Mittwoch, 30. Juni 2021

[Rezension] The Memories We Make von Maya Hughes








Bildquelle: Lyx



Broschierte Ausgabe
Band 1
FULTON-UNIVERSITY-Reihe
Seiten: 400
Verlag: Lyx
Autorin: Maya Hughes
Übersetzung: Katrin Reichardt
Alter: 16 Jahre und älter
ISBN-13: 978-3736314498


(Werbung da Rezensionsexemplar)


 
Persephone ist ein Mathegenie und will endlich aufholen, was sie jahrelang verpasst hat. Sie will auf dem College endlich was erleben. Dafür macht sie eine Liste fertig, damit sie Erinnerungen sammeln kann.
Reece ist der Footballstar der College Mannschaft und will in die Profiliga. Durch Zufall begegnen sich Seph und Reece und er erklärt sich bereit, die Liste abzuarbeiten. Allerdings ohne Liebe und Sex...




  
„The Memories We Make“ ist eine New Adult Geschichte mit viel potenzial. Doch leider wurde dies nicht richtig ausgenutzt.

Persephone kurz Seph ist ein Mathegenie und wird von ihrem Vater regelrecht kontrolliert. Im Umgang mit anderen ihres Alters ist sie anfangs etwas unbeholfen. Was sie allerdings überaus sympathisch macht. Die Liste soll für Erinnerungen sorgen, weil sie bald zurück nach Hause soll.

Reece der Footballstar ist natürlich das komplette Gegenteil. Beliebt, für jeden Spaß zu haben und attraktiv. Er ist nicht der Matchoboy, sondern eher der softe Typ.

Beide Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen. Die Idee wie die beiden sich Treffen ebenfalls. Doch leider muss ich gestehen, dass mir zu viel der Football Teil im Vordergrund stand. Anstatt der Kontrollsüchtige Vater von Seph. Für meinen Geschmack hätte das viel früher in die Geschichte gemusst, um ein wenig Spannung hereinzubringen. Denn leider verliert sich die Geschichte, die anfangs so gut gestartet hat doch ein wenig. Es passiert einfach nicht viel. Der Alltag zieht irgendwie ein und ich hätte mir andere Dinge für die Liste gewünscht. Es war leider alles recht eintönig.

Was mich ein wenig gestört hat, dass er ständig ein Steifen bekommen hat, egal ob sie was gemacht hat oder nicht. Genauso das sie ständig ihre Lippen angeleckt oder darauf gebissen hat, war dann doch ein wenig zu viel des Guten. Es kam einfach nichts Neues. Es wiederholte sich. Die Sexszenen sind sehr schön beschrieben. Doch leider kam das richtige Gefühl bei mir nicht an. Insgesamt sprang der Funke bei mir nicht über.

Am Schluss wurden wichtige Dinge einfach mal mit zwei Seiten abgehakt, was mir ebenfalls nicht zugesagt hat.

Trotz der vielen Kritikpunkte war es dennoch eine schöne Geschichte für zwischendurch. Andere werden bestimmt ihre Freude damit haben, denn es ist schön geschrieben und ich mochte die Veränderung von Seph sehr gerne und auch wie einfühlsam Reece ist. Doch es fehlte einfach das Gewisse etwas. Dennoch werde ich die nächsten Bände lesen.

„The Memories We Make“ ist eine sehr schöne New Adult Geschichte, in der allerdings mehr Potenzial steckt. Trotz meiner vielen Kritikpunkte werde ich die Reihe weiterverfolgen.


(Ich vergebe 3 von 5 Feen)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen