Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Oetinger (17. Juli 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3789140619
ISBN-13: 978-3789140617
Empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
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Inhalt:
Fayes beste Freundin Amy kommt bei einem Autounfall ums
Leben. Doch nach diesem Tot sieht Faye sie an der Bushaltestelle. Doch wie kann
das sein? Liegt es an ihrer seltenen Schlafkrankheit, dass sie Realität und
Fantasie vermischt? Doch warum haben plötzlich alle Geheimnisse vor ihr? Hat es
was mit dem mysteriösen Monday Club zu tun?
Fragen über Fragen, die gestillt
werden müssen.
Meine Meinung:
Krystyna Kuhn hat mir mit ihrem Reihenauftakt „Monday Club –
Das erste Opfer“ gezeigt, dass sie es von Anfang an schafft, mich in ihren Bann
zu ziehen. Denn von Anfang wurde ich in eine mystische Stimmung versetzt. Das
Buch wurde zur Droge.
Es fängt schon interessant mit der Protagonistin Faye an.
Sie leidet an einer außergewöhnlichen Krankheit, die sich durch Schlaflosigkeit
äußert. Alle packen sie ein wenig in Watte und passen auf, dass Faye nicht
durch andere Probleme gestresst wird. Bis auf diese Krankheit ist sie
glücklich. Faye hat viele Freunde, einen Freund namens Josh, einen sorgenden
Vater und ist beliebt in der Schule. Anfangs scheint nur die verwahrloste Missy
verwirrt zu sein. Diese schleicht oft in einem heruntergekommenen, unbewohnten
Haus herum. Sie redet merkwürdige und zusammenhangslose Sätze. Sie sorgt für
eine unheimliche und spannende Stimmung.
Die Autorin hat es geschafft, mich in
eine gewisse Anspannung zu bringen. Denn ich wollte die ganze Zeit mehr
erfahren.
Nachdem Fayes beste Freundin stirbt, gerät ihr Leben erst
mal aus den Fugen. Trauer und Verwirrtheit bestimmten Fayes Gedanken. Diese
konnte ich sehr gut nachvollziehen. Man fühlt mit Faye mit. Als sie auch noch
immer mehr von Geheimnissen und Verschwiegenheit ihrer Freunde erfährt,
schwirrt ihr der Kopf mit Fragen. Die hat nicht nur Faye, sondern auch der
Leser.
Diese vielen Fragen, ungewöhnliche Geschehnisse und diese
mystische Stimmung bringen einem immer wieder dazu, das Buch in die Hand zu
nehmen. Man steckt tief in der Geschichte drin.
Die Umgebung wird sehr gut beschrieben und ich konnte mich
in den fiktiven Ort „Bluehaven“ verlieben aber auch davor gruseln. Jeder kennt
sich in diesem Ort. Nichts bleibt geheim. So spricht es sich natürlich schnell
rum, wenn Neuankömmlingen in die Stadt eintreffen. Durch eine gewisse Person
macht sich Faye über den Monday Club Gedanken. Sie hinterfragt einige
Geschehnisse und überlegt, warum alles so geheim bleiben muss und nur bestimmte
Mitglieder zum inneren Zirkel gehören.
Doch so wirklich erfahren wir nichts
über diesen geheimen Club. Es werden immer nur ein paar Brotkrumen zugeworfen.
Auf das ganze Stück müssen wir wohl noch ein wenig warten, was natürlich die
Spannung auf Band 2 noch verstärkt.
Faye lässt sich auf keinen Fall unterkriegen und versucht
die Wahrheit zu finden. Es gibt zu viele Ungereimtheiten ihrer Meinung nach. Dadurch
begibt sie sich natürlich auch selber in Gefahr. Spannung wird also ganz groß
geschrieben! Das Ende ist ziemlich gemein und lässt einen mit kribbeligen
Händen auf Band 2 warten.
Fazit:
„Monday Club – Das erste Opfer“ von Krystyna Kuhn hat mich
von Anfang an in seinen Bann gezogen. Mit viel Spannung, Geheimnissen und einer
großen Portion Ungewissheit, klebt man an den Seiten. Der Monday Club wirkt für
viel Wirbel, ohne groß etwas von sich preiszugeben.
Einfach genial.
(Ich gebe dem Buch 5 von 5 Feen).
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