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Taschenbuch: 350 Seiten
Verlag: Selfpuplishing
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3743165031
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Verlag: Selfpuplishing
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3743165031
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Victoria ist eine erfolgreiche Journalistin. Sie will
unbedingt eine Reportage mit der geheimnisvollen Schriftstellerwitwe Leonore.
Doch diese will sich der Presse nicht stellen. Victoria erschleicht sich also
die Arbeitsstelle der Köchin. Nicht nur mit Leonore muss sie sich rumschlagen
auch mit dem arroganten Sohn Alexander. Als sie auch noch mit nach Spanien
soll, wird Victorias Plan komplett auf den Kopf gestellt.
„Törtchen zum Verlieben“ von Silvia Konnerth ist eine schöne humorvolle und mit Liebe versehene Geschichte.
Die Idee, dass Victoria sich bei der Schriftstellerwitwe
Leonore als Köchin einschleicht, fand ich sehr gelungen. Es entstehen einige
lustige Szenen, da Victoria überhaupt keine Ahnung vom Kochen geschweige denn
von Küchengeräten hat. Wer glaubt, dass sie damit durchkommt, irrt sich, denn
es steckt ein perfider Plan dahinter.
Die Charaktere genauso wie die Kulisse werden sehr schön
beschrieben. Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit der sehr ehrgeizigen
Victoria und Alexander, dem arroganten Sohn von Leonore. Dafür konnte mich
Leonore sofort begeistern und auch die restlichen Personen bekommen ihre ganz
persönlichen Charakterzüge.
Im Laufe der Geschichte haben mir Victoria und
Alexander immer mehr zugesagt. Sie wurden mir sympathischer und man hatte das
Gefühl, sie finden immer mehr zu sich selbst. Beide haben einiges gemeinsam, aber das
würden sie niemals zugeben. Sie Necken und Streiten sich gerne aber trotzdem
entwickelt sich eine Art von Zuneigung zwischen ihnen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Victoria
und Alexander geschrieben. Was einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt
von beiden gibt. Wir erfahren so einiges aus dem Privatleben der
Protagonisten, was nach und nach, manches Verhalten verstehen lässt.
Dass die Geschichte in Spanien spielt, gab mir ein gewisses
Urlaubsfeeling. Silvia Konnerth konnte mich genau dorthin versetzen und ich
hatte das kleine Dorf vor Augen in denen alle zusammenwohnten.
Der Lesespaß kommt hier nicht zu kurz, und wenn man sich mit
den Protagonisten erst mal angefreundet hat, vermisst man sie, wenn man sie
wieder loslassen muss.
Den Plan, den Leonore verfolgt, konnte ich verstehen.
Manchmal war sie mir allerdings ein wenig zu übertrieben und teilweise auch
richtig gemein. Trotzdem mochte ich sie sehr gerne mit ihrer offenen und
ehrlichen Art.
Der Schluss lässt mich zufrieden zurück und war stimmig.
Obwohl ich anfangs nicht mit den Protagonisten warm geworden
bin, hat mich Silvia Konnerth mit „Törtchen zum Verlieben“ überraschen können. Durch
eine gute Mischung, die man für einen Roman braucht, um seinen Lesespaß zu
haben, fliegt man nur so durch die Seiten.
(Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen)
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