jedes einzelne Wesen in die
Geschichte, ohne aufgesetzt zu wirken.
Manches hätte man
meiner Meinung nach mehr ausschmücken können. So fand ich es auch schade, dass die Umgebung
und die Charaktere nicht so detailliert beschrieben worden. Allerdings habe ich
die Autorin gefragt, warum es so ist, und Frau Hasse meinte, so kann sich jeder
den Charakter vorstellen, wie er es möchte. Eigentlich finde ich es im
Nachhinein eine gute Idee. Die Idee, dass jedes Mondkind besondere und
individuelle Fähigkeiten hat, ist auch toll umgesetzt. Jedoch fehlte mir
irgendwas an der gesamten Geschichte, ich kann aber leider nicht genau sagen,
was es ist.
Victoria wächst sehr schön in ihre Aufgabe hinein und sie
wird eine selbstbewusste, starke Persönlichkeit. Doch wie am Anfang immer
kleinere für mich „humorvolle“ Gedankenstränge in Klammern gesetzt wurden,
fehlte mir das später ein wenig. Da mir
genau das sehr gut gefallen hat. Was mir noch gut an Victoria gefallen hat,
dass sie immer an das Gute im Menschen glaubt.
Darian ist ein toller Partner, den wohl jeder gerne an seiner
Seite hätte, auch wenn mich das ständige „meine Prinzessin“ genervt hat. Aber
er ist hilfsbereit und weiß genau, was er will. So trifft er Entscheidungen,
die gar nicht für ihn bestimmt sind. Später im Buch sind auch einige Kapitel
aus Darains Sicht, die mir sehr gut gefallen haben, so konnte ich mich besser
in seine Lage hineinversetzten.
Mir persönlich hat es ein wenig an Spannung gefehlt. So
hätte man einige Szenen vielleicht ein wenig „dramatischer“ machen können.
Jedoch konnte ich mich zum Schluss, nicht vom Buch trennen und bin noch
gespannter auf den zweiten Teil.
Fazit
Man sollte nicht vergessen, dass „Erben des Mondes“ das erste
Buch der Autorin ist. Sie hat eine völlig andere Welt erschaffen, die sich von
vielen Geschichten abhebt. Auch wenn ich einiges bemängelt habe, so hat mir die
Geschichte insgesamt doch gut gefallen.
Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil denn ich glaube, da stecken
noch viel Potenzial und auch Spannung hinter.
(ich gebe dem Buch 3 von 5 Feen)
Ich freu mich total, dass Du das Buch gelesen und rezensiert hast, da ich ja auch die Autorin kenne ;) Bis jetzt hab ich mich nämlich ehrlich gesagt nicht an das Buch rangetraut und genau deshalb find ich es toll, dass ich jetzt durch Deine Rezension einen ersten Einblick ins Buch bekommen habe. Vielleicht leg ich es mir doch noch zu ;)
AntwortenLöschenLG
Monika