Freitag, 25. Juni 2021

[Rezension] Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek








Bildquelle: Droemer Knaur Verlag


Paperback
Seiten: 272

Verlag: Droemer
Illustrationen:
ISBN-13: 978-3-426-28386-8


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Livius Reimer will von München nach Berlin, doch sein Flug wird gestrichen. Nicht ganz freiwillig teilt er sich zusammen mit einer jungen Frau, Lea von Armin, einen Mietwagen. Ein Roadtrip, den er so schnell nicht vergessen wird.


 
„Der erste letzte Tag“ ist ein ausgesprochener guter Unterhaltungsroman aus der Feder von Sebastian Fitzek. Bisher kannte ich nur seine Thriller aber da ich auch sehr gerne Romane lese, musste ich dieses hier auch lesen.

Fitzek hat zwei Protagonisten erschaffen, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Livius, der sich häufig Gedanken macht, was andere über ihn denken und versucht es allen dadurch recht zu machen und Lea, die eigensinnig ist. Ihre Pläne auch mal in die Tat umsetzt, was diesen Roadtrip am Ende zu einigen Situationen führt, die Livius überhaupt nicht komisch fand. Dafür aber ich als Leser.

Dieser Roadtrip glänzt mit einem Schlagabtausch zwischen Livius und Lea. Der Humor ist ganz nach meinem Geschmack gewesen und ich musste häufiger Tränen lachen. Die Szenen in denen die beiden sich selber hineinmanövrieren, was eher an Lea lag, haben für viel Unterhaltung gesorgt. Der Humor ist hier also keineswegs zu kurz gekommen und dieser Roadtrip wird im Gedächtnis bleiben. Sobald ich einen Schweinetransporter sehe oder Wodka.

Was mir aber sehr gefallen hat, das die Geschichte auch eine Portion Tiefe beinhaltet. So ist nicht alles heiter und fröhlich. Es gibt einige Gedankengänge, die die beiden austauschen, über die man ins Grübeln kommt und Lea verheimlicht etwas, womit ich zu Anfang nicht gerechnet habe.

Die Entwicklung die beiden Protagonisten im Laufe der Geschichte durchleben, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. So kam Livius etwas aus sich heraus.



 
„Der erste letzte Tag“ ist ein humorvoller Roadtrip, der nicht nur zum Lachen anregt, sondern auch zum Nachdenken. Eine sehr empfehlenswerte Geschichte.


(Ich vergebe 5 von 5 Feen)

1 Kommentar:

  1. Ich mochte seine Bücher damals sehr. Irgendwann kippte das Ganze, wobei deine Buchvorstellung Lust drauf macht.

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