Donnerstag, 9. Januar 2014

Blogtour zu „Es wird keine Helden geben“ von Anna Seidl




Hallo zusammen, 



Wie ihr bestimmt schon festgestellt habt, wurde eine große Blogger-Aktion für das Buch "Es wird keine Helden geben" gestartet. Sehr viele Blogger haben sich große Mühe gegeben und unglaubliche Beiträge geschrieben. Ihr solltet Euch diese wirklich mal anschauen.


In diesem Buch geht es um ein sehr ernstes Thema „Amoklauf“. Jeder hat schon davon gehört und sich bestimmt Gedanken gemacht. Daraus eine Geschichte zu machen, war bestimmt nicht ganz einfach.


Bildquelle: Oetinger Verlag  






Hier geht es zur Facebook-Seite von Anna Seidl *klick*

Homepage des Oetinger Verlages: *klick*

Es gibt auch eine Leserunde bei Lovelybooks: *klick*













Hier die Inhaltsangabe:


Berührend, fesselnd, unfassbar: Wenn nichts mehr ist, wie es war. Kurz, nachdem es zur Pause geläutet hat, hört Miriam einen Schuss. Zunächst versteht niemand, was eigentlich passiert ist, aber dann herrschen Chaos und nackte Angst. Matias, ein Schüler aus ihrer Parallelklasse, schießt um sich. Auch Miriams Freund Tobi wird tödlich getroffen. Miriam überlebt - aber sie fragt sich, ob das Leben ohne Tobi und mit den ständig wiederkehrenden Albträumen überhaupt noch einen Sinn hat. Waren sie und ihre Mitschüler Schuld an der Katastrophe? Das großartige Debüt von Anna Seidl, die erst 16 Jahre alt war, als sie diese aufwühlende Geschichte geschrieben hat: eine intensive Auseinandersetzung mit den Folgen eines Amoklaufs für die Überlebenden, mit Schuld und Trauer, schonungslos erzählt.






Zu dieser Blogtour kam dann die Frage auf, was mir persönlich im Umgang mit den Mitmenschen wichtig ist. Man überlegt und hat vieles im Kopf. Doch nicht immer kann man dieses auch umsetzen. 



Als Allererstes ist es mir wichtig die Person so anzunehmen, wie sie ist. Man sollte nicht nach Herkunft, Aussehen oder Intellekt gehen. Denn jeder Mensch ist anders aber trotzdem auf irgendeine Art etwas Besonderes. Ich finde im Umgang mit den Mitmenschen, sollte man viel öfter mal genauer hinsehen. Einfach mal ein Lächeln schenken oder wenn man sieht, dass Hilfe benötigt wird, auch helfen. Ich finde wir sollten viel öfter toleranter sein. Was z.B. gleichgeschlechtliche Liebe angeht. Denn schließlich soll jeder doch sein Leben glücklich führen oder nicht?


Da ich in einer Arztpraxis arbeite, habe ich immer viele Menschen um mich herum. Die Unterschiedlicher nicht sein können. Es gibt die „Netten“ und die, die man am liebsten in die „Hölle“ schicken möchte. Doch trotzdem muss der Umgang stimmen. Schließlich ist das mein Job. Warum sollte das nicht auch außerhalb der Arbeit funktionieren? Klar, dass es nicht immer klappt, denn schließlich sind wir keine Roboter und haben unsere eigenen Gefühle. Da kann auch manchmal Zorn oder Wut aus einem ausbrechen. 

Es ist auch ganz natürlich das man nicht mit jedem Klarkommen oder sich mögen kann. Doch wenn das der Fall ist, sollte man sich vielleicht einfach aus dem Weg gehen. Man muss ja nicht heiraten oder sein Leben miteinander verbringen. Aber auf keinen Fall sollte man über diese Person herziehen oder gar angreifen. 

Denn wenn man ehrlich ist, was hat man davon? Befriedigung, stärker zu sein? Wohlwollen, jemanden niedergemacht zu haben? 

Wenn ich eine ältere Dame sehe, die mit ihrem Rollator nicht in den Bus kommt, gehe ich hin und helfe ihr. Genauso würde ich einen Platz für sie freimachen. Für mich ist es was völlig Normales. Das gehört sich einfach so. Man sollte auch ein wenig für seine Mitmenschen da sein. Denn vielleicht benötigt man selber auch mal Hilfe und freut sich dann, wenn jemand in der Nähe ist, der helfen kann. Ich habe mal eine Situation im Bus erlebt, da hatte ein junges Mädchen nicht genug Geld dabei, was ist dabei, einfach aufzustehen und den Rest dazuzugeben? Ich bin aufgestanden und wurde von allen blöd angeschaut. Aber wenn ich da gestanden hätte, hätte ich mich auch gefreut, wenn mir jemand geholfen hätte.

Man kann nicht jedem Helfen und auch nicht die Welt verbessern aber mit diesen Kleinigkeiten kann man den Mitmenschen vielleicht ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und damit hat man doch schon ein Stück Gutes, für diese Person und sich selber, getan oder nicht?



Ich hoffe, mein Beitrag hat Euch gut gefallen. 

Ihr solltet auf jeden Fall morgen nochmal reinschauen, denn das lohnt sich auf jeden Fall ;-)

Ich möchte mich auch gleich noch bei Ka-Sa`s Buchfinder für diese tolle Organisation bedanken.


Weitere Artikel rund ums Buch findet ihr auch hier: *klick*


Heute sind auch hier weitere Beiträge zum Thema Liebe/Wut & Interviews u. Sonstiges zu finden:


Tabea von www.mydailybooks.blogspot.com 
Silke von http://fairy-book.blogspot.de/
Charlousie von http://leselustleseliebe.wordpress.com/
Anja von http://merlinsbuecher.blogspot.de/
Hanna und Ingrid von http://zwei-sichten-auf-buecher.blogspot.de/
Susanne von http://www.literaturschock.de 
Chrisy: http://rozasleselieblinge.blogspot.de
Nicole http://www.lilstar.de
Steffi von http://buecherfee.blogspot.de
Liss von http://goood-reading.blogspot.de/
Beate von http//buchplaudereien.de
Claudi von http://blog.claudis-gedankenwelt.de






 


1 Kommentar:

  1. Ich finde auch, dass Toleranz ganz wichtig ist. Ich bin ja noch in der Schule und bemerke häufig arrogante Personen, die ein paar schwächere Leute immer wieder herablassend behandeln und über sie lästern. Jeder hat doch so seine Laster und wenn eine Person eine etwas andere Art hat, muss und darf man sie nicht gleich anschnauzen. Die Leute in meiner Stufe sind manchmal so oberflächlich, kalt und abweisend... ganz schön schade. :/ Zum Glück ist das bei uns nicht so extrem wie an anderen Orten, da ich in einer kleinen Stadt lebe. :) Ich versuche immer mit einem Lächeln durch die Welt zu laufen, schwarze Schäfchen gibt es überall, von denen man sich nicht die Laune verderben lassen sollte.^^ Irgendwie bin ich abgeschweift, oder? xD Zusammenfassend wollte ich eigentlich nur sagen: Ja, Toleranz ist wichtig, man sollte jedem Menschen mit Respekt begegnen!

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