(Werbung da Rezensionsexemplar)
Jo Ferguson wohnt zusammen mit ihrer besten Freundin in London. Electra, ein Home-Assistant soll für einen Angenehmen Wohnkomfort dienen. Doch was ist, wenn sich dieser selbstständig macht und das dunkelste Geheimnis kennt? Oder ist es vielleicht nur die Stimme im Kopf…
"Die Stimme" ist ein Psychothriller den ich mit gemischten Gefühlen gelesen habe.
Jo ist Journalistin aber die Aufträge sind im Moment kaum vorhanden. Sie wohnt bei ihrer gut betuchten Freundin Tabathia und kann somit den Luxus mit genießen. Mit beiden wurde ich leider nicht richtig warm. Jo ist mir zu passiv. Ihre Situation passt ihr zwar nicht aber, um wirklich was zu ändern, fehlt ihr der Antrieb. Tabathia ist für mich keine gute Freundin. Besonders nicht als es Jo wirklich schlecht geht. Beide Trinken unheimlich viel und das hat mich auch etwas gestört. Mir kam es nicht so vor als wenn sie eine tiefe Freundschaft hätten.
Die Idee mit dem Home Aissistant, der sich selbstständig macht und Jo langsam in den Wahn treibt, ist zwar nichts Neues mehr. Dennoch hat Tremayne dies seht gut umgesetzt. Man grübelt mit Jo wer dahinter stecken könnte. Oder ob es vielleicht doch eine beginnende Schizophrenie ist, die ihr Vater ebenfalls hatte. Man verdächtigt immer wieder den ein oder anderen, verwirft es, um den nächsten im Visier zu haben. Ein Katz und Maus Spiel zwischen Wirklichkeit oder doch nur Stimmen im Kopf. Jo verliert immer mehr die Kontrolle über ihr Leben, was zur langsamen Isolation führt. Was den beiden Frauen in der Vergangenheit passiert ist fand ich interessant und auch zwischendurch ist etwas passiert, was mich traurig gestimmt hat.
Die Kapitel sind recht kurz gehalten. Enden aber immer so, dass man wissen will wie es weitergeht. Es gibt teilweise aber auch Längen im Buch, besonders am Anfang. Erst später wird der Spannungsbogen nach oben getrieben. Die Kulisse Londons im Winter passt hervorragend zur gesamten Stimmung, düster und kalt.
Das Ende habe ich so nicht erwartet und es gibt viele Tiefpunkte über die Jo hinwegkommen muss.
"Die Stimme" ist auf der einen Seite recht spannend und man ist sich irgendwann nicht mehr sicher was Realität ist. Doch leider bin ich mit der Protagonistin nicht warm geworden. Insgesamt aber ein Psychothriller der sich gut weglesen lässt.
Jo ist Journalistin aber die Aufträge sind im Moment kaum vorhanden. Sie wohnt bei ihrer gut betuchten Freundin Tabathia und kann somit den Luxus mit genießen. Mit beiden wurde ich leider nicht richtig warm. Jo ist mir zu passiv. Ihre Situation passt ihr zwar nicht aber, um wirklich was zu ändern, fehlt ihr der Antrieb. Tabathia ist für mich keine gute Freundin. Besonders nicht als es Jo wirklich schlecht geht. Beide Trinken unheimlich viel und das hat mich auch etwas gestört. Mir kam es nicht so vor als wenn sie eine tiefe Freundschaft hätten.
Die Idee mit dem Home Aissistant, der sich selbstständig macht und Jo langsam in den Wahn treibt, ist zwar nichts Neues mehr. Dennoch hat Tremayne dies seht gut umgesetzt. Man grübelt mit Jo wer dahinter stecken könnte. Oder ob es vielleicht doch eine beginnende Schizophrenie ist, die ihr Vater ebenfalls hatte. Man verdächtigt immer wieder den ein oder anderen, verwirft es, um den nächsten im Visier zu haben. Ein Katz und Maus Spiel zwischen Wirklichkeit oder doch nur Stimmen im Kopf. Jo verliert immer mehr die Kontrolle über ihr Leben, was zur langsamen Isolation führt. Was den beiden Frauen in der Vergangenheit passiert ist fand ich interessant und auch zwischendurch ist etwas passiert, was mich traurig gestimmt hat.
Die Kapitel sind recht kurz gehalten. Enden aber immer so, dass man wissen will wie es weitergeht. Es gibt teilweise aber auch Längen im Buch, besonders am Anfang. Erst später wird der Spannungsbogen nach oben getrieben. Die Kulisse Londons im Winter passt hervorragend zur gesamten Stimmung, düster und kalt.
Das Ende habe ich so nicht erwartet und es gibt viele Tiefpunkte über die Jo hinwegkommen muss.
"Die Stimme" ist auf der einen Seite recht spannend und man ist sich irgendwann nicht mehr sicher was Realität ist. Doch leider bin ich mit der Protagonistin nicht warm geworden. Insgesamt aber ein Psychothriller der sich gut weglesen lässt.
(ich vergebe 4 von 5 Feen)
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