Mittwoch, 23. März 2022

[Rezension] British Player von Vi Keeland und Penelope Ward








Bildquelle: Lyx Verlag


Paperback
Seiten: 379

Verlag: Lyx
Übersetzung: Antje Görnig
Alter: ab 16 Jahren
ISBN-13: 978-3-7363-1578-5


(Werbung da Rezensionsexemplar)



Die alleinerziehende Krankenschwester Bridget sitzt in der Notaufnahme. Ein heißer junger Assistenzarzt muss ihr den Angelhaken aus dem Hintern entfernen. Zum Glück wird sie ihn nie wiedersehen. Doch ausgerechnet dieser, zieht in der Einliegerwohnung ein und wird ihr neuer Kollege im Krankenhaus.


  
„British Player“ ist das erste Buch, das ich vom Autorenduo Vi Keeland und Penelope Ward lese. Es ist nicht der typische Bad-Boy, den man sonst kennt, in den sich die hier alleinerziehende Krankenschwester Bridge verliebt. Was ich sehr erfrischend fand.
Dr. Simon Hogue, Assistenzarzt bei Bridget im Krankenhaus, ist jung, sexy und hat ein loses Mundwerk. Durch seine Art bringt er Leser:innen zum Schmunzeln und manchmal dazu, die Augen zu verdrehen. Eigentlich sucht er nichts Festes, bis er Bridget kennenlernt.

Anfangs fand ich die Charaktere ein wenig übers Ziel hinaus mit den Anspielungen, vor allem bei Simon. Doch im Laufe der Geschichte mochte ich die zwei zusammen recht gerne. Sie haben immer miteinander gesprochen und es gab keine klischeehaften Ereignisse, welche die zwei erst mal voneinander trennt. Das Autorenduo legt dafür eine Wendung ein, mit der man nicht gerechnet hat. Was hervorragend in die Geschichte gepasst hat, aber keinesfalls jemanden wünscht. Man lernt die Vergangenheit von beiden kennen, sodass man sich ein gutes Bild machen kann.

Wer denkt, in dieser Geschichte geht es um eine Krankenhausgeschichte à la Grey’s Anatomy, den muss ich leider enttäuschen. Klar, gibt es auch Momente im Krankenhaus, weil dort beide arbeiten, das Hauptaugenmerk ist auf jeden Fall auf Bridget und Simon gerichtet. Der Arbeitsplatz spielt da eine nebensächliche Rolle.

Was auf jeden Fall jedem klar sein sollte, die Geschichte ist heiß, verdammt heiß, anfangs dachte ich, ich lese einen Softporno. Die erotischen Szenen wurden sinnlich und mit viel Hingabe beschrieben. Diese leidenschaftlichen Szenen wurden dann aber etwas weniger und das Hauptaugenmerk war wieder auf einer anderen Ebene. Was gut gepasst hat.


"British Player" bedient sich zum Glück nicht an den klischeehaften Bad-Boy, trotzdem ist die Geschichte heiß und voller Leidenschaft. Eine schöne Geschichte zum Dahinschmelzen.


(Ich vergebe 4 von 5 Feen)

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