Freitag, 1. Mai 2020

[Rezension] Vanitas - Grau wie Asche von Ursula Pozanski

Bildquelle: Knaur Verlag






Broschiert
Band 2
Seiten: 400
Verlag: Knaur HC
ISBN-13: 978-3426226872



(Werbung da Rezensiosnexemplar)



Carolin ist wieder in Wien im Blumenladen am Zentralfriedhof. Doch ihre Verfolger wissen Bescheid, dass sie noch am Leben ist.
Nachdem einige Gräber geschändet werden und dann noch ein Toter gefunden wird, ist die Presse und Polizei ständig vor Ort. Carolin passt noch mehr auf als sonst, als dann auch noch plötzlich täglich ein Typ vorbeischaut, ist Carolin sich sicher, er lauert ihr auf. Sie muss was dagegen unternehmen...




"Vanitas – Grau wie Asche" ist der zweite Teil der Thriller Reihe rund um Carolin Bauer. Der erste Teil hat mir nicht ganz zugesagt, umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich diesmal vollends begeistert bin.


Ursula Poznanski hat es geschafft mich von Anfang an für sich zu gewinnen. Der Spannungsbogen ist durchgehend vorhanden und ich wollte das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Was auf den Zentralfriedhof in Wien passiert, ist erschreckend. Warum wird die Nachtruhe der Toten gestört und warum werden ausgerechnet diese Gräber ausgesucht? Eine satanistische Sekte wird vermutet. Man hat Fragen über Fragen. Die Auflösung hier fand ich sehr interessant aber auch erschreckend.

Nicht nur dieser Teil ist unheimlich packend. Genauso muss Carolin auf sich aufpassen. Sie wird ausspioniert und muss was dagegen tun. Man überlegt die ganze Zeit, wie sie das wieder rückgängig machen will. Gehört er zu den Russen, vor denen Carolin solche Angst hat, dass sie kaum noch eine erholsame Nacht hat? Was wenn er doch nur ihre Kollegin gut findet, wie er behauptet?
Wie man merkt überschlagen sich die Fragen und man ist gezwungen schnell weiterzulesen.
Carolins Kontaktmann, der ihr damals überhaupt geholfen hat, meldet sich nicht mehr, sie erfährt, er sei krank. Die Sprache der Blumen kommt häufiger vor, was ich total interessant fand. Denn bevor ich die Reihe kannte, wusste ich nicht, dass Blumen ihre eigene Sprache haben. Schon allein die Idee, sich darüber austauschen ist was völlig anderes.
Manchmal will Carolin aufgeben. Sie ist immer auf der Hut, gehetzt und niemals entspannt. Das überträgt sich beim Lesen.
Diesmal wird einiges aus der Vergangenheit berichtet, was mir sehr gut gefallen hat. dadurch erfährt man einiges und versteht, warum Carolin solch eine Angst hat.
Das Buch ist ein einziger sog, aus dem man nicht entkommen kann.
Man bangt und rätselt mit.

Das Ende lässt keine Fragen offen. Doch man will unbedingt wissen wie es weitergeht.





"Vanitas – grau wie Asche ist von Anfang bis zum Ende spannend. Man kann sich kaum vom Buch trennen, was für mich einen richtigen Thriller ausmacht. Ich bin begeistert!


(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen